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    #16
    Rein technisch war der vorher eingestellte Ruhestrom vollkommen ausreichend, um theoretisch die Übernahmeverzerrungen zu eliminieren. Mit dem später geänderten Netztrafo war die Erhöhung des Ruhestromes nicht mehr notwendig.
    Also...Ich hätte dich bereits früher (freundlich) gefeuert.....

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      #17
      Soeben habe ich die Bedienungsanleitung der AVM A2 angeschaut.
      In den ersten 5 Minuten nach dem Einschalten wird der Ruhestrom durch eine Schaltung verdoppelt, damit die Aufheizphase verkürzt wird.

      Von klanglichen Einflüssen durch die Verdoppelung steht nichts. ;)

      Jedoch würde ich den Ruhestrom nicht zu stark tunen, sonst könnte es in dieser Heizphase doch zu viel werden. :L

      Gruss Beat
      Make it or break it ;)

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        #18
        Ich hab ne Idee:

        Class D mit Ruhestrom-Tuning!

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          #19
          Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
          Also...Ich hätte dich bereits früher (freundlich) gefeuert.....
          Du scheinst hier Narrenfreiheit zu haben.
          Zum Glück hast du es nicht mal annähernd dahin geschafft, wo man Menschen feuern kann. Man kann auch nur hoffen, dass Menschen deiner Horizontklasse nicht an solche Positionen gelangen.

          Grüße vom Charly

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            #20
            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            irgendwelche philosophischen Überlegungen sind dann anschließend vollkommen obsolet.
            So einfach ist das also! Vielleicht publizierst Du ja mal einen bahnbrechenden Aufsatz mit dem Titel: "Von der Obsoletheit elektronischer Musik aus der Einsicht des Elektrotechnikers" Viel Erfolg dabei!

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              #21
              ...ne danke, Schwachfug wird hier schon genug geschrieben....

              Außerdem äußere ich mich zu Dingen, zu denen ich mich nicht zumindest etwas eingelesen habe und ein paar praktische Erfahrungen sammeln konnte.

              So bleiben mir Peinlichkeiten erspart.;)

              Gruß

              RD

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                #22
                @Scheller, ich bin es leid, hier dauernd mit ansehen zu müssen, wie du Leute die anderer Meinung sind als du, provozierst, beleidigst und angreifst.

                Das ist gegen die Forenregeln, das bringt schlechte Stimmung rein und das macht mir viel Arbeit.

                Auch wenn wir in allen technischen Belangen und Ansichten zum Thema HiFi auf einer Linie sind, ist das für mich auf Dauer untragbar.

                Bitte ändere das ab sofort, ansonsten muss ich dich auf moderiert setzen.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #23
                  Beat schrieb:
                  In den ersten 5 Minuten nach dem Einschalten wird der Ruhestrom durch eine Schaltung verdoppelt, damit die Aufheizphase verkürzt wird.

                  Von klanglichen Einflüssen durch die Verdoppelung steht nichts.
                  Ganz richtig. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber es war eine Tatsache: ich kriegte bei jedem Einschalten mit, dass es in den ersten Minuten danach etwas besser klang. Und genau diese Erfahrung hat mich überhaupt erst dazu gebracht, an eine permanente Ruhestromerhöhung zu denken! Noch etwas war interessant. Die Qualität veränderte sich in den ersten Minuten am stärksten, der "Abfall" - wenn man es so nennen will - wurde danach immer geringer, bis ich nach gut 40 Minuten keine weitere Änderung bemerken konnte. Das Ganze war subtil, exponentieller Verlauf, aber es war da. Ich habe dann den Temperaturverlauf gemessen und voila, erst nach guten 40 Minuten war die Betriebstemperatur stabil. Auch das Energiemessgerät zeigte einen exponentiellen Abfall der Stromaufnahme, die erst nach vergleichbarer Zeit stabil wurde. Das sind keine zufälligen Korrelationen, es ist ja auch so zu erwarten. Dass man diese Sachen aber unterschwellig akustisch mitkriegt, fand ich überraschend und bemerkenswert.

                  Zurück zum Ruhestrom, es geht ja um Blindtests. Weil ich damals auch mal ganz praktisch wissen wollte, in welcher hörbaren Größenordnung die Effekte bemerkbar werden, also quasi Positivkontrollen suchte, fand ich es nicht dumm, den Ruhestrom mal probehalber zu variieren. Just for fun. Und weil die Einstellung der Potis sehr empfindlich reagiert, kriegt man sehr schnell mit, wie schon eine kleine Kanalungleichheit die Räumlichkeit zusammenbrechen lässt, oder wo und wann Verzerrungen hörbar werden - und zwar je nach Poti-Stellung auch mal überdeutlich. Dass die Verhältnisse von der Schaltung abhängen und im Einzelfall ganz unterschiedlich ausfallen werden, ist klar. Auch, dass man nicht jede kleine Veränderung im Klirrspektrum hören wird, die man im Oszi messen kann. Aber dass man Veränderungen hören kann, steht fest. Und dass nicht jeder das gleiche dabei empfinden wird, oder empfindlicher oder weniger empfindlich auf Unterschiede reagiert, auch. (Nicht umsonst gibt es auch Verstärker, bei denen der Hörer das Klirrspektrum leicht verändern kann, übrigens auch von AVM). Vielleicht könnte man definierte Manipulationen am Klirrspektrum deshalb auch gut als Positivkontrolle für Blindtests einsetzen.


                  PS.: Nicht mit jedem, der sich für einen Fachmann hält, kann man sich vernünftig unterhalten. Besonders wenn Eigenliebe und Selbstwertgefühl ins Spiel kommen, ist es oft vorbei... sollen sie halt pöbeln. Zum Glück gibt's aber auch dialogfähige und aufgeschlossene Fachleute, siehe auch den folgenden Link. An die kann man sich halten. (Übrigens lassen auch Mania oder Winiarski gerne mit sich reden und sind sehr hilfsbereit.)



                  Wer selber rumprobieren will:




                  PPS: David, mach Dir nicht so viel Mühe mit dem Forum, sondern tu lieber Deiner Frau was Gutes! :HDie meisten Wogen glätten sich von selbst. Im übrigen möchte ich nochmal betonen, dass ich vor Deinen technischen Fähigkeiten Respekt habe und mir auch gerne mal Deine "Klangphilosophie" anhören würde (oder die von charly, matadoerle, babak, holger, ra, usw. Es führen ja viele Wege nach Rom.
                  Zuletzt geändert von Gast; 01.08.2011, 15:39.

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                    #24
                    @Scheller, ich bin es leid,
                    Ich habe das zur Kenntnis genommen....:X

                    Den "korpulenten Gast" musst du aber auch noch maßregeln.....Er hat mich gekränkt.

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                      #25
                      Vielleicht könnte man definierte Manipulationen am Klirrspektrum deshalb auch gut als Positivkontrolle für Blindtests einsetzen.
                      Wenn du auch nur einen Funken Grips mitbringen würdest, dann wären dir die Dimensionen bekannt, von denen du hier schwafelst.

                      Dreh du mal schön (undefiniert) an deinen Kästchen rum...

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                        #26
                        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                        Den "korpulenten Gast" musst du aber auch noch maßregeln.....Er hat mich gekränkt.
                        Nein, der darf schreiben was er will, weil er ja keine Ahnung hat und es nicht besser weiss.

                        Das ist so wie früher mit den Betrunkenen die einen Autounfall verursacht haben. Die wurden auch nicht bestraft, weil ja nicht sie schuld waren sondern der Alkohol

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                          #27
                          Wie sich Klirrspektren dynamisch bei schnellen Impulsfolgen ändern, ist nicht so leicht zu messen. Die statischen Amplitudenunterschiede der Oberwellen konstanter Sinustöne sind dafür jedenfalls kein verlässliches Maß. (Auch das Obertonspektrum von Musikinstrumenten kann sich je nach Lautstärke und Tempo der Anregungsvorgänge ändern, weswegen z.B. verschieden laute Klavieranschläge und ihr Abklingen in schneller oder langsamer Folge für jede Anlage ein kritischer Test sind.) Wenn die Oberwellen einer Sinusschwingung um 50, 60 oder 100dB unter der konstanten Grundfrequenz liegen, sagt das also noch lange nicht, dass sich unter dynamischen Bedingen da nix nennenswert ändern, z.B. aufschaukeln oder auslöschen kann. Denn das ist davon abhängig, wie schnell die Verstärkerstufen bei solchen Signalveränderungen mitkommen. (Auch die Existenz von Monsterwellen wurde mit ähnlichen Argumenten bestritten). Es ist deshalb nicht ausgemacht, dass winzige, nichtlineare Veränderungen beim Verstärkungsvorgang, die viele Ursachen haben können, sich zeitweise akkumulieren oder auslöschen, so dass es in einem Verstärker kurzzeitig zu Stochastischen Resonanzen oder "Gedächtniseffekten" kommen kann. Solche nichtlinearen Effekte diskutiert man auch als Ursache der Monsterwellen.

                          (Exkurs: Wellen sind ganz allgemein nicht vollständig physikalisch verstanden, und insbesondere Schallwellen nicht. Erst vor wenigen Wochen wurden sog. Evaneszente Wellen bei der Schallentstehung in einer Größenordnung entdeckt, die man zuvor phyikalisch nach den bisherigen Naturgesetzen für völlig unmöglich erklärt hatte. Und zwar nicht an exotischen Testobjekten oder mit einem Wahnsinns-Versuchsaufbau. Sondern an 49 Coladosen, mit ein paar Brüllwürfeln drumherum:

                          Mit Hilfe eines erstaunlich einfachen Verfahrens gelingt es französischen Forschern, Schallwellen stärker zu fokussieren, als es die herkömmlichen Regeln ...


                          Wenn man bedenkt, dass über die Schalleinkopplung in die Basalmembran auch nicht alles bekannt ist, ist eine Beteiligung evaneszenter Effekte dort auch nicht prinzipiell auszuschließen. Man kann sie natürlich nicht herbeireden, sondern muß experimentell danach suchen. Vorschnell alles Ausschließen können aber immer die mit dem lautesten Organ am besten, weshalb denen auch auch unterdurchschnittlich oft was Neues oder Konstruktives einfällt, und sie den Fantasiemangel - auch in Gesprächen- durch Lautstärke kompensieren müssen. Und natürlich jede Fantasie anderer für lächerliches Emo-Getue halten. Für die sind Spekulationen das Schlimmste auf der Welt).

                          Was das Ohr sich bei den diskutierten Änderungen möglicherweise noch herauspicken kann, ob und inwieweit so etwas hörbar werden kann, wird nicht nur von Esoterikern dikutiert. Auch jemand wie z.B. Keith Johnson, promovierter Entwickler von Spectral, ist davon überzeugt und legt seine Geräte deshalb auf maximale Bandbreite und hohe Anstiegsgeschwindigkeiten aus. Dieses Konzept, dass AVM seinerzeit erstmals in bezahlbaren Regionen realisierte, was dann rasch Nachahmer fand, hat mir damals klanglich gefallen. Die ewige Behauptung alle Verstärker klängen ununterscheidbar gleich, hätte ich mich mit jungen Ohren damals in Blindtests zu widerlegen getraut. Heute fehlen mir Zeit und Interesse dem nachzugehen. Die Chancen stünden auch schlechter, denn die Ohren werden nicht besser, die Halbleitertechnik aber schon... :-)
                          Zuletzt geändert von Gast; 01.08.2011, 18:42.

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                            #28
                            Hallo!
                            Zitat von kammerklang Beitrag anzeigen
                            .....Die ewige Behauptung alle Verstärker klängen ununterscheidbar gleich,
                            Die ewige Behauptung alle Verstärkler klängen unterscheidbar,...

                            hätte ich mich mit jungen Ohren damals in Blindtests zu widerlegen getraut. Heute fehlen mir Zeit und Interesse dem nachzugehen.
                            Ich konnte mit jungen Füßen übrigens 10m hoch aus dem Stand springen!
                            Leider bin ich heute alt und es fehlt mir die Zeit und das Interesse noch mal so hoch zu springen.

                            Die Chancen stünden auch schlechter, denn die Ohren werden nicht besser, die Halbleitertechnik aber schon... :-)
                            Ja beim Springen sieht das genauso aus, die Beine werden einfach nicht besser, die Turnschuhtechnik aber schon!

                            Ich kann also komplett nachvollziehen wie das bei dir mit dem Amp-Klang ist!


                            :F:

                            mfg

                            Kommentar


                              #29
                              Wie sich Klirrspektren dynamisch bei schnellen Impulsfolgen ändern, ist nicht so leicht zu messen.
                              Woher will einer wie du das wissen? Du hast doch noch nichtmal mit einem Zollstock "gearbeitet" ? Was sollen solche Nebelbomben von einem wie dir? Es gibt diverse Methoden, einen Verstärker mit geradezu praxisfremden dynamischen (transienten) Signalen zu beaufschlagen. Entweder missbraucht man althergebrache, standardisierte Signale, oder man entwirft eigene, komplexe Signalfolgen, die man dann auf irgendwelchen "Dreck" hin untersucht.

                              Vollkommen unmöglich ist hingegen eine Bias Einstellung anhand von Musikstücken nach Gehör....Auf so eine Schapsidee muss man erstmal (im Vollrausch) kommen...unglaublich.

                              Mit den Ohren ist man da vollkommen machtlos. Kein Verstärker gerät da in Betreiche, die hörbare Verzerrungen erzeugen. Nicht am realen Lautsprecher und schon garnicht bei normalen Abhörpegeln, in denen Das Ohr überhaupt noch halbwegs auflösen kann.

                              Dein Gefummel ist ausgesprochen lächerlich.

                              Gerade in Verbindung mit Musikmaterial ist das aufspüren von harmonischen(!) Verzerrungen erst dann möglich, wenn man in extreme Dimensionen kommt. KSTR erwähnte hier vor kurzem 1%, was ich in Verbindung mit einem Kopfhörer oder Nahfeldmonitor, ausgesuchten Stücken, und viel Erfahrung für durchaus "möglich"(!) halte, wenn das Spektrum ungünstig verteilt ist.

                              Dein AVM-Kasten liegt (Ab Werk) am LS locker 10 fach tiefer.....
                              Wie es nach deiner Fummelei ausschaut, ist natürlich ungewiss.....Möhlicherweise ist das Gerät jetzt vollkommen versaut, was möglicherweise sogar hörbar wird....Das wird der Leser aber nie erfahren.....Ob man selbst 1% auf deinen billigen Tischhupen überhaupt mitbekommt, halte ich sowieso für fraglich.

                              Denn das ist davon abhängig, wie schnell die Verstärkerstufen bei solchen Signalveränderungen mitkommen.
                              Die TIM "Problematik" (auf die du augenschainlich anspielst) gibt es bei Transistorverstärkern seit 20 Jahren nicht mehr...Das ist Geschichte. Ganz egal wie sehr sie auch gegengekoppelt sind.

                              Da gibt es nichts mehr, was nicht "mitkommt". :X

                              Wenn ich den ganzen restlichen Müll lese, muss ich kotzen...
                              Ein paar Berichte im Netz gelesen, das passende rausgesucht, und damit den schlauen Max machen, ohne jede Praxis ....Das ist ja so billig.

                              Da ich hier nicht mehr ANGEMESSEN schreiben darf, werde ich mich dazu auch nicht weiter äussern können.
                              Zuletzt geändert von Gast; 01.08.2011, 20:00.

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                                #30
                                Hallo Mathias

                                Gibt es von Deiner Tuning-Aktion evtl. Fotos?

                                Gruss Beat
                                Make it or break it ;)

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