Machen wir doch einfach weiter, als wäre nichts geschehen. Ich fand die Kontroversen - auch zu offtopics - ganz interessant. Und ich sehe nicht ein, dass David nach Belieben Miesepeterbeiträge als Grund hernimmt, um interessante Diskussionen zu unterdrücken, nur weil ihm irgendwas gerade nicht mehr passt:G:
David schrieb:
Bei Zehntausenden von Beiträgen schwer zu glauben. Ich vermute eher Du hast mit abweichenden Meinungen Probleme und bist launisch.
Jeder kann sich irren, oder seine Meinung ändern. Du etwa nicht?:Z
Warum so pessimistisch, und warum anderen das Gespräch abschneiden? Für mich sieht diese Threadzugesperre nach beleidigtem Rückzug aus, das sollte ein Mann wie Du nicht nötig haben.:F:
Klaus schrieb;
ist das dieser Typ, dem nicht eingeht, dass man im Prinzip auch mit einem NTC den Bias kanalweise abgleichen kann;)?
ja, und mit den Ohren kann man eben auch messen, wenn man kalibrierte Signaltöne als Referenz hat. Welche genauen Vorher/Nacher-Unterschiede der technischen Daten Labormessgeräte zeigen würden, wüsste ich auch heute noch gern. Wäre im Prinzip immer noch machbar, ist ja alles reversibel. Hätte ich damals doch so einen furchtbar netten Typ wie diesen Scheller in der Nachbarschaft gehabt...
eben, und weniger Rauschen und verändertes Gezerre mit den Ohren mal austesten, das war der Plan.
Ich hatte klar den Eindruck, beim Anfang der Tonbildung (z.B. Klavieranschläge) und dem Ausklingen und in der Räumlichkeit feine Unterschiede zu hören. Und ich glaube sogar, dass ich das damals in einem Blindtest, mit Unsicherheit, aber signifikant, hingekriegt hätte.
Es machte sich bemerkbar. Ob meine Ohren das allerdings heute noch hergeben, keine Ahnung.
Keine Frage. Aber mit "Hausmitteln" herumexperimentieren und selbst vernünftige kleine und maßgeschneiderte Verbesserungen austesten geht eben auch.
Kein Zweifel, für jemanden aus der Elektrowerkstatt ist das überdurchschnittlich. Aber dieses laute frustierte Rumposaunen, nur weil ihm Fantasie und Interesse jenseits seines Meßplatzes abgehen...
Wichtiger Punkt, sagen mir alle, die mit Versuchspersonen Wahrnehmungsexperimente machen. Auch die unterschwellige Erwartungshaltung des Versuchsleiters spielt eine große Rolle. Deshalb freundliche Anleitung, möglichst viele kurze Durchgänge mit genug Pausen und Tests auch zuhause, an der eigenen Anlage.
Ja, da kämen auch die nötigen Zahlen zusammen. Oder Scheller macht ein freiwilliges soziales Jahr für Goldohren und absolviert taubstumme Hausbesuche mit seiner Umschaltbox. Messen auf Rädern, wär auch eine Alternative. Und wer durchfällt. kommt zur Gehirnwäsche in Davids Kelleranstalt. :H
Beat schrieb:
Kosten, Spass, Reversibilität des Ganzen, Einstellung des Ruhestroms nach Grenzen meines Gehörs an meinen Lautsprechern und der LCD-Helligkeit nach meinem Gusto.
Holger schrieb:
Perelman war auch so ein Fall, in dem der Beweis gerettet werden konnte. Das ist aber heute auch in den Naturwissenschaften so, die Zeiten einsamer Genies, die im stillen Kämmerlein ganz allein die Welt revolutionieren sind passé. Der Nachteil der zeitgenössischen Schwarmintelligenz scheint mir aber, das manchmal alle einer Mode hinterherrennen. Leute mit anderen Ideen werden zu schnell wegdoktriniert. (Solche Versuche kann man hier ja auch beobachten :-) Die übliche Wissenschaftsethik ist zwar, das alles in Frage gestellt werden kann und soll. Aber die Praxis sieht halt anders aus, da geht es um Geld, Einfluß und Karriere, und das ist nicht immer gut. Vielleicht ist es auch deshalb in der modernen Physik schon seit Jahrzehnten nicht mehr zu großen bedeutenden Fortschritten gekommen....
Gruß, Mathias
David schrieb:
>>Viele deiner Aussagen stimmen nicht, ich habe aber nicht vor, darauf einzeln einzugehen.
>>Der eigentliche Grund dafür ist, dass mir die Zeit dazu fehlt.
>>Der eigentliche Grund dafür ist, dass mir die Zeit dazu fehlt.
>>Aber selbst wenn, es würde nichts ändern. Weder bei dir, noch bei mir, noch (vermutlich) bei @Scheller.
>>Ich habe da meine Meinung und sie ist unerschütterlich. Zumindest so lange, bis mir bewiesen wird, dass ich im Unrecht bin. Wahrscheinlich wird das in meinem Leben nicht mehr passieren.
Klaus schrieb;
>>lass dich von Scheller nicht zutexten
>>Reduziertes Rauschen wird sich nachmessen lassen,
>>...bei einem normalen Amp ... mit MOSFET-Outputs hat der Bias *keinen* Sweetspot,... sondern aufdrehen linearisiert....
>Zur Hörbarkeit, ja vielleicht, vielleicht auch nicht
Es machte sich bemerkbar. Ob meine Ohren das allerdings heute noch hergeben, keine Ahnung.
>>In einer Service-Werkstatt sollte man das NICHT so machen, schon klar.
>>Auch wenn man zB Scheller anrechnen muss, dass er tatsächlich praktisch auf diesem Gebiet was unternimmt und damit Erkenntnisse schafft
>>Teststress.
>>Dort muss die "Action" hingehen mE, die Diskussion hier ist dagegen mehr oder weniger verschwendet, weil so langsam out-of-date.
Beat schrieb:
>>Warum hast Du das Gerät eigentlich selbst getuned, und diese Aktion nicht dem Hersteller überlassen?
Holger schrieb:
>>Das Wissen ist so unübersichtlich geworden, daß niemand sicher sagen kann, ob der Beweis auch wasserdicht ist. Es wird viel "gebastelt" aus diesem Grund. Die Zeiten des überschaubaren und beherrschbaren Wissens sind endgültig vorbei, sagt mein Sohn.
Gruß, Mathias
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