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Gast
Miles
läßt einen eben einfach nicht so schnell los ! ;)
Ein sehr edles Boxset mit 6 CDs . Die Aufnahmen entstanden im Dezember 1970 als Livemitschnitt während einer Woche im Washingtoner Jazz Club Cellar Door. Ein Teil der Aufnahmen ist später in dem Album Live Evil ( siehe hier ) erschienen.
Miles Davis -Trompete
Gary Bartz - Sopran & Altsax
John McLaughlin - Gitarre
Keith Jarret - Fender Rhodes Keyboard
Michael Henderson - E Bass
Jack DeJohnette - Schlagzeug
Airto Morreira - Percussion
Die Titel Directions , What I say , Innamorata werden auf jeder CD gespielt und lassen einen die Entwicklung dieser Titel miterleben . Diese Musik ist voll unglaublicher Spannung und Kraft und zieht einen geradezu magisch in ihren Bann.
Auffallend sind die tragenden Rollen von Keith Jarret und dem damals noch sehr jungen Michael Henderson . Besonders bei What I say gibt Henderson den hypnotischen Puls vor, auf dem besonders die phantastischen Improvisationen von Keith Jarret auf dem Fender Rhodes unglaublich "abgehen" . Durch die spontanen Improvisationen haben die gleichen Stücke sehr unterschiedliche Längen .
Das schönste "What I say" ist auf der 3. CD ( vom Freitag 18.12.70) , das fetzigste, schnellste und längste "What I say" ist auf der 5. Cd ( vom Sonnabend 19.12.70)
Diese CDs sollten auch deshalb zur "Pflichthörlektüre" für jeden Jazzfan erklärt werden , weil das Box Set ein 90seitiges Booklet beinhaltet mit spannenden Erzählungen der Musiker und vielen schönen Fotos .
Die Klangqualität dieser Aufnahmen ist übrigens hervorragend mit einer sehr glaubhaften Bühnenabbildung ohne überbreitem Schlagzeug und Breitwandkeyboard !
Gruß Thomas
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herspi
Opus de Jazz
Artist info-
Milt Jackson, vibes all
Frank Wess, flute/tenor sax all
Hank Jones, piano all
Eddie Jones, bass all
Kenny Clarke, drums all
-Recording info-
Recording Date: October 28, 1955
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herspi
ART BLAKEY - The Witch Doctor
Mitwirkende:
Art Blakey, Drums *
Lee Morgan, Trumpet *
Wayne Shorter, Tenor Sax *
Bobby Timmons, Piano *
Jimmie Merritt, Bass
01 The Witch Doctor
02 Afrique
03 Those Who Sit And Wait
04 A Little Busy
05 Joelle
06 Lost And Found
07 The Witch Doctor (Alternate Take)
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herspi
The Futuristic Sounds of Sun Ra
Artist info-
Sun Ra, piano all
John Gilmore, tenor sax/bass clarinet all
Marshall Allen, alto sax/tenor sax/flute/bell all
Pat Patrick, baritone saxophone all
Bernard McKinney, euphonium/trombone all
Ronald Boykins, bass all
Willie Jones, drums all
Ricky Murray, vocals all
Leah Ananda, conga all
1. Bassism
2. Of Wounds and Something Else
3. What's That?
4. Where is Tomorrow?
5. The Beginning
6. China Gates
7. New Day
8. Tapestry from an Asteroid
9. Jet Flight
10. Looking Outward
11. Space Jazz Reverie
-Recording info-
Recording Date: October 10, 1961
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herspi
First Miles / Miles Davis
Recording info- savoy jazz
Recording Dates: 1947.08.14: tracks 1-8/ 1945.04.24: tracks 9-16
Miles Davis, trumpet 1-16
Charlie Parker, tenor saxophone 1-8
John Lewis, piano 1-8
Nelson Boyd, bass 1-8
Max Roach, drums 1-8
Rubberlegs Williams, vocals 9-16
Herbie Fields, tenor sax/ clarinet 9-16
Teddy Brannon, piano 9-16
Leonard Gaskin, bass 9-16
Ed Nicholson, drums 9-16
1. Milestones -first take 1/master take 2 M. Davis 02:43
2. Milestones -take 3 M. Davis 02:46
3. Little Willie Leaps -first take 1/alt. Take 2 M. Davis 03:58
4. Little Willie Leaps -master take 3 M. Davis 02:52
5. Half Nelson -alt. Take 1 M. Davis 02:46
6. Half Nelson -master take 2 M. Davis 02:42
7. Sippin' At Bells -first take 1/master take 2 M. Davis 03:13
8. Sippin' At Bells -first take 3/alt.take 4 M. Davis 02:32
9. That's The Stuff You Gotta Watch -alt. take 1 Battles, Sissle, Meredith, Ram 03:03
10. That's The Stuff You Gotta Watch -alt. take 2 Battles, Sissle, Meredith, Ram 03:10
11. That's The Stuff You Gotta Watch -master take 3 Battles, Sissle, Meredith, Ram 03:14
12. Pointless Mama Blues Williams, Reig 02:48
13. Deep Sea Blues Williams, Reig 03:13
14. Bring It On Home -first take 1 Williams, Reig 00:15
15. Bring It On Home -alt. take 2 Williams, Reig 02:47
16. Bring It On Home -master take 3
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herspi
WALTER DAVIS JR. / Davis Cup
Mitwirkende:
DONALD BYRD, trumpet;
JACKIE McLEAN, alto sax;
WALTER DAVIS, JR., piano;
SAM JONES, bass;
ART TAYLOR, drums
01 Smake It
02 Loodle-lot
03 Sweetness
04 Rhumba Nhumba
05 Minor Mind
06 Millie's Delight
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ken
Jaco Pastorius - Invitation
Nostalgia 77 - Weapons of Jazz Destruction
David Axelrod - The Edge
Venom meets Marco di Marco - Images
lg wolfgang
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herspi
Ron Carter - Dear Miles
Ron Carter - Kontrabaß
Stephen Scott - Klavier
Payton Crossley - Schlagzeug
Roger Squitero - Percussion
Produziert von Ron Carter
(P) + © 2006/2007 Blue Note EMI
Titel:
1. Gone 4:47
2. Seven Steps To Heaven 4:53
3. My Funny Valentine 8:03
4. Bag´s Groove 3:42
5. Someday My Price Will Come 6:44
6. Cut And Paste 4:35
7. Stella By Starlight 5:02
8. As Time Goes By 4:58
9. Bye Bye Blackbird 5:27
10. 595 4:36
Gesamtzeit: 52:59
Alte Schule
Von Frank Becker
Ronald Levin Carter wurde in diesem Jahr 70 Jahre alt. Der Kontrabassist mit der beeindruckenden musikalischen Biographie und Diskographie zeigt auf seinem jüngsten Album "Dear Miles" die hohe Kunst der alten Schule. Miles Davis gewidmet, in dessen Band er 1963 Paul Chambers ersetzt und dort bis 1968 den Stil des Quintetts mit geprägt hatte, beweist Ron Carter ein weiteres Mal seine in Hunderten, ja Tausenden von Schallplatten (er gehört zu den meistbeschäftigten Studio-Musikern seiner Zeit) belegte Klasse. Kaum ein großer Jazzer der Geschichte des 20. Jahrhunderts, mit dem er nicht gespielt hätte. Hier nun hat er ein neues Ensemble zusammengestellt, ein Quartett mit Stephen Scott am Klavier, in dessen eigenem Quartett Carter u.a. auf dem Album "Vision Quest" mitgewirkt hat, sowie Payton Crossley/Roger Squitero für den Rhythmus.
Carter und Scott gehören zwei Musikergenerationen an, ergänzen sich jedoch vor der hervorragenden Rhythmus-Kulisse von Crossley und Squitero brillant zu einem völlig entspannten Duo der höchsten Liga. Ein einziger Titel des vor 16 Jahren gestorbenen Miles Davis wurde mit einer Verbeugung ins Album aufgenommen, ihm ansonsten die aus Klassikern von Gil Evans Hart/Rodgers, Morey/ Churchill, Washington/Young, Milt Jackson u.a. und zwei Stücken Carters zusammengestellte Sammlung von Jazz-Evergreens zu Füßen gelegt. Scott hat in bester Peterson-Manier aus "Bag´s Groove" ein Schmankerl gemacht, die Version des unsterblichen "My Funny Valentine" ist eine Perle im Dialog von Kontrabaß und Klavier geworden, und "Stella By Starlight" läßt den Baß Ron Carters singen, wie es nur den ganz Großen gelingt.
Haben sie "Casablanca" gesehen? Natürlich haben sie. Nie werden sie ("Play it again, Sam...") "As Time Goes By" vergessen. Die Fassung von Carter und Scott gibt dem legendären Stück neue Dimensionen, in der Carter Seinen Baß unnachahmlich beinahe als eigenständige "Person" featured. Federleicht tanzen die Hände Scotts und Carters in "Bye Bye Blackbird" über Tasten und Saiten, kommen im abschließenden "595" Carters zu gediegener Ruhe. Das bißchen zuviel Geklimper Squiteros mit seinen Muschelschalen etc. stört zum Glück nur selten, da wäre weniger mehr gewesen. Ein feines Album, das seinen dauerhaften Platz in guten Plattensammlungen erobern wird. Carter hat wie u.a. Niels-Henning Ørsted Pedersen, Arild Andersen, Charlie Haden, Ray Brown oder Christian McBride dem Kontrabaß den ihm gebührenden Platz im Jazz zugewiesen.
quelle http://www.omm.de/cds/jazz/ron-carter-dear-miles.html
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herspi
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Hermann
Guten Morgen.
Die Ella Fitzgerald - Ich mag ihre Stimme, eines meiner liebsten Musikintrumente hier mit dem Album: Fine & Mellow
Hier der Link bei Amazon - auch zum Reinhören.
Trackliste:
1. Fine and Mellow
2. I'm Just a Lucky So and So
3. I Don't Stand a Ghost of a Chance With You
4. Rockin' in Rhythm
5. I'm in the Mood for Love
6. 'Round Midnight
7. I Can't Give You Anything But Love
8. Man I Love
Sehr empfehlenswert, großartige Begleitmusiker u.a. der großartige Joe Pass an der Gitarre.
Viel Spaß wünscht
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Ich höre eben was von Louisiana Red
der
war mir nicht bekannt. Der spielt eine schöne scharfe Gitarre.
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Biografie von Louisiana Red - Zitiert von seiner Last.fm Seite
Louisiana Red (* 1932 in Bessemer, Alabama) ist ein Bluesmusiker, der in Chicago lebte und die Anfangszeit des Blues noch kennengelernt und viele Höhen und Tiefen erlebt hat, so dass er in der Lage ist, Blues sehr glaubhaft und authentisch zu verkörpern.
Louisiana Red wurde mit dem Namen Iverson Minter geboren. Seine Mutter starb eine Woche nach seiner Geburt an einer Lungenentzündung. Als er neun Jahre alt war, wurde sein Vater vom Ku Klux Klan ermordet. Drei Jahre lebte er in Waisenhäusern, dann bei seiner Großmutter in Pennsylvania. Als er Muddy Waters kennenlernte, wollte er nur noch Bluesmusiker werden. Weitere Stationen seines Lebens waren eine Verurteilung zu Zwangsarbeit wegen Einbruchs und seine Teilnahme am Koreakrieg. Es folgte schließlich die unehrenhafte Entlassung aus der United States Army.
Bluesaufnahmen existieren von Louisiana Red seit 1949 auf den verschiedensten Labels. Ende der 1950er Jahre war er für ca. zwei Jahre in der Band von John Lee Hooker, machte sich dann aber wieder selbstständig. In Europa wurde Louisiana Red durch einen Auftritt beim Jazz-Festival Montreux 1975 und einer Aufzeichnung des WDR Rockpalast 1976 einem größeren Publikum bekannt.
Der Künstlername Louisiana Red geht auf Iverson Minters Vorliebe für eine rote Chilisauce dieses Namens zurück. Außerdem hat Red neben afrikanischem auch indianisches Blut in seinen Adern. Es heißt auch, dass er eine gewisse Zeit mit der Kommunistischen Partei der USA sympathisiert haben soll.
1983 erhielt er den Handy Award der Blues Foundation als bester traditioneller Bluesmusiker.
Im März 2001 übergab die Stadt Woodstock, New York, Louisiana Red den begehrten Stadtschlüssel, was der Ehrenbürgerwürde entspricht.
Wenn er sich im deutschsprachigen Raum aufhält, tourt er bevorzugt mit der Stormy Monday Bluesband aus Essen, der Reutlinger Bluesgruppe Blueskraft, Al Jones oder Tin Pan Alley Blues Band.
Seit einigen Jahren (1982) lebt er in Deutschland (Hannover). 2005 erschien der Dokumentarfilm „Red and Blues“ über ihn.
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Der spielt wirklich eine sehr geile Gitarre.
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herspi
Dave Brubeck Trio
Dave Brubeck piano
Gerry Mulligan baritone sax
Alan Dawson drums
Jack Six bass
Ein wunderschönes Baritonsaxophon von G. Mulligan zeigt die klanglichen Qualitäten,die mitunter von dem sehr hart spielenden Brubeck missachtet werden,und Dave Brubeck zeichnet sich durch gelungene,spannungsreiche Soli aus.
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