Weil mein neuer Media-PC (ein etwa zweieinhalb Jahre alter abgelegter Büro-PC) leider nicht über digitale Tonausgänge (S/P-DIF) verfügt, konnte ich ihn bisher nur analog über den LineOut an den Verstärker anschließen. Bekanntermaßen nicht die ideale Lösung. Ein externer DAC mit USB-Eingang musste her. Nach längeren Überlegungen und ausgedehnter Suche bin ich über die Produkte des chinesischen Herstellers Topping gestolpert. Ein Spezialist für DAC, digitale Vorverstärker und Kopfhörerverstärker mit integriertem DAC.
Der 'kleine' D10 war genau das Gerät was ich brauchte. Der kann genau das, was ich haben will, nicht mehr und nicht weniger. Als Eingang gibt es ausschließlich eine USB-B Schnitttstelle, über diese wird das Kästchen auch mit Strom versorgt, ein zusätzliches Netzteil ist obsolet. Das Signal wird entweder gewandelt an Stereo-Cinch oder digital an S/P-DIF (opt und coax) ausgegeben. Auf der Vorderseite befindet sich ein orangefarbenes Display, das über die Abtastrate und das digitale Format (PCM oder DSD) Auskunft gibt. Für mich auch wichtig, da ich wissen will, ob der Rechner das Format nativ mit der korrekten Abtastrate ausgibt. Dem Gerät liegt ein passendes USB-Kabel (USB-A auf USB-B) bei. Das Kabel und der Wandler ist neben BDA und Garantiekarte das Einzige was sich im Lieferumfang befindet.
Ich habe den Wandler an einen USB 3.0 Ausgang des Rechners angeschlossen und den analogen Cinchausgang mit einem Line-Eingang meines Verstärkers verbunden. Und sofort funktionierte alles. Irgend eine Treiberinstallation war nicht erforderlich für Windows 10. Allerdings bietet der Hersteller einen speziellen Treiber zum Download an, was der bringen soll weiß ich noch nicht, da werde ich mich noch informieren müssen.
An Formaten wird praktisch alles unterstützt was geht. Über den USB-Eingang PCM 44,1 bis 384 kHZ mit 16 bis 32 Bit und DSD 64 bis DSD 256 über die S/P-DIF Ausgänge wird bis 24/192 rausgegeben.
Um die native Ausgabe vom Rechner zu bekommen habe ich die wasapiASIO Treiber für Foobar installiert und schon werden die Files nativ mit 44,1 kHz anstatt vorher mit (falschen) 48 kHz ausgegeben.
Was soll ich zu dem Ding sagen?!? Es macht was es soll, klingt perfekt (wie alle DACs mit guten technischen Daten) und die Verarbeitung ist nicht nur angesichts des Preises (90 €) erstaunlich, wenn nicht gar erschreckend gut. Das Teil fühlt sich an wie eine schweizer... sagen wir besser wie eine gute japanische Uhr. Da gibt es wirklich nichts dran auszusetzen.
Es hat in der letzten Zeit den ein oder anderen Bericht gegeben, dass Fälschungen von Topping Geräten, speziell vom D10 in Umlauf wären, die auch über Amazon verkauft wurden. Deshalb habe ich mich schlau gemacht., woran man solche Fälschungen zweifelsfrei erkennen könnte. Nachdem was ich gelesen habe und worauf zu achten ist, habe ich zum Glück ein Original erhalten.
Ich kann das Ding bisher ohne wenn und aber weiter empfehlen.
Gruß
RD
Der 'kleine' D10 war genau das Gerät was ich brauchte. Der kann genau das, was ich haben will, nicht mehr und nicht weniger. Als Eingang gibt es ausschließlich eine USB-B Schnitttstelle, über diese wird das Kästchen auch mit Strom versorgt, ein zusätzliches Netzteil ist obsolet. Das Signal wird entweder gewandelt an Stereo-Cinch oder digital an S/P-DIF (opt und coax) ausgegeben. Auf der Vorderseite befindet sich ein orangefarbenes Display, das über die Abtastrate und das digitale Format (PCM oder DSD) Auskunft gibt. Für mich auch wichtig, da ich wissen will, ob der Rechner das Format nativ mit der korrekten Abtastrate ausgibt. Dem Gerät liegt ein passendes USB-Kabel (USB-A auf USB-B) bei. Das Kabel und der Wandler ist neben BDA und Garantiekarte das Einzige was sich im Lieferumfang befindet.
Ich habe den Wandler an einen USB 3.0 Ausgang des Rechners angeschlossen und den analogen Cinchausgang mit einem Line-Eingang meines Verstärkers verbunden. Und sofort funktionierte alles. Irgend eine Treiberinstallation war nicht erforderlich für Windows 10. Allerdings bietet der Hersteller einen speziellen Treiber zum Download an, was der bringen soll weiß ich noch nicht, da werde ich mich noch informieren müssen.
An Formaten wird praktisch alles unterstützt was geht. Über den USB-Eingang PCM 44,1 bis 384 kHZ mit 16 bis 32 Bit und DSD 64 bis DSD 256 über die S/P-DIF Ausgänge wird bis 24/192 rausgegeben.
Um die native Ausgabe vom Rechner zu bekommen habe ich die wasapiASIO Treiber für Foobar installiert und schon werden die Files nativ mit 44,1 kHz anstatt vorher mit (falschen) 48 kHz ausgegeben.
Was soll ich zu dem Ding sagen?!? Es macht was es soll, klingt perfekt (wie alle DACs mit guten technischen Daten) und die Verarbeitung ist nicht nur angesichts des Preises (90 €) erstaunlich, wenn nicht gar erschreckend gut. Das Teil fühlt sich an wie eine schweizer... sagen wir besser wie eine gute japanische Uhr. Da gibt es wirklich nichts dran auszusetzen.
Es hat in der letzten Zeit den ein oder anderen Bericht gegeben, dass Fälschungen von Topping Geräten, speziell vom D10 in Umlauf wären, die auch über Amazon verkauft wurden. Deshalb habe ich mich schlau gemacht., woran man solche Fälschungen zweifelsfrei erkennen könnte. Nachdem was ich gelesen habe und worauf zu achten ist, habe ich zum Glück ein Original erhalten.
Ich kann das Ding bisher ohne wenn und aber weiter empfehlen.
Gruß
RD
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