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Lionel Richie Konzert in Wien

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    Lionel Richie Konzert in Wien

    Meine Frau und ich sind heute Abend in der Stadthalle in Wien beim Lionel Richie Konzert. Wir haben auch gute Plätze.

    Für die Jugend und für die Intellektuellen ist das eher nix, aber für Diejenigen, die gerne "Ohrwürmer" hören und das von Jemandem, der "USA-Qualität" liefert, ist dieses Konzert praktisch ein Muss.

    Bezüglich Tonqualität wird es vermutlich wie immer in der Stadthalle grausig sein.

    Ich werde berichten.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Ohoo !!
    Ich wünsche Euch viel Spass dabei. Ein solches Schwergewicht der Musikgeschichte sollte man sich nicht entgehen lassen, auch wenn er heutigentags etwas "nachgelassen hat". Siehe Phil Collins.
    Dennoch ist der Mitbegründer von "The Commodores" und spätere Motown-Mitinhaber unbedingt eine Show wert. Ich würde sie sofort schauen gehen, aber Wien ist halt doch etwas weit weg ...

    Also, gute Unterhaltung wünscht Urs

    Kommentar


      #3
      Danke Urs!

      Gruß
      David
      Gruß
      David


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        #4
        Gerade sind wir nach Hause gekommen.

        Soviel vorab: das was das beste Pop-Konzert das ich je gehört und gesehen habe. Sowohl in Bezug auf die Einzelleistung der Musiker, als auch von der Abwicklung her und sogar (!!!) klanglich. Das Publikum (jede Altersklasse!) hat getobt vor Begeisterung und das zu recht.

        Morgen kommen Details.

        Gruß
        David
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        David


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          #5
          Eigentlich wollt ich da auch hin.
          Habs aber vergessen und erst wie du hier berichtet hast ists mir wieder eingefallen....

          Und jetzt wars auch noch gut

          mfg

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            #6
            Also jetzt zu den Details, erster Teil

            Austragungsort: die "Wiener Stadthalle". Geschätzte Größe 100 Meter breit, 150 Meter lang und 30 Meter hoch. Alt und ziemlich hässlich. Noch nie habe ich hier drinnen guten Klang erlebt und ich war schon sehr oft da.

            Wir saßen im Parkett, vielleicht 20 Meter von der Bühne entfernt und eher links. Wobei - bei vielen Liedern standen wir, weil kaum dass Einer aufspringt, alle Anderen folgen wie die Lemminge. So ist das nun mal bei Pop-Live-Konzerten.

            Dieses Mal war klanglich alles ganz anders. Es geht also doch. Schon bei der Konserven-Musik die noch aus den LS am Anfang lief (alter Soul, ich kannte jedes Lied) dachte ich mir "klingt gar nicht übel, wie im Freien". Es gab kein Bassgedröhne und auch sonst hat nichts gestört.

            Die Bühne war weitgehend leer, bis auf einen großen schwarzen Flügel in der Mitte, dahinter war ein Vorhang.

            Und dann kam er (mit einer halben Stunde Verspätung): Lionel Richie, ganz alleine. Sofort nahm er das Publikum durch seine strahlende und freundliche Art in Besitz. Mit glockenklarer Stimme und sehr gut verständlichem "Schulbuch-Englisch" sprach er ein paar einleitende Worte, dann ging er zum Klavier. Dort sang/spielte er einen seiner Ohrwürmer etwa 2 Strophen lang, bis dann die Band einsetzte - noch hinter dem Vorhang, der dann natürlich auch aufging.

            Was sich dann abspielte war ein Hammersound wie ich ihn live mit verstärkten Instrumenten noch nie gehört habe. Es war so wie in meinem Keller mit guten bis sehr guten Aufnahmen. Satt und druckvoll, zwar laut (teils sehr laut) aber nie so, dass es unangenehm wude.
            Ich schätze auf unseren Plätzen spielten sich bei den schnellen Nummern 120dB ab - vielleicht ab und zu noch ein paar dB mehr. Aber wie gesagt glockenklar. L. R. Stimme versank nie im Nirvana, immer war seine Stimme "obenauf".

            Auch habe ich das erste Mal bei einem Pop-Konzert "echte" Höhen gehört. Denn sonst ist bei geschätzen 4kHz Schluss, hier gab es den berühmten "Staubzucker" oben drauf. Das war schon richtig breitbandig, vom tiefen Bass bis zu den flirrenden Höhen vom Schlagzeugblech.

            Auch ja das Schlagzeug!
            Hier sah man deutlich, dass sich die Leute bezüglich dem Sound Gedanken gemacht haben. Dieser Musiker saß mit seiner kompletten Ausrüstung in einem runden, nach außen hin akustisch abgeschirmten Plexiglaskobel. Das heisst, kein (oder kaum) Naturklang war zu hören, der Klang seiner einzelnen Instrumente wurde mit Mikrofonen abgenommen und dann sauber gemischt und verstärkt.
            Das alleine ergab schon so etwas wie HiFi-Klang. Man hörte exakt die Hi-Hat, jedes Becken und jede Trommel. Die Snare-Drum Kantenschläge kamen knackig wie auf den allerbesten Aufnahmen die ich kenne.
            Einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht war der zu dominante Kickbass. Ein paar dB weniger hätten mir besser gefallen, denn das war so ähnlich wie bei Felix im Keller, wo man laufend Fusstritte beim Musikhören bekommt. In diesem Fall allerdings nicht von hinten, sondern von vorne. Macht mächtig Spass, aber 2 Stunden lang wird es dann doch etwas zuviel.

            Irgendeinen Musikmischer auf Publikumsebene habe ich nicht gesehen, das Ganze hat sich aus technischer Sicht eher abgespielt wie in einem Lokal, wo "einfach" eine Band spielt.

            Die Gitarristen und der Saxophonist - natürlich auch sämtliche Gesangsmikrofone - arbeiteten kabellos.

            Über der Bühne gabe es über die gesamte Breite ein Display, das in Segmente geteilt war und wo man meist die einzelnen Musiker "werken" sah. Links und rechts von der Bühne gab es noch zwei weitere große Displays, wo immer nur L. R. zu sehen war, allerdings auch mit Einblendungen vom Publikum.

            Ebenfalls über der Bühne schwebten zwei riesige LS-Arrays, bestehend aus etwa 10 Elementen in senkrechter und konvexer Anordnung.

            Bis auf den Bass spielte sich anscheinend alles darüber ab, zumindest habe ich keine weiteren Boxen auf der Bühne gesehen.

            Die Bassbox war aus meiner Sicht unterdimensioniert, ich glaube da waren nur 4 Stk. 15 Zöller am Werken und das ist einfach viel zu wenig für so eine Halle. Man hat den Bassisten zwar gehört, aber sein (herrliches) Spiel ging etwas unter. Über die Arrays spielte er meiner Meinung nach nicht.

            Kurz und bündig: wunderbarer, fast schon als breitbandig zu bezeichnender und glockenklarer sowie knackiger HiFi-Sound, mit etwas zu starkem Kickbass, aber etwas unterbelichtetem Melodiebass.

            Fortsetzung folgt.....
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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              #7
              Die Band bestand insgesamt aus 6 Mann. 5 dunkelhäutige und "ältere Semester", sowie ein extrem helles, langhaariges, junges und blondgelocktes "Milchbubi" als Gitarristen. Alle sind sie schlank und sehen eher sportlich aus.

              Lionel Richie
              Er ist einfach ein supersympathischer Tip, mit profihafter Lockerheit und Routine, die ihresgleichen sucht. Er hat es nicht notwendig blöd auf der Bühne rumzuhüpfen oder sich dauernd umzuziehen oder sonst eine Show abzuziehen, er punktet zu 100% mit seinem Können. Von ihm hört man nicht einmal ansatzweise einen falschen Ton, seine Mikrofontechnik ist perfekt und auch am Klavier ist er eine Koryphäe. Er spielt die kompliziertesten Harmonien/Melodien und das bei gleichzeitig wunderbarem Gesang.
              Kurz: mehr Perfektionismus geht nicht. Trotzdem wirkt nichts einstudiert oder gekünstelt.

              Der Schlagzeuger
              Dieser fesche Typ würde auch als Bodybuilder tadellos durchgehen (er spielte im "Ruderleiberl" und hatte mächtige Muskeln). Abgesehen davon erzeugte er einen "Mörder-Sound" und spielte mit der Präzision einer Atomuhr. So einen tollen Schlagzeuger habe ich in live noch nie erlebt. Trotzdem spielte er sich nie in den Vordergrund, denn auch er hatte das nicht notwendig.

              Der Gitarrist
              Wie gesagt, optisch ein junges "Milchbubi", aber "der liebe Gott auf der Gitarre". Er spielte ein Gemisch aus Begleit- (Harmonien schrubben) und Leadgitarre. Nie nervte er mit seinem Instrument, er erinnerte mich manches Mal an Eric Clapton. Von ihm kam also kein nervtötendes Gekreische, sondern nur herrlicher Gitarrensound. Lustig auch, dass er fast bei jedem Lied eine andere Gitarre verwendete (die wurden ihm immer von einem Helferlein ausgetauscht). Ich glaube, er hat an die 10 Gitarren mitgehabt.

              Der Bassist
              Am Anfang habe ich mir noch gedacht: ja, der Kerl spielt gut und brav, aber so viel schlechter war ich vor 'zig Jahren in meiner Glanzzeit auch nicht.
              Das war aber nur der Anfang, der mich bald eines Besseren belehren sollte. Denn dann kam ein Lied (ich glaube "Brick House"), da legte er mit einem Slap-Feuerwerk los, das mich einerseits total begesitert - andererseits aber auch total frustriert hat, denn da könnte ich üben was ich will, nie würde ich so etwas nur annähernd schaffen.
              Bei einem Lied hat er plötzlich den Bass weggelegt und ist zum Keyboarder gegangen. Dort hat er so etwas wie einem "Moog-Bass" gespielt (da kenne ich mich zuwenig aus). Das hat dann derartig tief "gegurgelt" wie sonst nix und das hat dem ganzen Lied einen speziellen Charakter verpasst. Toll!

              Auch bewundere ich immer Gitarristen und Bassisten, die so gut wie nie auf's Griffbrett schauen, sie finden alle Töne auch "blind". Das gilt auch für L. R., der nie auf die Tastatur des Klaviers sah. Das sind die wahren Könner, die mit ihrem Instrument "Eins" sind.

              Der Saxophonist
              Noch so ein wahnsinns-Typ, der das Publikum immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinreissen ließ. Mehr als die anderen Musiker "schwirrte" er über die Bühne, lieferte lustige Einlagen zusammen mit L. R., aber nie auf Kosten der Musik. Er spielte ein Bariton- und ein Tenorsaxophon, bei 2 Liedern spielte er zusätzlich Keyboard.

              Der Keyboarder
              Dieser Mann ist noch am wenigsten aufgefallen, aber auch er hat eine super-Job abgeliefert. Als nicht-Musiker merkt man das oft nicht, nur die vordergründigen Instrumente fallen auf. Dieser Keyboarder hat aber einen wunderbaren "Klangteppich" über alles drübergelegt, ohne dem es nie so einen geschlossenen Klangkörper gegeben hätte. Er war sozusagen das verbindende Element in jedem Lied.

              Fortsetzung folgt.....
              Gruß
              David


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                #8
                Konzerte dieser Art und Qualität gibt es nur ganz wenige. Ich war schon bei so vielen dabei und einige davon waren auch gut. Auffallend ist, dass es die besten Konzerte immer von den weltbekannten USA-Musikern gab. Ausnahmen für mich waren bisher nur Elton John und Rod Stewart, die auch zu den weltbekannte Größen gehören. Und ebenso meist waren es die mit 'zig Jahren Musik- und Bühnenerfahrung. Bezüglich Sound konnten sie aber alle nicht wirklich überzeugen.

                Das heisst, "nur" gut singen alleine ist für ein perfektes Konzert zu wenig. Ich kann mich noch erinnern, wie es einmal bei einem Konzert von Whitney Housten war. Damals war sie noch jung (vielleicht 25) und wünderschön. Sie stand auf der Bühne wie ein Engel und sang traumhaft. Auch die Musik und die Musiker waren über jeden Zweifel erhaben. Aber nie kam wirklich Stimmung auf, denn sie verstand es überhaupt nicht, das Publikum "in ihren Bann zu ziehen".

                Einige Wochen danach gab es dann ein Konzert von ihrer "alten Tante" Dionne Warwick. Qualitativ nicht besser, aber da war sie wieder, die Routine, das "Profihafte" bzw. die Bühnenerfahrung und die Bühnenpräsenz. Das Publikum war hin und weg.

                Bei Lionel Richie gab es alles Positive gleichzeitig. Wunderschöne "Ohrwürmer", melodiöse "Hämmer" (er komponiert so viel ich weiß alles selbst), perfekte, lockere, aber ungekünstelte Darbietung, traumhaft gute Begleitmusiker und einen Sound, den es sonst so in live kaum wo gibt (schon gar nicht in unserer Stadthalle).

                Das hätte vermutlich Jedem gefallen. Auch denen, die keine ausgesprochenen "Fans" dieser Musik sind.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #9
                  Habe ich gerade gefunden:

                  Er ist der Mann, den die Frauen verstehen: Derzeit beglückt der US-Sänger Lionel Richie das deutsche Publikum. In der Berliner O2 World bewies er: Zu seinen Konzerten geht man als Pärchen. Musikalisch konnte er überzeugen. Nur die Inszenierung war nicht mehr so aufwendig wie noch in den Achtzigern.


                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


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                  Kommentar


                    #10
                    ich bin mir sicher jetzt wird der LIONEL RICHIE / COMMODORES tonträgerbestand bei dir stark aufgestockt... ;)

                    LG michael

                    Kommentar


                      #11
                      Naja, auf der Festplatte habe ich sowieso so ziemlich alles von ihm, wenn auch nur im MP3-Format. Das reicht mir. Ich spiele in meinem Keller im Normalfall keine derartige Musik, ist mir zu wenig audiophil aufgenommen.

                      Sollte ich aber etwas von ihm auf analogen Platten bekommen, wäre das vielleicht ein Fall für die Retro-Anlage.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                        #12
                        Hallo David.

                        Schön dass es deiner Gattin und dir gefallen hat. :M

                        Ein Live Erlebniss bietet halt mehr als die Konservenkost.

                        Daher gehe ich auch fast wöchentlich auf ein Konzert bzw. höre mir Livemusik im dunklen Keller an.

                        lg.

                        Kommentar


                          #13
                          Ein Live Erlebniss bietet halt mehr als die Konservenkost.
                          Meine Frau hat das auch so gesagt.

                          Ich sehe das nicht ganz so. Es ist wieder einmal die Frage, was man vergleicht. Eine Musik-DVD auf einem Plasma oder LCD-Heim TV wiedergegeben, ist sowohl qualitativ als auch von der Größe her ein komplett hinkender Vergleich. Keine Frage, dass das schlechter ist, weil viel zu mickrig.

                          Man stelle sich aber einmal eine bestens gemachte Musik-Bluray vor, die man auf einer ca. 5 Meter breiten Leinwand wiedergibt und zusätzlich noch mit sehr guter Audio-Surroundqualität. Da schrumpft der Abstand dann schon so sehr zusammen, dass langsam die Vorteile der Konserve zu überwiegen beginnen.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            #14
                            Im dunklen Keller, wo ich öfters bin, da sitze ich direkt vor den Musikern und kann ihnen bei ihrem Spiel zusehen, da sehe ich dann auch die Schweißperlen auf ihrer Stirn und kann ich deren Angstschweiß riechen.
                            ( Ja die fürchten sich vor mir, ich bin ihnen immer eine " echte Hilfe " ich treibe sie förmlich zur Höchstleistung an. :L ;) )
                            So ein kleines Kellerlokal ist halt wieder was anderes als eine Halle. So ein Feeling hat man aber nur im kleinen Lokal und mann kann obendrein auch noch mit den Muskerinnen plaudern. :H

                            lg

                            Kommentar


                              #15
                              Ja Hermann, das ist dann wieder etwas Anderes.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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