Hallo,

möchte mal eine Antithese zum heutzutage so beliebten Nahfeldhören aufstellen:



JBL in Farfield!

Also nicht dass ich Nahfeld nicht cool finde, ist es eh. Aber die 4310 in den Raumecken macht sich zu Beschallungszwecken bei gemässigten Pegeln sehr schön. Da kriegt sie den kleinen Schub im Bass der ihr sonst eine Winzigkeit abgeht. Wenns lauter wird geht das dann nimmer, dann wirkt es aufgebläht. Schön grosse Bühne gibts obendrein. Die dürfen jetzt mal eine Zeitlang da stehen bleiben :H




lg wolfgang

um himmels willen bau doch endlich einen treiber in das basshorn da ist ja nicht zum anschauen! :K

so, da sind wir wieder.
ich hatte zwischenzeitlich die ehre meine geliebten 431o zu hören. so eigenartig es aussieht, so gut klingt es wie die da in den ecken stehen. tatsächlich klingt es sogar ganz ausgezeichnet.
liegt vielleicht auch an der elektronik? mit dem schneewittchenweissen james bullough lansing vintagemonitor und dem showergelben accuphase vintageamp hat sich der gute wolfgang ein regelecht feudales system aufgebaut, ein feudalsystem. um nicht zu sagen high feudality..!

nein echt es klingt gut. direkt umschalten zu den flächen kann man auch. da hört man dann einen unterschied.
wolfgang, bin ich froh dass ich dir die jbl aufgeschwatzt habe!

:M

liebe grüsse--
michi

Ich bin auch froh dass ich mir jeden Blödsinn aufschwatzen lasse - ich weiss ja warum..
Gerade bin ich übrigens dabei das ganze ein bisschen feinzutunen. Also JBL doch wieder ein Stücken vorrücken, noch ein bisschen mehr einwinkeln und so. Aber nur wenig, es muss ja absurd bleiben - LS in der Ecke, Farfield :X




lg wolfgang

Heut hab ich vier Dinge festgestellt:

1. JBL in der Ecke ist ja super, aber der blade Bass bei hohen Lautstärken nervt dann doch.
2. JBL aus der Ecke raus ist ja super, aber dann ist der Bass wieder weg, Tiefbass sowieso keiner da und irgendwie steh ich ja schon auf Bass, Bass, Bass.
3. Seit über einem Jahr steht im Wohnzimmer ein 2k€ Sub herum und tut nix als Staubsammeln (= kein Zustand).
4. Der Accu hat einen Pre-Out, -> langsam klingelts im ken-Hirn.

Also Sub aus der Ecke Richtung Accu geschoben, mit super audiophil halogen-free Kabel ans Pre-Out verkabelt, JBL auch aus der Ecke gerückt und geht schon:



Der Sub steht hinterm Palmentopf, weil jetzt ist er zwar schon sehr fesch, aber die Palme auch. Der Pflanzentopf dient überdies als Antiwaveguide, oder auch Wave-Unguide in der Fachsprache :C

Jetzt bin ich ja nicht so der Messfetischist (=war einfach zu faul bis jetzt das Equipment zu kaufen), deswegen hab ich den Sub mal Daumen mal Pi (tausend mal probiert und absolut bewährt bei mir) eingestellt. Jetzt hört man ihn nicht raus aber man hört schon dass er da ist. :E

Na jedenfalls, ich bade gerade in den Basswogen der genialen Sessions vom Craig Carl und das geht schon ganz zufriedenstellend. Sehr gut :B

PS. Der Yukka-Palme gehts gut soweit :Z, mal sehen wie ihr der Nahfeld Subbass taugt...




lg wolfgang

schaut nett aus jetzt. gottseidank sind die flächenstrahler durchsichtig, damit man die jbl gut sehen kann. die palme freut sich sicher über den sub -entweder mit pflanzen sprechen oder einen sub davor stellen, ist ein altes botaniker sprichwort.

der highelende paranoide signalweg-alarm meldet aber einen möglichen störfaktor. glaubst du kann der accuphase dem angeschlossenen kabel standhalten oder saugt ihm der sub damit die spielfreude aus dem vorverstärker(blut)kreislauf?

(spuk spuk)

michi

:D - :J:

Hab ich auch schon gehört. Dazu folgender "Schüttler":

Will 'ne Pflanze gar nicht wachsen,
Macht ein Sub davor ihr richtig Hax'n.

Gruß
David

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Vielen Dank dass Sie nach der kurzen Werbepause wieder einschalten..
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Die neue Küchenanlage ist, äh, angerichtet:







Wer genau schaut wird erkennen was da in etwa abgeht, um es gleich vorwegzunehmen: Schön isses net...





lg wolfgang

auf jeden fall ist´s :B:

gruß kurt

sehr cool. Das Chateau-Kisterl ist eine gute Antithese zu diesem Werk eines japanischen Meisters:



lg
reno

Fällt aber zumindest unter "geordnetes Chaos". Es gibt Schlimmeres.:Z

Ich schätze mal - angenehm schlanker Geschmack mit trockenem Abgang wie in edles Holz gewandet - die feinen Farben etwas unterhalb abseits, umgeben von feiner Würze, für den flüchtigen Genießer nicht sofort erfahrbar. Ein purer Genuss, genährt aus der Kraft zarter Quellen klaren Ursprungs verborgen in tiefer Schwärze.
Na ? Ist das nicht Edelschwurbel in erlesenster R(W)einkultur ?

Grüße, dB

Die echten Weinexperten würden es eher als "ornliche Hoizkläschn" bezeichnen, aber du hast das auch wirklich sehr schön gemacht! :B



lg wolfgang

Aber wie klingt's wirklich - komm, lass' lesen. Ist meine beschriebene Vermutung zutreffend ?

Grüße, dB

Schlank kommt hin, ich hab sie absichtlich zwischen 50Hz und 150Hz auf -3dB hingerechnet, damit ich sie an die Wand stellen kann und so den fehlenden Bass wieder zurückbekomm. Das funktioniert - fast. Dann hab ich die Richtwirkung der Breitbänder unterschätzt, Höhen strahlen sie bevorzugt nach vorne ab, deswegen hab ich nachträglich die externen Hochtöner dazugehängt. Das funktioniert ausgezeichnet.
Also für die Küche tut es das schon ganz gut, ein bisschen lauter könnts nach meinem Geschmack gern noch gehen, dem Breitbänder geht ungefähr zum gleichen Zeitpunkt wie dem Verstärker die Luft aus. Beim nächsten Mal dann...



lg wolfgang