Wie Du siehst ist weder das unbestritten, noch dass es überhaupt eine Klimaveränderung geben wird.
Die Verlinkten sind ja nicht die einzigen Skeptiker, es gibt noch etliche weitere, auch international.
ICH habe mir das bestimmt nicht ausgedacht. Wieso auch? Was hätte ich davon.

Jedenfalls scheint es Fakt zu sein, dass es auch schon im Mittelalter längere Wärme- und Kältephasen (sog. kleine Eiszeit) gegeben hat, siehe auch obigen Hinweis auf Grönland.
Offensichtlich hat's die Menschheit überlebt, oder? :Z

Übrigens hat man auch gemessen, dass sich die Antarktis in letzter Zeit nicht erwärmt, sondern abgekühlt hat.
Die einen beobachten dort abbrechende Eisberge, die anderen Neubildung von Eis.
Ist also alles nicht so simpel, wie es aussieht.
Insgesamt ist unser Wissen über die Zusammenhänge aber anscheinend reichlich dürftig.

Gruß,
Markus

Von mir aus kann man diesen Thread schließen. Es ist viel diskutiert worden, und vielleicht hats ja dazu beigetragen, dass der eine oder andere im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas verändert, oder auch mit Freunden und Bekannten über dieses Thema diskutiert. Mich hat´s auf jeden Fall bestärkt, mich noch mehr mit dem Thema auseinander zu setzen.
Wäre schade, wenn diese wichtige Diskussion hier jetzt in eine falsche Richtung gehen würde.

Liebe Grüße,

Georg

Die Klimaveränderungen der bisherigen Erdgeschichte kann man überhaupt nicht mit den Problemen von heute und in der Zukunft vergleichen, das ist der typische Denkfehler der Verharmloser. Es macht auch wenig Sinn mit dir jetzt darüber in einem Hobby-Forum für HiFi weiter zu diskutieren. Ich gönne dir deinen Optimismus und hoffe, du behältst Recht. Mir fehlt dazu längst der Glaube und mir scheint, wir haben dazu auch einen anderen Informations- und Bewußseinshintergrund.

Das alles soll aber hier nicht zum Zankapfel in einem HiFi-Forum werden. Es bringt nichts außer Frust und irgendwann einen bösen Unterton. Laß uns lieber über Musik reden. Ist wenigstens etwas Schönes. :S

Gruß
Franz

Eines ist doch wohl klar: es werden immer mehr Menschen auf dieser Welt und die Industrie nimmt ständig zu.

Man muss auch kein "heller Kopf" sein, um zu erkennen, dass das Folgen haben muss. Alleine was auf dieser Welt Raubbau betrieben wird, wieviel Energie erzeugt werden muss und wieviele Umweltkatastrophen es durch menschliche Unachtsamkeit schon gab, ist purer Irrsinn.

Unzählige Pflanzen- und Tierarten sind gerade während der letzten Jahrzehnte ausgestorben und auch die Naturkatastrophen der letzten Jahre sprechen eine deutliche Sprache.

Wie kann man nur davon ausgehen, dass das "normal" ist? Und wie kann man davon ausgehen, dass dieser Irrsinn so weiter gehen darf?

Ich stimme da Franz absolut zu: ein Zurück gibt es nicht mehr, es ist zu spät. Würde man alles das aprupt ändern wollen/müssen, ist die Katastrophe unmittelbar da (totale Arbeitslosigkeit - Hunger/Durst - Seuchen und mit allen Folgen bis hin zum Weltkrieg). Lässt man alles so weiter laufen, kommt das auch alles, nur etwas später. Für uns wird sich das eventuell noch ausgehen, für die Jüngeren nicht mehr.

Leute lebt so gut es geht! :N

Gruß
David

Und woher willst Du das wissen? Das ist meine Frage.

Gruß,
Markus

Nicht unbedingt.
Mit zunehmender Zivilisation bisher unterentwickelter Länder werden auch dort die Geburten zurückgehen.
Zumindest das kann man aus der Vergangenheit schlussfolgern.

Gruß,
Markus

Hallo Markus!
Das dauert doch alles viel zu lange. Es ist 5 vor 12!

Gruß
David

Auch an Dich die Frage: Woher willst Du das wissen.

Weltuntergangspropheten hat es übrigens schon in der gesamten Menschheitsgeschichte gegeben, selbst in der Antike.
Scheint irgendwie ein menschlich-psychologisches Grundschema zu sein.

Gruß,
Markus

Hallo Markus!
Natürlich weiß ich das nicht. Keiner weiß es. Aber es deutet alles darauf hin. Die Natür rächt sich ja bereits und zwar so, wie nie zuvor.

Der Mensch ist einfach unbelehrbar. Erst wenn gar nichts mehr geht, hört er mit einer Wahnsinnsaktion auf. Solange es möglich ist etwas auszubeuten, wird es gemacht. Bis das letzte Tier einer Art niedergemetzelt- und der letzte Baum gefällt ist.

Gruß
David

diese 'neue germanische medizin' ist ein sektoider sumpf aus nationalsozialistischen und esoterischen elementen, das ist doch seit langem bekannt. die haben schon damals schlagzeilen gamacht als einem kind die krebstherapie vorenthalten wurde, weil an metastasen glauben sie auch nicht. und aerzte sind boese. genausowenig glauben sie an die relativitaetstheorie (juedisch) uswusw. und dieser klima-typ schreibt bei denen im journal, also bitte...

weltverschwoerung marke hintertupfing.

Hör doch endlich mal mit dem blöden Medizinthema auf, nur weil da EIN Wissenschaftler von vielen mal irgendwas bei denen in einer Zeitung geschrieben hat. :X
Dieses Ausweichmanöver ist so durchsichtig wie lächerlich.

Gruß,
Markus

Wo und wann? Habe ich nicht mitbekommen.

Gruß,
Markus

Im letzten SPIEGEL ist ein Interview mit
dem Meteorologen Hans Storch über die Folgen der Erwärmung für Deutschland und die Anpassungsfähigkeit des Menschen.

Hans Storch leitet das Institut für Küstenforschung in Geesthacht. Er ist Mathematiker und Meteorologe, weltweit als Klimaexperte und an der Auswertung der Computermodelle zur globalen Erderwärmung beteiligt.

Er sagt im Interview: Wir haben noch genügend Zeit, aber es wird einen Temperaturanstieg geben. Die Angst vor dem Klimawandel ist uralt. In früheren Zeiten sind Veränderungen schon immer als Zeichen zum schlechteren Leben interpretiert worden, selten zum Besseren. Als Strafe Gottes für sündiges Leben. Detailierte Prognosen sind nicht möglich. Die Annahme, dass die klimatischen VerÄnderung 'positiv' sein könnte, ist in unserer Gesellschaft ein Tabu mit religiösen Wurzeln ...
Er meint, daß sich viele seiner wissenschaftlichen Kollegen als 'Pastoren' verstehen, die gerne moralisch gegen die gesellschaftlichen Gewohnheiten argumentieren. Er behauptet nicht, dass es keine Veränderung geben wird, aber er versucht zu veranschaulichen, daß wir uns in einer Form fast hysterischer Umschau, aber ohne Weitsicht mit Vernunft, befinden. Er mahnt, den Menschen die Angst zu nehmen, anstatt sie mit Untergangsszenarien zu belasten.

Wie schon geschrieben, bin ich mir sicher, daß die vielen Stimmen zu dem Thema, keine Basis zu einer gemeinsamen Betrachtung finden werden und können. Der Hinweis auf die Propheten des Untergangs und die Bemerkung, daß in unserer Kultur eine positive Sicht auf Veränderungen ein Tabu ist, zeigt mir die gegensätzlichen Pole.

Es ist moralisch gut in Furcht erstarrt Verzicht zu leisten, hingegen werden Figuren die aus dem vollen Schöpfen moralisch in Zweifel gezogen. Eigentlich gehören beide zusammen, die eine für die Vollendung und die Ewigkeit, das Leben das sich aus sich selbst erneuert, die andere für den zurückhaltenden, moralisch urteilenden Zweifler, der die Welt in seinem Kopf findet, der denkt, also, bin ich die Welt.

Die einen gehn in den Keller, wenn ein Gewitter aufzieht, die anderen lieber ins Freie um genaueres zu erleben.

Wir werden uns hier, bevor die angekündigte Katastrophe hereinbricht, schon selbst eine Katastrophe sein.

Das sehe ich ganz genau so.

Der tiefenpsychologische Hinweis auf alte religiöse Grundängste scheint mir auf keinen Fall abwegig zu sein.

Gruß,
Markus

du kommst dir wahrscheinlich unheimlich kritisch vor;
das niveau der von dir verlinkten kritik ist allerdings so erbärmlich und einer debatte unwürdig, dass mir die worte fehlen. nimm du das wort wissenschaftler besser nicht mehr in den mund; bleib einfach bei deinen leisten, schuster.

ich schliess mich jetzt den andern an und lass dich alleine weiterfaseln.