Hallo David,

das ist eine prima Lösung, technisch sehr sauber gelöst. :I
Ich bin auch kein Freund von Mitteltöner-über-Hochtöner-Anordnungen.

Tieftöner hinten hätte mir auch nicht sonderlich gefallen.

Eine Variante wäre noch gewesen, beide 12"er seitlich, einander gegenüber, anzubringen.



Gruß

Jesse :E Good Vibration

Zuerst habe ich mit Tom abends noch telefoniert und dann hat die halbe Nacht gearbeitet.

Das kam dabei raus:



Die Änderungen:

- Die Krümmung der Schallwand wurde reduziert
- Die Chassis sind noch weiter zusammengerückt
- Die optische Schallwanddicke ist jetzt 8cm, vorher 10cm
- Die Schattenfuge zwischen Schallwand und Gehäuse ist jetzt 3cm, vorher 5cm und nicht mehr so tief abgesetzt.
- Boden und Deckel sind nicht mehr gebogen, die Winkel sind aber flacher als bei der Variante vor einigen Tagen.
- Der Sockel wurde modifiziert
- Die Farbe ist anders

Ich bin jetzt begeistert! So wird sie werden. Allerdings für mein Geschäft in einer anderen Farbe (vermutlich Front hellgrau, Backbox dunkelgrau und Sockel schwarz).

Gruß
David

Wenn ich nochmal mit einem "ja, aber"-Satz stören darf:

Viel besser!
Aber: ist der Sockel nicht verhältnismässig ein bissi zierlich?


lg ken

Da hast du vielleicht nicht einmal ganz Unrecht......

Aber daran bin ich Schuld, weil ich dem Tom immer sage, dass er mit jedem Zentimeter geizen soll. ;)

Gruß
David

Links gefällt mir besser. :P

sieht gut aus so.

hinten oben laeuft der deckel ein bissl steil auf die rueckwand zu; den sockel find ich allerdings passend. gefaellt mir gut.

Was mir jetzt viel besser gefällt, ist, dass die Technik und die Optik in Harmonie stehen. Das war vorher nicht der Fall. Auch ist die Form insgesamt "ruhiger" geworden.

So ein Boxenpaar hätte ich auch gerne zu Hause stehen. ;)

Tom, es kommt viel Arbeit auf dich zu. :D

Gruß
David

schoen.schoen.

ich wiederhol' nur noch meine warnung: 1000Hz im WG mit konustreibern bedarf eines sorgfaeltigen tests! die horntheorie ist da laengst nicht mehr anwendbar ... es kommt auf die abstrahlcharakteristik des treibers an: wenn nenneswerte amplituden an der WG flaeche reflektiert werden dann klingts nach troete.
wenn also der treiber feststeht dann schraub ihn in ein test-WG rein und mach eine kontrollmessung.
ich hab schon einige 'waschuesseln' weggeschmissen weil ich die WG nicht verstanden hatte.

@Che55e
Meinst du die Abschrägung beim 10 Zöller? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dadurch zu Problemen kommt, so stark ist die gar nicht.

Gruß
David

ja, gefällt mir gut die neue variante. aber ich schliess mich ken an, der sockel ist nicht ganz in ordnung.
konsequenterweise würde ich (kunststudent) ganz auf die bodenplatte verzichten und die schattenfugenplatte unten etwas breiter werden lassen und fertig -dann sollten aber (rein optisch) keine spikes mehr raus wachsen.
naja.
aber bitte keine designerboxen, die musik ist das wichtigste, und meine erfahrung ist ohnehin:

der beste sound = die beste optik


viel erfolg wünsch ich euch!

ja die mein ich. wenn die akustisch eine rolle spielen soll ist es heikel. wenn nicht, dann nicht - da muss sie aber sehr flach sein. im bild sinds 45grad - da brauchts glueck bei 1kHz, lambda/2 = 16cm liegt schon in den hauptabmessungen der WG-geometrie (und sollte weit darueber liegen).

der punkt ist einfach, dass iggs zu hoernern die schallquelle (hier membran) schon in der groessenordnung der mundflaeche des WG ist. damit hat man sowas wie ein horn mit einer relativen ak. phase ueber den querschnitt! (auch wenn der 10er noch nicht aufgebrochen ist deformiert sich die membran).
dann passiert genau das gegenteil wie bei traktrix hoernern am mund: anstatt dass die reflektierten anteile positiv interefrieren tun sie es aufgrund der phasenmaessigen abweichung zur ebenen (oder kugel- , je nachdem) welle auch destruktiv, dh es gibt kammfiltereffekte.

das gilt grundsaetzlich fuer jedes reale horn - WG steigerung solange lambda/2>hauptabmessungen, darunter irgendwelche boesen kaemme.

muss ja nicht heissen dass es nicht klappt - ich hab allerdings genau solche WG's schon weggeschmissen nachdem ich ein halbes jahr die ursache fuer das problem gesucht habe.

Tag,

nach wie vor zu schmal und zu kantig (zu erwartende Kammfiltereffekte um 5 dB an LS-Kanten, so die Arbeit von Vanderkooy u.a., zitiert und diskutiert in: Everest, The Master Handbook of Acoustics). - Gesichtspunkt Anschauung: Auch anschaulich klar zu schmal, die Senkrechte ist zwar die Hauptrichtung der Orientierung, aber die Waagerechte ist hier ohne Gegengewicht. Die Chassis sind wie eingeklemmt, der Sockel ist zu niedrig.

Freundlich
Albus

da bitte, mein beitrag.
die poportionen müsste man noch verschieben dass es gut wird.

das soll kein witzbeitrag sein, auch keine respektlosigkeit.

michi

Hmm, die Proportionen, rein von der Gestalt gesehen, gefallen mir bei Toms Version besser

Gruss
Lia