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    #76
    AW: Upscaler

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Erwähnenswert wäre noch, dass Rechtecksignale im Audiobereich gar nicht vorkommen. Auch Dreieck- und Sägezahnsignale nicht. Zumindest nicht aus natürlichen Instrumenten. Aus Synthesizern eventuell schon, aber diese Signalform wird schon bei der Verstärkung "abgenudelt" und über Lautsprecher sowieso.

    Hi David,
    das Rechteck-Signal (eigentlich an-aus-an-aus....) ist ein Extremum zum testen. Im Prinzip ein Sinus mit 43% Klirrfaktor. Auch der Dirac-Impuls ist ein Extremum zum Testen.
    Meßtechnisch kann man mit solchen Signalen so ziemlich alles "erschlagen", was in der Musik auch vorkommt. Hat also messtechnische und wissenschaftliche Relevanz. Schon die Spektogramme sind dann sehr aussagekräftig. Wasserfall- und Zerfallspektren erübrigen sich dann schon mal.

    Übrigens, wenn man Probleme mit der Abstraktion der Fourieranalyse hat, sollte man sich ganz praktisch damit beschäftigen, wie die verschiedenen Klänge einzelner Instrumente zustande kommen. Einfach mal mit einer Gitarrensaite anfangen. :Z
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      #77
      AW: Upscaler

      Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
      D.h. man muss also mindestens noch einen passenden DAC-Wandler haben, der mit dem skalierten Signal etwas anfangen kann. Also so etwas wie den Chord Hugo TT:

      ......

      Ich würde gerne wissen, ob ich da einen Unterschied hören würde.

      VG Bernd
      Du wirst keinen Unterschied wahrnehmen können, aber du lebst in der Gewissheit, das technisch Machbare zu hören;
      und dass kann ungemein beruhigend wirken.

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        #78
        AW: Upscaler

        Zitat von Observer Beitrag anzeigen
        ... Als DAC sicher auch, aber meist unnötig. Da reicht oft billige s.m.s.l.-Ware direkt aus China. ...
        Wahrscheinlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich hatte den Chord erwähnt, weil er 768 khz verarbeiten kann. Und das kann wohl nicht jeder DAC.

        VG Bernd

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          #79
          AW: Upscaler

          Das
          Zitat von Observer Beitrag anzeigen
          Übrigens, wenn man Probleme mit der Abstraktion der Fourieranalyse hat, sollte man sich ganz praktisch damit beschäftigen, wie die verschiedenen Klänge einzelner Instrumente zustande kommen. Einfach mal mit einer Gitarrensaite anfangen.
          ...interessiert allerding garnicht, wenn's um die Laufzeiten und Interferenzeffekte (auch, aber nicht nur Hall) in realen Aufnahmesituationen geht.

          Übrigens dort https://forum2.magnetofon.de/board13...hnica-at-20sl/
          in Beitrag #6 findet sich ein seltsames Rechtecksignal... wird wohl recht tieffrequent sein. Als nicht dort Registrierter ist's mir leider nicht genau ersichtlich im Vorschaubildchen.
          Zuletzt geändert von Gast; 21.02.2019, 16:11.

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            #80
            AW: Upscaler

            Zitat von Syntaxie Beitrag anzeigen
            Das

            ...interessiert allerding garnicht, wenn's um die Laufzeiten und Interferenzeffekte (auch, aber nicht nur Hall) in realen Aufnahmesituationen geht....
            Laufzeiten und Interferenzeffekte interessieren gar nicht in dem Stadium.
            Das einzig interessante ist ob das analog Signal digital gespeichert und anschließend rekonstruiert werden kann.

            Und da gilt weiterhin, dass für diese Möglichkeit/Eigenschaft das doppelte der gewünschten Signalfrequenz als Abtastfrequenz nötig und ausreichend ist.
            Durch eine höhere Abtastfrequenz verbessert man diesbezüglich nichts.

            mfg

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              #81
              AW: Upscaler

              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
              Wahrscheinlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich hatte den Chord erwähnt, weil er 768 khz verarbeiten kann. Und das kann wohl nicht jeder DAC.

              VG Bernd
              Ja, Bernd, das kann nicht jeder DAC. Aber SMSL hat so ein DAC für lumpige 150,-bis 200,-Euro. Der Chord kostet schlapp das zehnfache. Hat dafür aber einen sehr guten Kopfhörerverstärker.
              best regards

              Mark von der Waterkant

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                #82
                AW: Upscaler

                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                Laufzeiten und Interferenzeffekte interessieren gar nicht in dem Stadium.
                Das einzig interessante ist ob das analog Signal digital gespeichert und anschließend rekonstruiert werden kann.

                Und da gilt weiterhin, dass für diese Möglichkeit/Eigenschaft das doppelte der gewünschten Signalfrequenz als Abtastfrequenz nötig und ausreichend ist.
                Durch eine höhere Abtastfrequenz verbessert man diesbezüglich nichts.

                mfg

                Ja, genauso sieht es aus. Interferenzen, Hall, Echo, was auch immer: alles was vom Mikro erfasst wird und innerhalb der Hörfrequenzen 20Hz bis 20kHz ist, wird digital genauso gut erfasst, wie mit analogen Equipment, dass innerhalb dieser Frequenzgrenzen arbeitet. Lässt sich messtechnisch jederzeit nachweisen. Wenn man natürlich analog deutlich mehr als 40kHz aufzeichnen kann, dann ist dieses System dem digitalem mit 44.1kHz/16bit überlegen. :E
                best regards

                Mark von der Waterkant

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                  #83
                  AW: Upscaler

                  ist die filterung digital oder analog und schiebt die die phase über welchen bereich? ich vermute ja die ist digital und relativ steil
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #84
                    AW: Upscaler

                    ist die filterung digital und schiebt die die phase über welchen bereich? ich vermute ja die ist digital

                    antwortbeispiel auf seite 37



                    seite 25



                    bei einem meiner dacs kann man 5filter auswählen, sind daorts beschrieben. ich hör keine unterschiede. (standardanwendung bei mir 24/96)
                    Zuletzt geändert von longueval; 21.02.2019, 20:12.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #85
                      AW: Upscaler

                      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                      ist die filterung digital oder analog und schiebt die die phase über welchen bereich? ich vermute ja die ist digital und relativ steil
                      Ist egal ob analog oder digital.
                      Der "gleiche" Filter macht das selbe.

                      Gilt aber allgemein.
                      Es ist egal ob z.b. ein Trennfrequenz Filter per passiven analogen Bauteilen, per IIR Filtern, oder auch akustisch/mechanisch ausgeführt sind.
                      Erst FIR Filter ermöglichen hier mehr.


                      Nur lassen sich digitale Filter einfacher realisieren. Bzw. würde es analog extrem aufwänding bis praktisch unmöglich.

                      Aber genau da setzt der Upscaler an. Er verspricht dadurch "bessere" Filter einsetzen zu können und dementsprechend besser zu klingen.

                      mfg

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                        #86
                        AW: Upscaler

                        schiebt die phase eh nicht, wie mein erster link (wolfson) sagt.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #87
                          AW: Upscaler

                          @Observer
                          Das ist mir jetzt auch nicht klar (Voraussetzung CD-Format, mit Samplingfrequenz 44,1KHz):
                          Kann man damit eine "hatscherte" 20KHz Kurve rekonstruieren? Also keinen sauberen Sinus, sondern beispielsweise einen "birnenförmigen"? Reichen dazu die 2,2 Abtastungen aus?

                          Nicht dass das relevant wäre, mir geht es nur darum, ob das überhaupt möglich ist.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #88
                            AW: Upscaler

                            Nein, David. Alles auf der CD, was 20kHz hat, egal ob es ein Rechteck oder sonst was ursprünglich war, wird als reiner Sinus ausgegeben. Die Grundwelle einer jeden Signalform von 20kHz.

                            Also noch mal zur Signaltheorie: die verschiedenen Klangcharaktere eines Instrumenten sind in den unterschiedlichen Oberwellen begründet. Ein Tiefpassfilter, das ist die CD letztendlich (Grenzfrequenz ~22kHz), beschneidet diese Obertöne.
                            Hätte ich eine Mikrogitarre, deren Saiten auch bei 12kHz eine Grundschwingung hätten, käme doch nur ein Sinuston hinter der Digitalkette mit 44.1kHz/16bit raus. Also ein Ton, der dem einer Flöte gleiche. Denn schon die erste Oberwelle mit 24kHz würde fehlen.

                            In einer sehr guten Analogkette könnte da noch ein Unterschied zwischen der Mikrogitarre und einer Flöte erkannt werden, da man auf einer Vinylscheibe bis zu 40kHz pressen könnte.
                            best regards

                            Mark von der Waterkant

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                              #89
                              AW: Upscaler

                              Alles auf der CD, was 20kHz hat, egal ob es ein Rechteck oder sonst was ursprünglich war, wird als reiner Sinus ausgegeben.
                              Eben!
                              Alles Andere wäre auch unlogisch (und hätte mich gewundert).

                              Somit haben - zumindest theoretisch - sowohl digitale Aufnahme als auch digitale Wiedergabe zu den oberen Frequenzen hin zunehmend unpräzisere Signalabbildung zur Folge, abhängig von der Samplingfrequenz und von der Bitrate.

                              Und hier ist - wieder nur theoretisch - die Analogtechnik überlegen.

                              Kann man das so stehen lassen? )H
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #90
                                AW: Upscaler

                                Und bevor jetzt der Analog-Fan Morgenluft wittert: ihr werdet auf einer normalen Vinylplatte nichts mit mehr als 20kHz finden. Das hat der böse Toningenieur vorher rausgefiltert. :G
                                Es würde auch nicht soviel nützen, höherfrequent aufzuzeichen. Ich habe noch eine alte Meßplatte von Orofon bei mir stehen. Auf der steht der Hinweis, dass schon nach dem 10. Abspielen mit Qualitätsverschlechterung zu rechnen ist. Spätestens nach dem 50. Abspielen kann man die Scheibe entsorgen. Das gilt für Rundschliffnadeln und begrenzt noch für eliptischen Schliff. Bei Shibatanadeln ect. kann man die Platte wahrscheinlich nach dem 10. Abspielen weg werfen. Auf der Platte sind z.B. je zwei Sinustöne, z.B. 10kHz und 12kHz gemeinsam um Differenztonverzerrungen erkennbar zu machen. Bei schlecht konstruierten Tonabnehmern kommt es beim Abspielen zu einem (eigentlich nicht vorhandenen) Differenzton von 2kHz. Es findet praktisch eine Art mechanische Modulation statt. Sollte es aber nicht. Die 12kHz werden nach und nach "abgeschliffen", was die Platte irgendwann unbrauchbar macht.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

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