Felix hat behauptet, dass er auf seiner Anlage eindeutige Unterschiede zwischen originalen und selbst gebrannten CDs hören kann.
Da ich heute bei ihm war um mir einmal seine Anlage anzuhören, haben wir damit auch gleich einen einfachen Blindtest verknüpft.
Den ersten Durchgang haben wir mit einer seiner CDs gemacht. Von dieser habe ich noch schnell bevor ich zu ihm fuhr eine Kopie mit 8-facher Geschwindigkeit (Nero 7.xxx) gebrannt.
Auf einem Zettel habe ich mehr oder weniger planlos 20 Wechsel notiert. "A" stand für das Original und "B" für den Klon.
Seine Aufgabe war es, auf einem weiteren Zettel die vermeintliche Reihenfolge zu notieren.
Während dem Test war es ihm nicht möglich, zu erkennen ob ich "A" oder "B" in den Player einlege. Zuvor hatte er noch die Möglichkeit, sich eventuell vorhandene Unterschiede unverblindet einzuprägen.
Dann ging es los. Hier das Ergebnis:
1, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15 , 17 waren richtig (13 Treffer),
2, 5, 13, 16, 18, 19, 20 waren falsch (7 Irrungen).
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Im zweiten Durchgang ging es um die Test CD, deren Musikstücke ein paar Mal zuvor gewandelt, gerippt und auf Festplatten zwischengespeichert wurden, bevor ich sie gebrannt habe.
Felix hat behauptet, dass diese vielen Manipulationen verlustbehaftet sind und die Klangqualität darunter leidet.
Für den Blindtest nahm ich ein paar der originalen CDs mit. Von diesen suchte sich Felix ein Musikstück aus, mit dem er den Beweis erbringen wollte.
Dieses Mal reduzierten wir auf nur 10 Durchgänge.
Hier das Ergebnis:
1, 2, 5, 7, 10 waren richtig (5 Treffer),
3, 4, 6, 8, 9 waren falsch (5 Irrungen).
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Felix konnte also seine Behauptungen nicht unter Beweis stellen.
Gruß
David
Anmerkung: ich wünsche hier keine Form von Häme und Spott! Felix ist es mit seiner Behauptung nicht besser ergangen als hunderten Leuten vor ihm. Das ist keine Schande. Wir alle wissen, wie schnell man sich auf diesem Gebiet etwas einbildet.
Da ich heute bei ihm war um mir einmal seine Anlage anzuhören, haben wir damit auch gleich einen einfachen Blindtest verknüpft.
Den ersten Durchgang haben wir mit einer seiner CDs gemacht. Von dieser habe ich noch schnell bevor ich zu ihm fuhr eine Kopie mit 8-facher Geschwindigkeit (Nero 7.xxx) gebrannt.
Auf einem Zettel habe ich mehr oder weniger planlos 20 Wechsel notiert. "A" stand für das Original und "B" für den Klon.
Seine Aufgabe war es, auf einem weiteren Zettel die vermeintliche Reihenfolge zu notieren.
Während dem Test war es ihm nicht möglich, zu erkennen ob ich "A" oder "B" in den Player einlege. Zuvor hatte er noch die Möglichkeit, sich eventuell vorhandene Unterschiede unverblindet einzuprägen.
Dann ging es los. Hier das Ergebnis:
1, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15 , 17 waren richtig (13 Treffer),
2, 5, 13, 16, 18, 19, 20 waren falsch (7 Irrungen).
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Im zweiten Durchgang ging es um die Test CD, deren Musikstücke ein paar Mal zuvor gewandelt, gerippt und auf Festplatten zwischengespeichert wurden, bevor ich sie gebrannt habe.
Felix hat behauptet, dass diese vielen Manipulationen verlustbehaftet sind und die Klangqualität darunter leidet.
Für den Blindtest nahm ich ein paar der originalen CDs mit. Von diesen suchte sich Felix ein Musikstück aus, mit dem er den Beweis erbringen wollte.
Dieses Mal reduzierten wir auf nur 10 Durchgänge.
Hier das Ergebnis:
1, 2, 5, 7, 10 waren richtig (5 Treffer),
3, 4, 6, 8, 9 waren falsch (5 Irrungen).
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Felix konnte also seine Behauptungen nicht unter Beweis stellen.
Gruß
David
Anmerkung: ich wünsche hier keine Form von Häme und Spott! Felix ist es mit seiner Behauptung nicht besser ergangen als hunderten Leuten vor ihm. Das ist keine Schande. Wir alle wissen, wie schnell man sich auf diesem Gebiet etwas einbildet.
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