Jack Bruce mit der HR Big-Bänd.



Das ist schon mal was anderes. Sehr intressantes Projekt. Jack Bruce hat auche eine sehr schöne Stimme, ganz im Ernst.
Da gibts auch schone alte Cream Hadern.
Empfehlenswert.



viel Spass beim Kennenlernen oder auch beim Hören, wünscht herzlichst

Archie Shepp
Yasmina, a Black Woman

nachdem ich diese Aufnahme in einem anderen Thread als ein Must-Have bezeichnet habe.

sie knistert zwar etwas, aber in so ausgezeichneter Qualität habe ich sie noch nicht gehört.
Der Plattendreher hat dabei dabei wohl entscheidenden Anteil am guten Klang. Der Titeltrack ist sehr rythmisch, als sogenannter Freejazz im Grunde sehr gut zum anhören, denn die Musik ufert nicht aus. Am Beginn leitet eine akzentuierte Trommel und ein sich wiederholendes Motiv die Musik bis zum Beginn eines Tenorsaxophonsolos von Archie Shepp ein. Archie Shepp bläst sehr energisch und wild, ohne sein Saxophon zu überblasen. Viele Rythmusinstrumente werden von marokanischen Musikern gespielt. Das Piano wiederholt sein Motiv immer wieder. Diese immerwiederkehrenden Wiederholungen steigern sich, bis das Saxophon oder das Piano sich dabei weiter in den Vordergrund drängt. Die Musik erscheint mir hypnotisch und sehr internsiv, aber, wie gesagt, nicht ausufernd und wild durcheinander, sondern klar strukturiert.
Die beiden Tracks der B-Seite sind eher traditioneller Jazz, zumindest was den Aufbau der Stücke angeht. Die emotionsgeladene Interpretation macht daraus in meinen Ohren aber aussergewöhnliche Musik. Body und Soul und der Track Sonnys Back werden zu in meinen Ohren ganz typischen Archie Shepp Interpretationen. Aber, wie gesagt, weniger Freejazz, eher traditionell.


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... und jetzt gleich anschliessend noch eine weitere Langspielplatte:
The Way Ahead auch von Archie Shepp.

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Zitat aus der Jpc Mediothek: R. Köchl in Jazzthetik 6/99: "..ein glaubwürdiges 'black musical statement'. Dabei balancierte er meisterlich auf der Schwelle zwischen Hardbop, Blues und freiem Kollektivspiel, mit kurzen Phrasen hart auf dem Beat knurrend, mit brüchigen Balladenfragmenten am emotionalen Kern kratzend, mit schroffen fragmentarischen Phrasen in geistvolle Selbstgespräche verfallend. Shepps erste Einspielung mit Piano strotzt nur so vor unmanierierter Spielfreude, solistischer Verve und forderndem Rhythmus."

Bei mir

spielt das Tord Gustavsen Trio gerade


erst mit

The Ground



Quelle : http://www.amazon.de/Ground-Tord-Tri...6386762&sr=1-2


und dann mit

Being There



Quelle : http://www.amazon.de/Being-There-Tor...6386943&sr=1-3

Ganz wunderbare Musik in der sich wieder zeigt , daß Weniger eben oft viel Mehr ist. Klavier , Bass und Schlagzeug malen Bilder, machen Stimmungen und strahlen dabei eine fröhliche, lockere Gelassenheit aus .
Die dunklen Covermotive erinnern dabei sehr an Norwegen - an die Dämmerung zwischen den Fjorden, wenn alle Farben von Blau über Violett , Rot und Gelb am Himmel zu sehen sind................schließlich stammt das Trio auch von dort .
Eine ganz große Empfehlung !

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

wie du liebe ich ruhige (Trio)musik ,bei der man auch auf die Zwischentöne hören muß,ganz besonders,da sie oft sehr emotional ist und geradezu zum Träumen anregen kann.Wie du richtig sagst,ist weniger oft mehr!
Vom Tord Gustavsen Trio habe ich 2 CD'S: "Changing places" und "The Ground".Beide
gefallen mir sehr gut und ich höre sie insbesondere dann sehr gerne,wenn ich mich gerade in einer leicht melancholischen Stimmung befinde.Auch aufnahmetechnisch ganz
hervorragend (wie eigentlich alles von ECM)!
Ähnliche Musik habe ich von Lars Danielsson&Leszek Mozder: "Pasodoble"
Sehr gute,ruhige Triomusik: Rue de Paris: "Quiet Motion".
Tomasz Stanko Quartett: "Suspended night","soul of things","lontano" (ECM)
Charlie Haden&Kenny Barron : "Night and the city"
Charly Haden&Pat Metheny: "Missouri Sky"
Bill Evans:"You must believe in spring"
Ray Brown&Monty Alexander& Russel Malone
Rebekka Baken&Wolfgang Muthspiel: "Daily mirror"
Paolo Fresu&Richard Galliano&Jan Lundgren: "Mare Nostrum"
Anouar Brahem (ECM): "Le vojage de sahar" (Hör'ich besonders gern)
Branford Marsalis Ouartett: "Eternal"
David Orlowsky: "Noema"
Marilyn Mazur&Jan Garbarek: "Elixier"
Tomas Stanko Septet:(ECM) "Litania"
Marcin Wasilewski Trio: "January" (ECM)
Enrico Rava:"Tati"
Enrico Rava& Stefano Bollani:"The third man"

Viele meiner hier angeführten CD's wirst du sicher kennen,aber vielleicht ist was dabei,das du noch nicht kennst und dir gefällt.

Ich höre gerade nach sehr langer Zeit gerade das Gegenteil von "ruhiger Musik mit
Zwischentönen", nämlich "Love,devotion,surrender"von Mahavishnu John McLaughlin/
Santana- exzessives,rasend schnelles Gitarrespielen.Aud der linken Box Santana,aus der rechten Box Mc Laughlin, dann beide plötzlich gemeinsam zwischen den Boxen .Man möchte meinen,beide wollen sich in puncto Schnelligkeit übertrumpfen!

Liebe Grüße
Helmut

Hallo Helmut

wir scheinen ja einen sehr ähnlichen Geschmack zu haben .:H
Tomasz Stanko, Enrico Rava, Charlie Haden CDs stehen bei mir auch im Schrank .

Von Anouar Brahem hab' mittlerweile alle CDs außer "Barzakh" . Wenn Du seine Musik magst kann ich Dir ganz besonders Thimar und Astrakan Cafe empfehlen . Zu den CDs habe ich > hier < bei fairaudio schon einmal bißchen geschrieben.
Paolo Fresu / Mare Nostrum habe ich letztes Jahr bei uns bei der jazz baltica live in S.-H. erleben können - toll!

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

also ich muß schon sagen,da hast du eine beeindruckende Abhandlung über die Musik
von Anouar Brahem geschrieben! :T !
Ein professioneller Musikkritiker könnte das nicht besser kommunizieren!
Ich muß mir unbedingt in nächster Zeit auch die anderen CD's von ihm zulegen.
Während ich das schreibe,höre ich gerade von Dexter Gorden die CD "Ballads".
Auch eine sehr angenehm ruhige,fast schon romantische Musik.

Liebe grüße
Helmut

Hallo.



Charlie Haden: Land oft he sun - La Tierra del sol.
Mitwirkende sind der Rubalcaba am Piano, Haden am Bass, Lovano am Sax, Flöte : Oriente Lopez Flügelhorn: Michael Rodriguez.
Sie spielen hier Kompositionen von Mexikanischen Komponisten. Absolut hörenswert. Auch klanglich toll.


Roy Hargrove - Earfood
Mehr als nur Hörenswert, sollte man auf jeden Fall anhören und auch kaufen.
Klanglich auch ein Leckerbissen.





Bei Anouar Brahem habe ich auch reingehört - gefällt mir ganz gut.

viel Spass beim Hören - Entdecken, wünsch euch

Billy Cobham-George Duke: Live On Tour In Europe

Billy Cobham-George Duke: Live On Tour In Europe.
Es spielt da noch der junge John Scofield an der Gitarre und Alphonso Johnson am bass.
Tracklist: 1. Hip pockets 2. Ivory tattoo 3. Space lady 4. Almustafa the beloved 5. Do what cha wanna 6. Frankenstein goes to the disco 7. Sweet wine 8. Juicy


http://www.amazon.de/Live-Europe-Geo...6804084&sr=1-1
( Auf die Kritiken runterscrollen )



Ein MUSS für jeden einfach Großartig.:B:B:B Diese Scheibe kann ich nur " wärmstens " empfehlen. :H

Einfach auflegen und geniessen,
herzlichst

Hallo.

Ach ja Track Nr. 6, der Billy rührt das Schlagwerk :D Anbetungswürdig :A
freundlichst

Hier ein bisschen Futter, zum hineinschnuppern.








freundlichst

S.m.v.

Hier der Link zu S.M.V., da kann man auch hineinlauschen.


Hört sich gut an, glaube da werde ich zuschlagen müssen.

Danke für den Tipp. :M
herzlichst.

Track 4 und 5 sind einfach mega vor allem mit John Zorn und Dave Douglas!

Was kann bei diesen Weltklasse-Bassisten schon schief gehen?

Aus musikalischer Sicht nichts.

Aber, bei solchen CDs besteht immer die Gefahr, dass eine gewisse Eintönigkeit stattfindet. Es fehlt einfach die klangliche Abwechslung. Zumindest mir geht es so.

Gruß
David