Ankündigung

**David** · 18.04.2007, 12:08

Ja, weil ich ihn eröffnet habe. ;)

Gruß
David

**jakob** · 18.04.2007, 12:26

@ Lars,

es sind halt die Kritierien für seriöse Tests, so auch in allen einschlägigen Veröffentlichungen nachzulesen, und im übrigen auch von der Art des Tests recht unabhängig, s.h. es spielt zunächst keine Rolle, ob es sich um Hörtests oder "Meßtests" handelt.

Das mutet nur dem merkwürdig an, der aus den bislang abgehaltenen Tests ableitet, daß sie nicht valide waren, weil das Ergebnis so unbequem ausfiel.

Es leuchtet unmittelbar ein, daß dieses Argument auch anders herum genutzt werden kann, d.h. man wäre von der Validität einfach deshalb überzeugt, weil das Ergebnis genehm ausfiel, denn, falls ich nicht etwas überlesen habe, wurden/werden zur Reliabilität und Validität meist keine Untersuchungen angestellt.

@ Franz,

soweit ich mich richtig an meine Unizeit in der E-technik erinnere, war wissenschaftliches Arbeiten kein Studienschwerpunkt, obwohl überall der wissenschaftliche Anspruch mit erkennbar stolzgeschwellter Brust hochgehalten wurde.

Gruß

**David** · 18.04.2007, 12:38

Frage: wann ist denn offiziell etwas "wissenschaftlich"? Gibt es dazu so etwas wie Regeln?

Gruß
David

**Lars** · 18.04.2007, 12:48

Original von jakob
@ Lars,

es sind halt die Kritierien für seriöse Tests, so auch in allen einschlägigen Veröffentlichungen nachzulesen, und im übrigen auch von der Art des Tests recht unabhängig, s.h. es spielt zunächst keine Rolle, ob es sich um Hörtests oder "Meßtests" handelt.

Das mutet nur dem merkwürdig an, der aus den bislang abgehaltenen Tests ableitet, daß sie nicht valide waren, weil das Ergebnis so unbequem ausfiel.

Es leuchtet unmittelbar ein, daß dieses Argument auch anders herum genutzt werden kann, d.h. man wäre von der Validität einfach deshalb überzeugt, weil das Ergebnis genehm ausfiel, denn, falls ich nicht etwas überlesen habe, wurden/werden zur Reliabilität und Validität meist keine Untersuchungen angestellt.

Klar, wir können noch seitenlang so weiterdiskutieren. Da man die Nichtexistenz eines Effekts nicht beweisen kann, sind die "Goldohren" in der mißlichen Lage, ihre Aussagen beweisen zu müssen. Dies ist bislang nicht gelungen und du, der du behauptest, diverse umstrittene Dinge im BT hören zu können, weigerst Dich, dies öffentlich unter Beweis zu stellen. Also, wo geht die Reise hin Jakob? Ewig der Mahner im Hintergrund, der es besser wüßte, aber es nicht beweisen will? Oder endlich mal Butter bei die Fische?

Grüße

Lars

**Franz** · 18.04.2007, 13:26

Hallo David,

nur so zum Einstieg :D:

Was ist wissenschaftliche Arbeitsweise – Wiki.sah

http://www.science-at-home.de/misc/wissenschaft/wissenschaftliche_methode_01.php

Gruß
Franz

**jakob** · 18.04.2007, 13:38

@ hifiaktiv,

für einen Einstieg/Überblick eignet sich:

Wissenschaftliche Arbeit – Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliches_Arbeiten

@ Lars,

nun, da ja die Anforderungen vom Gegenstand und vom Nachweisversuch vollkommen unabhängig sind, sind wir uns anscheinend einig, daß die genannten Kriterien _seriöser_ Testarbeit angewandt und erfüllt sein müssen und es keine Rolle spielt, ob das jeweilige Testergebnis nun zufällig gerade genehm ist oder nicht.

Es gibt ja die Hoffnung, nicht einsamer Mahner bleiben zu müssen, denn schließlich würde sich ja zunächst auch mit einem bestandenen Test nichts ändern.
Jeder wäre immer noch gehalten, eigene Tests durchzuführen, denn Verallgemeinerungsmöglichkeit kann ja nicht unterstellt werden, und diese sollten dann ebenfalls sinnvoll ausfallen.

Gruß

**Hörzone** · 18.04.2007, 13:45

na ja Jakob

nachdem du der einzige übergebliebene bist der über bestandene Blindtest berichtet, weil du ja auch über ausreichend Erfahrung verfügtst, brauchst dich ja nicht wundern wenn die Anfragen kommen.
Das dich das kalt läßt wissen wir ja eigentlich.. also sollte man eigentlich keine Zeit damit verschwenden. Du wirst dadurch zwar nicht glaubhaft, aber ich schätze dich juckts nicht, mich auch nicht mehr..
;)
Gruß
Reinhard

**David** · 18.04.2007, 13:46

Wenn ich also richtig verstanden habe, können grundsätzlich auch Laien eine wissenschaftliche Arbeit verfassen. Diese sind dann im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit "Wissenschaftler".

Richtig?

Gruß
David

**Lars** · 18.04.2007, 13:52

Original von jakob

Es gibt ja die Hoffnung, nicht einsamer Mahner bleiben zu müssen, denn schließlich würde sich ja zunächst auch mit einem bestandenen Test nichts ändern.

Ein bestandener Test wäre Balsam auf die Seele der BT-Durchfaller, unabhängig davon, ob er nun "valide" oder nicht wäre.

Jeder wäre immer noch gehalten, eigene Tests durchzuführen, denn Verallgemeinerungsmöglichkeit kann ja nicht unterstellt werden, und diese sollten dann ebenfalls sinnvoll ausfallen.

Gruß

Wenn der große Kritiker der bisherigen Tests mit eigenem Testlayout unter neutraler Beobachtung problemlos umstrittene Dinge hören könnte, wäre das ein starkes Zeichen. Immer nur rummäkeln und Behauptungen aufstellen, ist wenig überzeugend.

Gruß

**Franz** · 18.04.2007, 13:54

@ David:

Richtig. :D Wissenschaftliches Arbeiten unterliegt bestimmten Normen. Wenn diese eingehalten werden, besteht kein Grund, daß aus einem Laien kein Wissenschaftler werden kann.

"Wissenschatler" als Rang bedarf eines akademischen Titels, eine wissenschaftliche Arbeit darf jeder verfassen.

Viele Entdeckungen werden übrigens von "Laien" gemacht. :D

Gruß
Franz

**jakob** · 18.04.2007, 14:17

@ hifiaktiv,

absolut richtig, wissenschaftliches Arbeiten ist von Person und Rang vollkommen unabhängig; btw auch vom Gegenstand der Betrachtung wie die Mitglieder von D.O.N.A.L.D. immer wieder anschaulich machen können.

@ Hörzone,

nachdem du der einzige übergebliebene bist der über bestandene Blindtest berichtet,

"Selective perception" at work.

Tatsächlich kann man auch im Rahmen der AES-Conventions (resp. der veröffentlichten Artikel/Vorträge) einiges in der Art lesen.

Gruß

**David** · 18.04.2007, 14:54

Das heisst, würden wir bei unseren Blindtests die wissenschaftlichen Anforderungen erfüllen, könnte/müsste man sie als solche bezeichnen.

Muss ich mir direkt überlegen.

Aber......was haben wir eigentlich davon? :Y

Eines auf alle Fälle: eine schöne Dokumentation.

Gruß
David

**jakob** · 18.04.2007, 15:06

@ hifiaktiv,

aber bitte nicht verwechseln; eine schöne Dokumentation ist nicht der wchtigste Aspekt wissenschaftlicher Arbeit.

Gruß

**Hörzone** · 18.04.2007, 16:53

Original von jakob

"Selective perception" at work.

Tatsächlich kann man auch im Rahmen der AES-Conventions (resp. der veröffentlichten Artikel/Vorträge) einiges in der Art lesen.

Gruß

die disktutieren hier allerdings nicht..
oder versteckt sich hier einer??? :D :D :D

Ein paar Leute aus dem Umfeld kenn ich inzwischen doch persönlich, da war ein einziger dabei der versucht hat mit Telefonbüchern den besseren Klang beim CD Player hörbar zu machen. Er hats gehört, weil er hat die immer draufgelegt :D :D
Sonst niemand..nicht mal der Anselm Goertz, und der hört soweit ich das beurteilen konnte ziemlich gut.
Gruß
reinhard

**KSTR** · 18.04.2007, 19:22

Original von Hörzone
die disktutieren hier allerdings nicht..
oder versteckt sich hier einer??? :D :D :D

Hier im AT-Forum weiss ich nicht (ein paar Leser wird's wohl geben), aber im HF.de haben sich schon einige AESler und VDTler die Finger wund geschrieben (gegen die Vodooisten und die "ich-hör's-doch"-Fraktion). Bis auf (mW) zwei ganz Abgebrühte haben alle wieder aufgegeben, ausserdem haben sie ja eigene voodoo-freie Foren.

Grüße, Klaus

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