....wenn man eine Anlage einordnen will sollte man vielleicht nicht gerade seine absoluten Lieblingsstuecke als Testmaterial heranziehen. Die erschweren es eher, Emotion von (möglichst) rationaler Beurteilung zu trennen...
Das mit der Tagesform hat jeder, es ist nur nicht jedem bewusst. Betrifft auch andere Sinne, sowie körperliche und mentale Leistungsfähigkeit. Zurück zu den Klangunterschieden: Wer einen Klangunterschied feststellt, muß noch definieren, ob es nun eine Verbesserung oder Verschlechterung ist, was wiederum "launeabhängig" ist, wenn man so will. In dem Sinne, ist das Leben eines "Technikers" leichter
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
"herr Doktor, irgendwie ignorieren mich alle"
"der Nächste bitte" :B
(geht mir manchmal so beim "Hörtesten", wenn ich einen Unterschied zwar irgendwie höre, aber mich nicht entscheiden kann, welche Version besser ist, verbuche ich das Ganze unter shiceegal)
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Ich hatte es hier im Forum schon in verschiedenen Threads geschrieben: je nach Tagesform ect. höre ich mal besser, mal schlechter. Auch können Musikstücke, die mich einen Tag begeistern, an anderen Tagen belässtigen.
Genauso gehts mir mit meinen Gitarren, mal klingd die Eine besser,manchmal die Andere.
(geht mir manchmal so beim "Hörtesten", wenn ich einen Unterschied zwar irgendwie höre, aber mich nicht entscheiden kann, welche Version besser ist, verbuche ich das Ganze unter shiceegal)
Ist mir bei den Staxen so gegangen
L700 und 009
Klingen unterschiedlich - ich wüsste aber nicht, welcher besser klingt. Mal so mal so, abhängig vom Lied.
Preisunterschied - das 3 Fache
Bei 009 und 009s ebenso - je nach Stück mal der eine oder der andere für die einsame Insel - aber es gibt keinen der bei allen Songs überzeugt.
Das sind meist Nuancen, z.B. ist die Membran 0,5mm weiter vom Trommelfell. Ohne direkten Vergleich wäre man gar nicht auf die Idee gekommen, daß da was "daneben wäre". Ich habe keine Staxe, aber zwei Beyerdynamics, die DT990 Edition 600 Ohm und die T1Mk.2 auch 600 Ohm. Der fast 6x teurere T1 unterscheidet sich durch etwas mehr "lautsprechermäßige" Abbildung (angeschrägte Wandler) und noch mehr Komfort (es liegt kein Schaumstoff an der Ohrmuschel an), aber tonal, so gut wie nicht. Ob der Unterschied den Preisunterschied rechtfertigt, muß jeder selbst entscheiden. Für mich ganz pragmatisch: der T1 an der Hauptanlage unten, der 990er oben am PC.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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....wenn man eine Anlage einordnen will sollte man vielleicht nicht gerade seine absoluten Lieblingsstuecke als Testmaterial heranziehen. Die erschweren es eher, Emotion von (möglichst) rationaler Beurteilung zu trennen...
:J
Das ist für mich eine der wichtigsten Grundregeln, den ersten Eindruck mit (am besten) völlig unbekannter Musik
gewinnen, damit ein Urteil über den/die Probanden möglich ist ohne einen Vergleich mit bekannten Klängen.
Erst zur Festigung des Urteils ziehe ich bekannte Musikstücke hinzu, vermeide aber Lieblingsmusik auch da - die ist schliesslich zum Geniessen und nicht zu testen da.
Ich schreibe ja primär vom Unterschied zwischen Kopfhörer und Kopfhörer. Meine Präferenz waren schon immer große Over-Ears, offen/halboffen. Kopfhörer gegen LS = für mich ist es so: Kein Kopfhörer wird die "Stereo-Bühne" eines guten Lautsprecherpaares in einem guten Hörraum aufbauen können, und kaum ein Lautsprecher kann so viele "Feinheiten" abbilden, wie ein Kopfhörer.
Das mit dem Crossfeed ist interessant, es scheint so zu sein, daß das Fehlen davon viele sofort massiv stört, anderen zwar auffällt, sie aber kaum stört. Die Abbildung von KH mit angeschrägt und vorn angebrachten Wandlern ist etwas weniger "im Kopf ortend", aber immer noch eben "kopfhörertypisch". Ich habe mit dem Crossfeed-Plugin für foobar "gespielt" und bin davon wieder weg, weil es (für mich) schnell künstlich wirkt. Es ist halt individuell, vielleicht liegt es bei mir an der sehr frühen Gewöhnung an Kopfhörer-Hören, ich merke die andere Abbildung, aber sie stört mich nicht.
Zuletzt geändert von respice finem; 04.02.2020, 20:04.
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Ja, schwer zu beschreiben, aber für mein Hören wird zwar die "Bühne" besser, aber besonders der Bass irgendwie "körperlos". Stört mich persönlich viel mehr als das "Spielen im Kopf".
Da wir bei dem Thema sind: Wie wird eigentlich von einem AV-Receiver der Downmix von DTS oder Dolby Atmos für den Kopfhörerausgang erzeugt? Wird da einfach alles auf ein Level gebracht und "zusammengeworfen", oder werden gar nur die Main-Kanäle wiedergegeben?
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