@ Scheller, hast du hier in einem Thread dein Testprocedere irgendwo beschrieben? Gruß
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Keine Ankündigung bisher.
Unbewiesene Behauptungen, Falscheinschätzungen, Hifi-Märchen und Ähnliches
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Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenSeid ihr dabei?
lg
reno
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Das, was Reno Barth als "groß" beschreibt, kann für einen anderen sowohl "existenziell" als auch "vernachlässigbar" oder gar "unhörbar" sein; ohne wie auch immer gearteten Abgleich wird sich daran auch nichts ändern.*
Und diesen biete ich hiemit nochmals an.
Seriös, jedes Detail offensichtlich und auf freundschaftlicher Basis.
Reno, bitte frage D. Haigner.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Scheller
Neben den technischen Ursachen spielt die Spannbreite in der Hörleistung des Hörers eine große Rolle,
und dies beeinhaltet auch die grundsätzliche vorhandene (sehr unterschiedliche) Bewertung akustischer Stimuli durch die Ohr-Gehirn-Einheit.
Sehe ich ganz genauso.....Einfach genießen.
Das, was Reno Barth als "groß" beschreibt, kann für einen anderen sowohl "existenziell" als auch "vernachlässigbar" oder gar "unhörbar" sein; ohne wie auch immer gearteten Abgleich wird sich daran auch nichts ändern.*
sodaß hier die Anmerkung reichen muß, daß es normalerweise sowohl sinnvoller Meßauswertung und ebenso sinnvoller (sprich kompetenter) Hörtests bedarf, um bei Ursache/Wirkungsbeziehungen weiterzukommen.
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Zitat von Jakob Beitrag anzeigenNochmals schwieriger ist die Beantwortung der Frage, für welche Hörergruppen (und unter welchen Bedingungen) die Ergebnisse dann relevant sind.
keine Frage. Im konkreten Fall muss ich noch hizufügen, dass ich mit jeder der getesteten Kombinationen gut leben könnte. Ausgenommen vielleicht einen sehr teuren und gehypten Transistorverstärker an dem mehrere Hörer (ohne dass das vorher besprochen worden wäre) einen "metallischen" Klang wahrnahmen.
lg
reno
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Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
Meine Frage an dich: Was soll ich bei dir?
lg
reno
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Zitat von Scheller Beitrag anzeigennach der Verköstigung erlesener Rotweine oder einem teuren Single Malt.
lg
reno
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Scheller
@ Scheller, hast du hier in einem Thread dein Testprocedere irgendwo beschrieben? Gruß
Das bleibt letztendlich nur deinem hier kurz vorgestellten (LTT) "Long Time Testprocedere" vorbehalten. :X
Jakob, Jakob.....Ich schreib´s nur ungern. Wenn sich der Philip Morris Konzern
viel Mühe bei einer Studie über die Gefahren des Rauchens macht, in der letztendlich der Tabakkonsum als ungefährlich dargestellt wird, gibt´s in der Regel wenig Zuspruch.
Allenfalls kaputte Kettenraucher könnten sich damit anfreunden.
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Scheller
wenn du willst, lad ich dich auch ausdrücklich wieder aus...
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Kumbbl
Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigenDas müsste David Haigner entscheiden, die Gammas stehen bei ihm in der Werkstatt. Ich fände es interessant, bin aber (wie schon so oft geschrieben) nicht der Ansicht, dass Ergebnisse von Blindtests für die normale Hörsituation maßgeblich sein müssen.
lg
reno
Ein Blindtests ist nix anderes als die normale Hörsituation, sprich die Durchführung einer Hörsitzung in einem typischen Hörraum, wenn möglich einigermaßen gute raumbedingungen - aber die wird eh jeder schaffen wollen, der guten Klang will.
So, in dieser Hörsituation wird nun bei einem Blindtest eben gekonnt verschleiert, welche Komponente oder welches produkt grad spielt, exakte lautstärkeangleichung und "zufällige" und auch mal gefakte (d.h. nicht durchgeführte) Wechsel der Produkte selbstverständlich vorausgesetzt - that's it, mehr ist da nicht.
Was soll daran jetzt für deine "normale Hörsituation" nicht geeignet sein?? oder gehört für dich zur "normalen Hörsituation" immer das "Hallo, jetzt schalten wir mal auf das Kabel/CD-Player/verstärker XYZ um, beachten sie bitte die deutlichen Unterschiede bzgl...." dazu?? ;-)
Kann mich da mal einer der ewigen BT-gegner aufklären, was genau daran so realitätsfern und damit für normale Hörsituation untauglich sein soll?
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demon
geh bitte, nicht schon wieder... :R ...Ich weiss jetzt nicht wieviel Du bisher gelesen hast, aber hier: http://www.hififorum.at/forum/forumdisplay.php?f=63 steht so gut wie ALLES.
Bis dann,
Michi
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matadoerle
Hallo Kumbbl,
da findest du in den BT-Threads auf diesem Server wahrlich Argumentationen beider Seiten zuhauf - wenn du mal Langeweile hast und die Psyche der Diskutanten erforschen magst *grins* das Thema ist nämlich ein ganz heißes Eisen; und ich persönlich mag das gar nicht mehr diskutieren.
Meine Erfahrung ist, daß die zeitlich beschränkte Möglichkeit des direkten Vergleichs, durchaus für tonale Unterschiede und vordergründige Eigenschaften geeignet ist. Aber wie man in einem Urlaub nicht den Partner fürs Leben ergründen kann, sondern erst im dauerhaften Miteinander zu beurteilen weiß, gibt es durchaus einige Aspekte die eben nicht innerhalb einiger Stunden hörbar - besser wahrnehmbar - und einordnungsfähig werden.
Gruß Thorsten
P.S. Michi hat den Link ja schon präsentiert
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Scheller
Aber wie man in einem Urlaub nicht den Partner fürs Leben ergründen kann, sondern erst im dauerhaften Miteinander zu beurteilen weiß, gibt es durchaus einige Aspekte die eben nicht innerhalb einiger Stunden hörbar - besser wahrnehmbar - und einordnungsfähig werden.
Letzten Freitag (so gegen 20.15 Uhr) wollte ich auf meinem neuen CD-Player eine CD abspielen. Da verlangt die "Zicke" plötzlich eine Compact Cassette. Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich das Ding nie gekauft.....Jetzt muss ich ihn erstmal erziehen!
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Kumbbl
Zitat von Scheller Beitrag anzeigen....denn genau wie die Urlaubsbekanntschaften ihre Launen und letztendlich auch eine "Seele" mitbringen, trifft das natürlich auch auf ein Elektrogerät zu.....Das sollte Jeder verstehen.
Letzten Freitag (so gegen 20.15 Uhr) wollte ich auf meinem neuen CD-Player eine CD abspielen. Da verlangt die "Zicke" plötzlich eine Compact Cassette. Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich das Ding nie gekauft.....Jetzt muss ich ihn erstmal erziehen!
Dann natürlich ist für eine wirkliche Zufriedenheit mit einer Anlage eine Langzeit-damit-hören essentiell, wobei Langzeit nicht unbedingt über Wochen sein muss, aber doch ein paar Stunden am Stück(!) und das vielleicht auch über mehrere Tage. Das beste Beispiel liefern schon unterschiedliche CD-Pressungen, bei denen es oft nicht ausreicht, durch 30 sekunden Schnitzel mal schnell herauszufinden, ob bei der einen der Bass konturierter ist oder die Mitten schöner... das gibt nen ersten Eindruck, aber manchmal stellt man dann fest, dass die vordergründig tolle Durchhörbarkeit doch mit so präsentem Höhen/Mittenbereich erkauft wurde und man nach 20 minuten die CD aus dem Player nimmt, wogegen man eine andere Pressung, die vielelicht auf den ersten Blick "dunkler" klingt, bei längerem Hören dann doch auch detailliert genug ist, nur nicht so vordergründig...man aber ermüdungsfrei die Pre4ssung hören kann. aktuelle Remaster sind dafür das beste Beispiel - die meisten nerven auf Dauer oder kann man nicth länger am Stück laut hören (okok, bei vielen kann man auch schon nach 20 sek sagen, dass sie schrott sind ;-)
Und natürlich gilt das auch für Anlagen. Und ich glaube generell aus eigener Erfahrung nicht an himmelweite Untrerschiede bei Verstärkern und CD-Playern (bei Kabel schon gar nicht), sondern nur an leichte bis minimale, bzw. ich weiß, dass es keine himmelweiten gibt (für mich und mein Hörvermögen), aber trotzdem kann es natürlich sein, dass genau auf Grund eines minimalen Unterschieds bei einem Verstärker die gesamte Anlage auf Dauer irgendwie "anstrengend" klingt und man schneller als einem lieb ist sich immer denkt "ich hab keine Lust mehr zum Musikhören" - wogegen man mit einer anderen stundenlang völlig entspannt und genußvoll in der Musik versinken kann...
Diese Langzeitwirkung kann ich natürlich in BT nicht oder nur sehr schwer "testen" - aber darum gehts mir gar nicht: ich würde mit BT weniger "besser" oder "schlechter" testen, sondern für mich sind Blindtests vornehmlich dazu geeignet, zu testen, ob es überhaupt reproduzierbare Unterschiede gibt (also "anders" statt "besser/schlechter") - und das geht natürlich sehr wohl in Kurzzeitstests - und das hat auch oft schon nen richtigen Mehrwert: wenn ich überhaupt keinen Unterschied reprozierbar zwischen einem günstigen und einem teureren Modell feststellen kann (und wenn mich auch sonst nix unwiderstehlich zum teureren treibt, wie z.B. Haptik, Optik), dann wähle ich natürlich das günstigere Kabel/CD-Player/Verstärker.
jetzt kommts aber: "wählen" bedeutet, dass icvh dann genau diese Kombination, dieses Gerät zu hause in meinen 4 Wänden probehören will, ein paar tage, um eben genau auch die Langzeitverträglichkeit einem test zu unterziehen. Passt es, dann bin ich fertig, nervt es dann doch irgendwie, dann muss ich zurück auf Los und zu meinem Händler und was anderes ausprobieren - ggf. nervt dann der etwas teure Verstärker nicht... Und jeder seriöse Händler wird Gerätschaften zur "Anprobe" mit nach Hause geben.......
da braucht man gar keine solche Wissenschaft aus Blindtests machen, geht ja auch nur um Hifi, man sollte nur sich klar sein, was ein BT leisten kann (z.B. manche Bullshit-Behauptungen entlarven) und was eben nicht (langzeit-Zufriedenheit testen und garantieren)
P.S.
dachte, ich seh nicht recht, als ich obigen Link zu den BT-Threads gesehen hab... habt ihr nix besseres zu tun? ;) ;)
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ra
worum gehts da eigentlich?
im prinzip sind ja eh alle einer meinung - außer scheller, der aber seine meinung durchaus gesittet und manchmal nicht unwitzig zum besten gibt - ja, es gibt unterschiede; ja, es gibt eine menge scharlatane, die den unwissenden skrupellos das geld aus der tasche ziehen; ja, es gibt hörbare unterschiede, die aber nicht immer für den hörer relevant sind...
diskussionen haben für mich den sinn und zweck, dass letztendlich alle - oder der eine und vielleicht die andere - etwas klüger nach hause gehn.
alle haben recht, keiner gibt nach - außer es wird so formuliert, dass mans ins eigene weltbild problemlos integrieren kann.
einen ausschuss bilden und einmal die satzungen entwickeln, nach denen man dann im nächsten herbst darangehen kann, über die parameter zu diskutieren, unter denen es aussichtsreich erscheint, sich darüber zu unterhalten, nach welchen grundlagen eine grundlegende erörterung gestaltet werden kann, dergestalt, dass man davon ausgehen kann, dass in absehbarer zukunft brauchbare ansätze zur diskussion gestellt werden können.
gruß alex
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