Da hast Du sehr treffend den hermeneutischen Ansatz charakterisiert! Alles, was wir verstehen, verstehen wir aus einem Verstehenskontext - eben der betreffenden Lebenswelt. Wenn wir versuchen, Vergangenes zu verstehen, müssen wir uns erst einmal bemühen, die Zeitdistanz zu überbrücken, indem wir uns den Vertehenskontext von damals aneignen. Sonst projizieren wir nur unsere eigenen Verstehenshorizonte in die Vergangenheit hinein.
warum ein Volk aufstand,
und zu Hauf brüllte:
Wir wollen den totalen Krieg!
Oder doch nicht?
Oder bleibt da nur die Sehnsucht-
nach Verstehen?
Mozart und sein geleckter Arsch,
sein Werk aus Wikipedia-
(http://de.wikipedia.org/wiki/Leck_mi...%C3%B6n_sauber)
das muß man doch verstehen.
Sicher hat das Lecken eines Arsches-
in der Vergangenheit Arscherl genannt-
großen Wert gehabt und war immens wichtig.
Ein Meilenstein der Musikgeschichte.
Oder doch nicht?
Oder bleibt da nur die Sehnsucht-
nach was Großem?
Positivist oder Hermeneuch,
was geschehen ist,
ist geschehen.
Oder doch nicht?
Geschichte wird geschrieben,
täglich,
wozu?
Hat jemals jemand draus gelernt?
Ich schau mich um:
Krieg, Gewalt, Verbrechen, Politik.........
alles noch da-
trotz der Aufklärung.
Also-
alles Illusion.
Der Mensch ändert seine Welt nicht.
Und das bleibt so.
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