Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bass, insbesondere Tiefbass und Umfrage

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ich hab gerade wieder den Versuch, einen Sub in die Anlage einzubinden, halb aufgegeben. Denn ich bin draufgekommen, dass ich den Pegel des Subs lautstärkeabhängig immer anders einstellen müsste.

    Zum Beispiel wenn ich am Abend sehr leise Musik höre, gibt der Sub dem ganzen einen äusserst angenehmen "warmen" Ton mit und es macht viel Spass so zu hören. Sobald ich dann wieder lauter drehe, wirds aber grausam, da dann viel zu laute Basswogen einen lahmen Klangbrei aus der vorher glasklaren Audiosuppe machen :-(

    Subs sind für mich also praktisch wie die Loudnesstaste, es passt irgendwie immer nur bei einem bestimmten Pegel.




    lg wolfgang

    Kommentar


      Die Qualität von Subwoofern ist sehr unterschiedlich.

      Gruß,
      Markus

      Kommentar


        Ausgangspunkt ( Thema Subwoofer ) ist

        diese Aussage von Holger

        (Duo Violine und Klavier) Ergebnis: Es klingt deutlich runder, die Violine bekommt mehr Körper und Fülle. Ohne den Subwoofer klingt es etwas künstlich-analytischer!
        Welche tieffrequenten Anteile sollte die Violine erzeugen , die ein Supp wiedergeben muss ?

        ( Außer Artefakten , die während der Aufnahme nicht ausgefiltert wurden )

        Gruß Thomas

        Kommentar


          Die Qualität von Subwoofern ist sehr unterschiedlich.
          Ahhhh, das wirds sein. Wieder mal Klumpert gekauft :L




          lg wolfgang

          Kommentar


            Manches Mal glaube ich, dass ich einer der ganz wenigen bin, die die Audiowiedergabe richtig und nüchtern betrachten. Ohne dem ganze Schmarrn, den uns die Hersteller, Medien und deren "Gefolgschaft" (Vertriebe, Händler) ununterbrochen werbewirksam aufs Auge drücken wollen.

            Immer wieder frage ich mich, warum eigentlich so unendlich viel mehr in die Audiowiedergabe hineininerpretiert wird, als tatsächlich dahinter steckt. Von Seiten der Obengenannten ist es ja verständlich, es geht einfach ums Geldverdienen, aber warum werden deren Aussagen von den Endverbrauchern unüberprüft als Wahrheit betrachtet? Und sogar noch weiter gegeben?

            Warum werden Instrumenten Frequenzen zugeordnet, die sie gar nicht erzeugen? Wieso soll beispielsweise eine Violine authentischer oder gar räumlicher klingen, nur weil ein Subwoofer mit im Spiel ist, der bestenfalls den übrig gebliebenen Müll, der sich aus der Musikproduktion ergab, hörbar macht? Die Violine hat diesen Müll mit Sicherheit nicht erzeugt.

            Der Bass - und darum geht es ja hier - ist selbstverständlich ein ganz wichtiger Faktor im Musikgeschehen. Wiedergabeseitig ist dieser Bereich immer der, der die meisten Probleme macht. Und genau genommen fließt dort auch der größte Teil des investierten Geldes einer Wiedergabeanlage hinein. Es wäre also ein Fehler, diesem Frequenzbereich nicht viel Aufmerksamkeit zu widmen.

            Nach wie vor ist mir aber unklar, wozu Frequenzen hörbar gemacht werden sollen, die von keinem Instrument erzeugt werden. Wobei ich hier ausdrücklich - und nur für mich - Extreme (riesige Kirchenorgeln, Elektronikmusikgestampfe) ausklammere, weil mir Musik wo derartige Frequenzen eventuell vorkommen können (wie oft wirklich?), nicht gefällt. Hört Jemand diese Musik, muss er eventuell anders denken und auch dementsprechende Maßnahmen treffen. Unter 4 Stk. Subwoofer mit zumindest 18 Zöllern drinnen wird das aber kaum etwas ordentliches werden.
            Viel Spass!;)

            Gruß
            David
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
              Ausgangspunkt ( Thema Subwoofer ) ist

              diese Aussage von Holger



              Welche tieffrequenten Anteile sollte die Violine erzeugen , die ein Supp wiedergeben muss ?

              ( Außer Artefakten , die während der Aufnahme nicht ausgefiltert wurden )

              Gruß Thomas
              Hi Thomas!

              Was aber, wenn diese "Artefakte" (evtl. Raumhall/-Resonanzen) für die von Holger geschilderte Wahrnehmung sorgen ...
              Könnte (!) ja schliesslich so sein (ist halt abhängig von der Aufnahme / dem Tonträger)

              Oder aber: der Sub hat die "Sateliten" von der Subkontra befreit, und die konnten daher ihre "Arbeit" besser machen ...

              Es gibt da schon Ansätze, die solche Wahrnehmungen untermauern _könnten_.

              Solchen Sachen mal nachzugehen find ich halt spannend ..., man muss ja keinen "Glauben" daraus konstruieren ;)

              Grüsse
              Harald

              Kommentar


                Warum werden Instrumenten Frequenzen zugeordnet, die sie gar nicht erzeugen? Wieso soll beispielsweise eine Violine authentischer oder gar räumlicher klingen, nur weil ein Subwoofer mit im Spiel ist, der bestenfalls den übrig gebliebenen Müll, der sich aus der Musikproduktion ergab, hörbar macht? Die Violine hat diesen Müll mit Sicherheit nicht erzeugt.
                Hmm, Klaus hat es hier eigentlich ganz schön erklärt, und ich seh das eigentlich auch so:


                Solche Summen- und Differenzsignal werden schon vom Instrument erzeugt und gehören zu seinem natürlichen Klangbild, sind also nicht wirklich als 'Müll' oder 'Artefakte' zu betrachten.

                Ich kann mich erinnern, dass es mal ein Lautsprecherkonzept gab, wo kleine Treiber Frequenzen im Ultraschallbereich abgestrahlt haben. Wenn die auf eine reflektierende Fläche aufschlagen, bilden sich dort auch solche Summen- und Differenzsignale, die dann im hörbaren Bereich liegen. Wenn man also das Ultraschallsignal richtig errechnet, ergeben die Summen- und Differenzsignale das ursprüngliche Audiosignal und die reflektierende Fläche wird plötzlich zum Lautsprecher. Durchgesetzt hat sich das offensichtlich nicht, aber funktionieren tut es schon...




                lg wolfgang

                Kommentar


                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Manches Mal glaube ich, dass ich einer der ganz wenigen bin, die die Audiowiedergabe richtig und nüchtern betrachten. Ohne dem ganze Schmarrn, den uns die Hersteller, Medien und deren "Gefolgschaft" (Vertriebe, Händler) ununterbrochen werbewirksam aufs Auge drücken wollen.
                  eben, eben ...
                  Jeder hat halt so seinen Tick (oder seine Masche ...)

                  Nur die alleinige Wahrheit für sich verbuchen, das ist nicht die feine Art ;)

                  Und:
                  Auch wenn DU Dir nicht vorstellen kannst, dass es Musikhörer gibt die Musik hören, bei denen diese Töne vorkommen, bedeutet das ja noch nicht, dass es diese Musik gar nicht gibt ... ;)

                  Ich habe Dir mittlerweile alleine aus meinem Fundus mindestens 10 Beispiele genannt, die weder selten noch sehr ungewöhnlich waren. Und die habe ich NICHT nach jahrelanger Suche erst finden müssen, sondern einfach mal auf die schnelle (aus der Erinnerung) und ohne VORHER nachzumessen rausgesucht..

                  Hast Du Dich damit schon mal beschäftigt?
                  Scheinbar nicht. Antworten kamen zumindest keine ;)


                  Witzigerweise geht es hier mal um eine Sache, die sich Messtechnisch belegen lässt (und das sogar recht einfach). Da frage ich mich dann schon, warum diese belege nicht anerkannt werden, vor allem wo doch sonst so viel Wert auf "Beweise" (am besten messbare) gelegt wird ...

                  Naja, jedem Gläubigen seinen Glauben ... und alles wird gut ...

                  Grüsse
                  Harald

                  Kommentar


                    ;) Hallo Wolfgang,

                    das Dumme mit den Supps ist : Hört man sie zu deutlich nerven sie fast immer oder man springt bei jedem zweiten Titel auf um ihren Pegel zu korrigieren ............
                    Hört man sie nicht , könnte man sie sich gleich ganz sparen .

                    Es gibt aber Ausnahmen , wo es sehr gut! funktioniert .

                    Ich glaube Titian liest hier gerade mit , vielleicht kann er kurz erzählen .

                    Gruß Thomas
                    Zuletzt geändert von Gast; 07.04.2008, 11:55.

                    Kommentar


                      Zitat von ken Beitrag anzeigen
                      Solche Summen- und Differenzsignal werden schon vom Instrument erzeugt und gehören zu seinem natürlichen Klangbild, sind also nicht wirklich als 'Müll' oder 'Artefakte' zu betrachten.
                      Tja, ...

                      Wenn man sich mal mit FM- und Additiver-Synthese beschäftigt hat, kann man über die Ablehnung dieser Tatsache nurmehr müde lächeln ;)


                      Welchen Sub hast Du denn im Einsatz?
                      Ideal wäre da halt einer, der Speuicherplätze anbieten würde ...

                      Grüsse
                      Harald

                      Kommentar


                        Hi Thomas!

                        das Dumme mit den Supps ist : Hört man sie zu deutlich und nerven fast immer oder man springt bei jedem zweiten Titel auf um ihren Pegel zu korrigieren ............
                        Hört man sie nicht , könnte man sie sich gleich ganz sparen .
                        Genau das hab ich vor ein paar Tagen zum David gesagt :M


                        Welchen Sub hast Du denn im Einsatz?
                        Ideal wäre da halt einer, der Speuicherplätze anbieten würde ...
                        Bevor ich jetzt ausgelacht werd: Ich hab mir den Sub damals ausschliesslich fürs Heimkino gekauft. Der Spieltrieb hat mich dazu bewegt, ihn in die Stereokette einzubinden (einbinden zu wollen eher, ich denk es wird nix).
                        Also es ist ein B&W ASW-750. Fürs Heimkino find ich ihn allerdings ganz ausserordentlich gelungen und bin deswegen immer noch sehr glücklich damit.




                        lg wolfgang

                        Kommentar


                          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                          Manches Mal glaube ich, dass ich einer der ganz wenigen bin, die die Audiowiedergabe richtig und nüchtern betrachten.
                          Warum auch nicht.
                          Bei uns ist Glaubensfreiheit schließlich grundgesetzlich garantiert.

                          Gruß,
                          Markus

                          Kommentar


                            Harald, auch ich habe die Wahrheit nicht gepachtet, deshalb schrieb ich ja: manches Mal glaube ich.....;)

                            Ich bin halt ein Mann aus der Praxis. Das viele theoretische Geschwurbel, sehr oft gepaart mit Nachgeplapper (bitte nicht Mißverstehen, ich erlebe es im Geschäft fast täglich) ist es, was mich oft auf die Palme bringt. Immer wieder stelle ich fest, wie sehr die Medien und die Werbesprüche sich in den Köpfen der Interessenten eingebrannt haben. Ohne nur mit dem Funken einer Ahnung, worum es eigentlich geht.

                            In den HiFi-Foren wird das auch oft erkennbar. Jeder Theoretiker sollte auch in der Praxis prüfen, was von der Theorie tatsächlich hörbar ist. Aber nicht mit der üblichen Suggestion bzw. mit "schönhören", sondern am besten in Form von Blindtests. Aber Vorsicht - die Realität kann so manche Träume zerstören!;)

                            Und übrigens - ich nehme das was du schreibst schon ernst.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Moin Harald,

                              klar , in diesem Punkt

                              Oder aber: der Sub hat die "Sateliten" von der Subkontra befreit, und die konnten daher ihre "Arbeit" besser machen ...
                              hilft der Supp den Satelliten zu entlasten , wenn er ( der Satellit ) hochpassgefiltert wird .
                              Das Problem im Tiefbassbereich in den üblichen Wohnraumgrößen bleibt aber alle Moden möglichst gleichmäßig anzuregen so das nicht einzelne Raumresonanzen besonders hervortreten .

                              Gruß Thomas

                              Kommentar


                                Mich würde interessieren ob es eine Analyzer Software zum (free ?) Download gibt damit man ermitteln kann welche tiefen Frequenzen mit welchem Pegel auf einer Audio CD vorhanden sind ? Das brächte uns sicher eine Spur weiter.

                                Grüße, dB
                                don't
                                panic

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍