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    Hallo Ludwig!
    Irgendwann geht Jedem die Galle hoch, das kann ich sogar verstehen.

    Und jetzt Schluss mit dem Gezanke!

    Danke (reimt sich sogar ;)).

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      Original von Matt
      Original von Hörzone
      wenn jemand Lust hat seine Kohlen in Kabel zu investieren, dann soll er das tun..
      mir haben mehr als 20 Teilnehmer bewiesen das sie keine Goldohren sind...
      Na ja, sagen wir mal 19 Teilnehmer............. :Z
      Hi Matthias

      im Sinne eines Nachweises hast du den leider auch nicht erbracht, aber das beste Ergebnis kam von dir :S
      Gruß
      Reinhard

      Kommentar


        Dieses ganze Kabelthema finde ich aus pragmatischer Sicht sehr unerquicklich:

        Erstens, weil die hieraus resulierende Veränderung, sei sie nun hörbar oder nicht, eher minimaler Natur ist und z.T. extrem teuer erkauft werden muss.

        Zweitens, weil die vermeintliche Änderung durch ein neues Kabel mit einer Veränderung der Lautsprecheraufstellung oder der Raumakustik schnell wieder passé ist und die Suche von vorne losgeht.

        Und all dies nur, weil ein "Purismus" vorherrscht, der es verbietet, kontrollierbare Manipulationen innerhalb eines Audiosystems vorzunehmen. Ein Equalizer, ein Exciter/Enhancer sind pfui, aber gerade sie erlauben es, flexibel auf Veränderungen innerhalb des Systems zu reagieren und sogar Veränderungen hinsichtlich der Wiedergabe schlecht klingender Tonträger vorzunehmen.

        Ob man diese Veränderungen aufgrund von Messungen vornimmt, ist Geschmackssache. Ich persönlich linearisiere den Frequenzgang mittels digitalem Equalizer und sounde zusätzlich bei Bedarf miit einem Exciter/Enhancer.

        Ich gebe aber zu, dass ich sehr gerne Hörberichte von Kabelhörern lese, weil mich deren Begeisterung fasziniert. Da erkenne ich mehr Passion und Humor als in den Beiträgen so manchen Messchrieb-Interpretators. Im Zweifel sind Kabelhörer die sympathischeren Zeitgenossen!

        Viele Grüße,
        Rudolf

        Kommentar


          Hallo Rudolf,

          haben wir schon mal Kabel gehört? :D Eigentlich doch immer nur Musik. :I Das ist auch die Crux an der ganzen Sache: Man pickt sich die Kabel isoliert heraus und berichtet darüber. Das ist natürlich blanker Unfug, denn was man hört und schließlich beurteilt und bewertet ist ein Klangeindruck. Und jeder weiß, was dafür verantwortlich ist. Ein Kabel ist bloß ein Stück Verbindungsdraht, das Geräte miteinander verbindet. Es geht also immer auch um Interaktionen zwischen Verbindungen. Ein weites Feld.

          Für mich ist ein passendes Kabel immer nur das "Sahnehäubchen" auf eine in sich schon stimmige Gesamtanlage. Die Wahl eines passenden Kabels kommt am Schluß. Alles andere, besonders die Raumakustik und der Lautsprecher, sind weitaus wichtiger. Und ganz wichtig ist die Wahl der Tonträger. Was da verhunzt ist, biegt kein Kabel mehr zurecht. :P

          Gruß
          Franz

          PS. Nach meinen Erfahrungen sind Genussmenschen oft "menschlicher"... :S

          Kommentar


            Danke Franz für Deine mir sehr wesensverwandten Beiträge! Ich denke in den meisten Dingen ganz genauso - gelassen pragmatisch und nicht eifernd dogmatisch! :M

            Die Auflösung meines Tests werde ich am Wochende liefern (versprochen!) und mich morgen wieder zu Wort melden. Mit einem feucht-fröhlichen >Prost< - gute Nacht! :S

            Kommentar


              Original von Franz
              PS. Nach meinen Erfahrungen sind Genussmenschen oft "menschlicher"... :S


              Daß man ohne sich einen Kopf um irgendwelches Zubehör zu machen vielleicht viel entspannter das Wesentliche genießen kann, ist dir noch nicht eingefallen?

              Unmenschliche Grüße

              Lars

              Kommentar


                Lars, an HiFi-Gedöns habe ich bei meiner Aussage nun wirklich ausnahmsweise mal nicht gedacht. :D :Z

                Musikgenuss geht auch völlig ohne HiFi-Zubehör. Manchen reicht schon ein Kofferradio dabei, warum auch nicht? Hauptsache, er erfreut sich daran.

                Gruß
                Franz

                Kommentar


                  Franz, na dann ist ja gut. Ich dachte schon, du würdest die alte Klamotte aus dem Schrank holen.

                  Kommentar


                    Hallo Franz,

                    genau so ist es, alles andere erscheint da nebensächlich.
                    :S

                    Kommentar


                      Ach irgendwie war ich meinen Beitrag nicht zufrieden und habe ihn gelöscht. ;)

                      Kommentar


                        Hallo Uwe!
                        Deine Beiträge haben mir bisher immer sehr gut gefallen.
                        Schreibe ihn halt noch einmal und so, dass auch du zufrieden bist. ;)

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Philosophen sind Spielverderber! :Q Sie erschüttern wie der Sokrates die unerschütterlichen Meinungen. :H :H

                          Von dem großen Skeptiker Friedrich Nietzsche stammt der gegen unsere moderne Wissenschaftsgläubigkeit gerichtete Satz:

                          >Es gibt keine Tatsachen, nur Interpretationen.< :H :H :H


                          Wie? Ihr habt richtig gehört: Auch Messungen sind nur Meinungen!

                          Das sagt nicht irgendjemand, sondern der berühmte Wissenschaftshistoriker Pierre Duhem. Zu der naiven Vorstellung, daß physikalische Messungen unerschütterlich sind, weil sie einfach die >Wirklichkeit< widerspiegeln, kann es nur kommen, wenn man außer acht läßt, daß eine Messung immer verbunden ist mit einer Interpretation durch eine physikalische Theorie. Und physikalische Theorien verkörpern keine ewigen Wahrheiten, sondern unterliegen wie alles andere im menschlichen Leben auch dem Wandel der Geschichte! Also sind auch Messungen nur Meinungen!

                          Aber sind wir bei den Wahrnehmungen nicht doch noch viel schlechter dran? Sind sie nicht allein die Quelle aller Irrtümer und Täuschungen?

                          Die unerschütterliche Meinung des Wissenschaftsglaubens lautet hier:

                          Wahrnehmungen sind nur dann verläßliche Zeugen, wenn sie durch eine physikalische Messung bestätigt werden, die selber keine bloße Meinung sondern die Wahrheit über die Wirklichkeit verkörpert!

                          Denkst Du aber nur! Vielmehr - denn daß das falsch sein muß, das beweisen die nicht zu leugnenden Fakten der tasächlichen Wissenschaftsgeschichte! :H

                          Damit aber des philosophischen Spielverderbens nicht genug! Der moderne Wissenschaftsglaube hat durchaus seine lebensfeindlichen Züge. Mit seinem Mißtrauen in die Wahrnehmungen zerstört er nämlich die Grundlagen unseres geselligen Zusammenlebens und damit unserer menschlichen Existenz! :C

                          Es gibt nicht nur eine theoretische, sondern auch eine praktische Vernunft. So hat es zuerst der griechische Philosoph Aristoteles erkannt. Diese praktische Vernunft heißt bei den Griechen und Römern >Klugheit<, bei dem deutschen Philosophen Kant >Urteilskraft< und in der angelsächsischen Trasition wird sie gepflegt als >Gemeinsinn<, >common sense<. :N

                          Einem Philosophen wie mir muß deshalb das hier allzu oft zur Schau gestellte übertriebene Mißtrauen gegenüber unseren natürlichen Wahrnehmungen als ein Mangel an Klugheit erscheinen, ein Mangel an Bildung und Ausbildung des Vermögens von alltags- und lebenstauglicher praktischer Vernunft in unserer hypertechnisierten, hypertheoretischen Wissenschaftswelt! Unsere lebenspraktische Intelligenz kann nämlich sehr wohl beurteilen, was Wahrheit und Lüge, was eine verläßliche Meinung und was eine Täuschung ist. Sie braucht dazu die wissenschaftlichen Kriterien der Messung nicht - wie wir ja auch die Urteilskraft eines Richters, gerechte Urteile zu fällen, überhaupt nicht >wissenschaftlich< messen können! :P

                          Klugheitswissen ist freilich nicht so einfach als ein allzeit gebräuchliches, dienliches Instrument verfügbar wie konstruktives technisches Wissen, sondern man gewinnt es nur durch lebenslange Gewohnheit und Übung! Daher auch die Angst des Wissenschaftlers vor der Lebensklugheit: Sie ist nichts Technisches, das sich beherrschen läßt!

                          >Wissen ist Macht<, sogte schon Bacon! Seien wir also in dieser Hinsicht nicht so naiv gegenüber der Technik: Technik ist lebensdienlich durch ihre Macht, die sie dem Menschen verleiht. Da geht es also durchaus nicht nur immer um nichts als die >reine Wahrheit< - wie wiederum der Skeptiker Nietzsche wußte, der sich über den sogenannten >Wahrheitstrieb< der Wissenschaftler lustig machte! :E

                          Ich gehöre zu den wenigen sogenannten >Geisteswissenschaftlern< (ich mag diesen Ausdruck nicht besonders, denn die Philosophie ist letztlich keine Geisteswissenschaft), die sich nicht scheuen, auch mit extremen Naturalisten ernsthaft zu diskutieren und ihnen sogar in einem entscheidenden Punkt entgegenzukommen: Unser Universum ist eine Einheit. Deshalb kann es nicht in der einen Welt (etwa der physikalischen) eine Wahrheit geben, die von der anderen (der Wahrnehmungs- und Lebenswelt) schlechterdings außer Kraft gesetzt wird. Das gilt aber in beiden (!!!) Richtungen. Beide Welten müssen miteinander verträglich sein, was nicht heißt, daß die eine sich selbst verleugnend an die andere anpassen müßte! Theoretische und praktische Vernunft sind durchaus gleichberechtigte Größen! :I

                          Ich werde also demnächst meinen Test auflösen, in dem es nicht um endgültiges theoretisches Wissen, sondern um eine völlig legitime lebensweltliche Orientierungshilfe dient. Hier geht es um lebenspraktisch relevante Orientierung, und nicht meßtechnisch >präzise< Erkenntnis! Wie sagte es der heilige Aristoteles: Es zeugt von mangelnder Einsicht, von einer Erkenntnis mehr Genauigkeit zu erwarten, als es unbedingt erforderlich ist! In diesem Sinne bis heute abend! :M

                          Kommentar


                            Hallo Holger

                            Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du die Auflösung Deines Tests schon für einen früheren Zeitpunkt versprochen. ;)

                            Die aufgebaute Spannung kann m.E. kaum noch gesteigert werden, dh. heute abend möchte ich es gerne erfahren ...

                            Gruss Beat
                            Make it or break it ;)

                            Kommentar


                              [quote]Original von Dr. Holger Kaletha

                              >Es gibt keine Tatsachen, nur Interpretationen.< :H :H :H


                              Wie? Ihr habt richtig gehört: Auch Messungen sind nur Meinungen!

                              (...)

                              Die unerschütterliche Meinung des Wissenschaftsglaubens lautet hier
                              (...)


                              Der moderne Wissenschaftsglaube hat durchaus seine lebensfeindlichen Züge. Mit seinem Mißtrauen in die Wahrnehmungen zerstört er nämlich die Grundlagen unseres geselligen Zusammenlebens und damit unserer menschlichen Existenz. [quote]


                              Holger, es tut mir Leid:

                              genau so argumentieren auch die Vertreter des "Kreationismus / Intelligent Design", die die biblische Schöpfungsgeschichte als einen konkurrierenden Ansatz neben der wissenschaftlich begründeten "Meinung" (grob: Darwinismus) in Schullehrplänen verankert sehen wollen.

                              Auf eine Wissenschaft, die meint zu glauben kann ich gerne verzichten. Auf eine Wissenschaft, die bemüht ist ihre eigenen Erkenntnisgrenzen mitzureflektieren und dies möglichst auch zu vermitteln, sollte man bestehen.

                              Und ich sehe eigentlich nicht, dass heute blinder Wissenschaftsglaube regiert, der alle abweichenden Erfahrungen oder Wahrnehmungen ignoriert oder unterdrückt. Wissenschaften versuchen lediglich, sie nach gewissen Parametern intersubjektiv verbindlich erklärbar zu machen, wobei diese Parameter eigentlich ständig angepasst und "Wahrheiten" als vorläufiger Erkenntnisstand gesehen werden.

                              Aber damit ist die Diskussion viel zu hoch gehängt. Was du hier als rhetorisches Machtmittel einsetzt, wurde schon vor 30 Jahren als "Uni-Bluff" kritisiert: z.B. anderer Leute Meinungen bezüglich eigentlich relativ simpler und allgemein verständlicher Sachverhalte zu erschüttern, indem man ständig (und meist wahllos) auf vermeintliche Meta-Ebenen ausweicht und mit vermeintlich höherem Durchblick und akademischen Titeln eine höhere Legitimation reklamiert, selbst wenn man - wie hier exemplarisch nachzuvollziehen - nicht mal innerhalb des konkreten Zusammenhangs ausreichend Sachverstand gegeben ist.
                              Das nenne ich in der Tat "Spiel verderben" - man könnte auch Gegenaufklärung dazu sagen.

                              Vielleicht sehen es nicht alle so, aber ich komme zu dem Schluss , dass du (nicht nur) meine Aufmerksamkeit und den anfänglich guten Willen und sehe es auch als schwierig an eine vertrauliche Diskussionsebene mit jemandem zu erreichen, der sich offensichtlich sein Spielchen mit der vermeintlichen Naivität anderer Leute gönnen möchte. Nicht mehr mit mir, da helfen auch keine Smilies :K

                              Gruß Arnold

                              p.s. Dachte nicht, dass ich das einmal fragen würde, aber gibt es hier eine ignore-Funktion oder muss man das selber machen?

                              Kommentar


                                Die Ignor Funktion - funktioniert aber nicht.
                                Man muss also selbst "drüberlesen"...

                                mfg

                                Kommentar

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