Das ist mein Gesamtkonzept.
Der Sinn des (menschlichen) Lebens auf der Erde besteht für mich darin, ständig zu lernen und sich in jeder Hinsicht zu vervollkommnen.
Vielleicht solltest Du solche Experimente wirklich mal machen um so ein paar Zusammenhänge zu verstehen.
Der Klangcharakter eines Lautsprechers ist zu einem guten Teil vom Abstrahlverhalten geprägt. Je weniger bedämpft der Raum, desto deutlicher
Das ändert sich natürlich nicht durch eine Linearisierung des FG.
Als Beispiel: ein halbwegs gerader FG (auf Schnur sind nicht mal Monitore optimiert), aber ein sehr unstetes Abstrahlverhalten ergeben durch die Reflektionen einen Gebirgszug am Hörplatz
Ein Lautsprecher mit schon unsteten FG mag ein sehr ähnliches Messbild am Hörplatz ergeben, klingt aber trotzdem völlig anders
Entzerren kann man aber, hat man keinen RAR/passendes Programm (und wie man an den Messungen der Stereophile sieht, wirds auch da sehr schwer ) nur die Summe aus Direkt und Diffusschall
Das Ohr kann eben, wie schon häufig erwähnt, zwischen Direkt und Diffusschall unterscheiden und je unbedämpfter der Raum, desto mehr macht sich der Diffusschall auch bemerkbar.
Gruss
Lia
PS
Niemand hier hat übrigens behauptet, dass der FG das einzig klangrelevante Parameter ist
Das ist mein Gesamtkonzept.
Der Sinn des (menschlichen) Lebens auf der Erde besteht für mich darin, ständig zu lernen und sich in jeder Hinsicht zu vervollkommnen.
Gruß,
Markus
was bin ich froh das mich dein Kozept vollkommen kalt lässt, jetzt wundert mich nix mehr. Hast noch einen weiten Weg vor dir :D
Ich leg mich jetzt an den See.. lass die Seele baumeln, vollkommen unfertig und geniess das Leben :S
Denn was zählt ist Auflösung, Dynamik, Natürlichkeit, Räumlichkeit - lauter Eigenschaften die kaum einen Zusammenhang mit Frequenzkurven haben.
DAS würde mich brennend interessieren.
Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt!
Was sagen da die Techniker - Zusammenhang mit Frequenzgang ja oder nein?
Und kommt mir bitte nicht wieder mit: bei gutem FG kann es räumlich klingen, bei schlechtem FG aber nicht.
:Q
lg ken
ich bitte um genau Definition von
Räumlichkeit
Auflösung
Dynamik
manchmal hab ich das Gefühl das wir dabei von unterschiedlichen Dingen sprechen..
Am Montag gibts dann gern eine Antwort, ansonsten hab ich am WE besseres zu tun als mich mit Fragen über Hifi zu beschäftigen :S
Deine Argumentation und Beispiele hier lassen eben auf wenig Verständnis für Zusammenhänge schliessen.
Insbesondere Deine Ausführungen über den Selbstbau samt Deinen Schlüssen
Als Beispiel: ein halbwegs gerader FG (auf Schnur sind nicht mal Monitore optimiert), aber ein sehr unstetes Abstrahlverhalten ergeben durch die Reflektionen einen Gebirgszug am Hörplatz
Hi,
ein schnurgerader FG + supergleichmässige Bündelung + sehr unterschiedliche Raummaterialien ergeben auch einen Gebirgszug am Hörplatz,
ABER
durch die besseren technischen Grundlagen des LS, ist es einfacher zielgerichtet im Raum einzugreifen.
Das ist m.E. der wichtigste Punkt, der für technisch korrekte Produkte spricht.
Deine Argumentation und Beispiele hier lassen eben auf wenig Verständnis für Zusammenhänge schliessen.
Insbesondere Deine Ausführungen über den Selbstbau samt Deinen Schlüssen
Gruss
Lia
Das was Jürgen an "Beschreibungen" der gebotenen Klangqualität seiner LS schreibt, erinnert mich stark an Marketinggeschwurbel auf bestimmten Websites oder von den üblichen Hifi-Marktschreiern.
Vor allem bin ich sicher, im Moment ist es die Maxx2 und nächste Woche wieder eine andere Box. Wie jemand weiter oben schrieb, ein Hörer auf bestimmte "Efekte" bleibt immer auf der Suche, wenn mensch einigermaßen neutral hört, kann es durchaus passieren, das man ankommt und die ewige Jagd nach der neuesten Verbesserung nur noch belächelt.
Aber es trifft ja keinen Armen :D.
Zum Thema "Räumlichkeit" empfehle ich die Beschäftigung mit den Grundlagen (und Limitierungen) der Stereophonie. Aber das gilt natürlich nicht für Wilson.
Das würd ich nicht sagen...neutral halte ich auch nicht für einen Garant zur Zufriedenheit und Ende der Suche
Das ist man immer nur selber, hängt wenig am Produkt, imho
Ich bin ja auch ein Effekthörer, zudem auch noch halbwegs markentreu, was aber weniger am Überzeugtsein von den Theorien von Thiel liegt
Hält mit kurzer (u. A. neutraler :D) Unterbrechung schon einige Jahre ;)
Ich mag den Klang einfach, da interessiert mich die "Wahrheit" über die Begrenzung der Stereophonie nicht
Ist doch eh alles eine Illusion und die Kunst kann mE schon auch darin bestehen den Hörer in seine eigene Welt zu entführen...man sollte halt nur keinen pauschalen technischen Rückschlüsse aus der eigenen subjektiven Begeisterung oder Enttäuschung versuchen zu ziehen, imho...
ich hatte z.Bsp. meine WP 5 8 Jahre - was Du schreibst sind primitive Unterstellungen.
wie schon gesagt schreibe ich hier über echte persönliche Erahrungen - die erspart man sich ja als Messtechnikfanatiker - ein paar Grafiken genügen und man weiß was klingt und was nicht.
Die Realität ist aber etwas komplizierter, daran ändert auch eure (gilt auch für lia) ganze ..... (ich möchte hier keine Beleidigungen lesen - Admin) nichts .
Lia als bekennende Nichttechnikerin erklärt sehr richtig einige technische Zusammenhänge den Technikern
Noch ein paar kleine Grundlagen
1. Lautsprecher werden (im Allgemeinen )so abgestimmt , daß im reflexionsfreien/armen Raum oder im Freifeld auf der 0 Grad Achse einen linearen Schalldruckkurve produzieren !
2. Unter seitlichen Winkel ist der Verlauf Schalldruckkurve aber stark von der Geometrie der Schallwand , der Chassis und der Anzahl der Wege abhängig und weicht in den allermeisten Fällen stark von der 0 Grad Kurve ab.
3. Die Wiedergabe in einem Hörraum setzt sich das dem Direktschall und dem Diffusschall zusammen .
4. Die seitliche Abstrahlung des LS bestimmt aber im großen Maße das Indirektschallfeld .
5. Am Hörort wird der Klang durch den zuerst eintreffenden Direktschall bestimmt und in zweiter Linie durch den Indirektschall .
6. Diffus und Direktschall unterscheiden sich stark durch ihr zeitliches Eintreffen , ihre Richtung und ihre "Färbung" .
7. Das Ohr kann sehr gut zwischen Direkt und Indirektschall unterscheiden , das klangliche Empfinden ist aber immer eine Folge beider (Schall )Arten.
Die Folge daraus ist, daß sich die direkten und indirekten Schallfelder so "ergänzen" können , daß Fehler , also Unlinearitäten , des Direktschallfeldes kaschiert werden können ...... :G
Wer dazu in der Lage ist und es nicht schon getan hat, sollte endlich mal Linkwitz (und auch Sengpiel, und wie sie sonst noch alle heißen) lesen, überdenken, verstehen, am besten N-mal iterativ.
Aber wie heißt es immer so schön: Im I-Net wird nicht viel gelesen...
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