"In Memoriam" (Musiker, Schauspieler und sonstige bekannte Persönlichkeiten)

[Wolke7.1]

AW: &quotn Memoriam" (Musiker, Schauspieler und sonstige bekannte Persönlichkeiten)

Eine noch lebende Legende ...

Eine Idee aus Erlangen: 25 Jahre MP3 - Die Musik-Revolution aus Deutschland von dpa - 13.07.2020

https://www.com-magazin.de/news/audio-video/25-jahre-mp3-musik-revolution-deutschland-2554083.html

MP3-Miterfinder Karlheinz Brandenburg, der es 2014 in die „Internet Hall of Fame“ schaffte, begleitet die Suche nach dem perfekten Klang inzwischen nicht mehr im Fraunhofer Institut. Nach fast 20 Jahren dort verabschiedete er sich in diesem Juni in den Ruhestand. Er bleibt aber aktiv: Mit einer eigenen Firma, den „Brandenburg Labs“, arbeitet er zusammen mit Fraunhofer an einer neuen Technologie mit dem Namen „Personalized Auditory Reality“ oder kurz „PARty“, die gezieltes Hinhören, Zuhören oder Weghören ermöglichen soll. Dabei sollen Kopfhörer beim Hören helfen, wie die Brille beim Sehen.

[ruedi01]

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Peter Green, Rock Gitarrist und Gründungsmitglied von Fleetwood Mac ist gestorben. Ich habe einige Alben von ihm. Mir gefällt seine Musik, mit sowas bin ich aufgewachsen.

Ruhe in Frieden.

Gruß

RD

[Dezibel]

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War aber leider auch ein total verkiffter Typ. Ich habe ihn live erlebt. Da haben sie ihn auf die Bühne gesetzt und die Gitarre in die Hände gedrückt. Der Mann wusste glaube ich gar nicht wo er gerade war. Einige Titel mussten nach ein paar Takten abgebrochen werden weil der Herr Green was ganz anderes spielen wollte. Wenn er gleich rein fand war er interessanterweise großartig. Aber gut - jetzt hat er es hinter sich ... R.I.P. ....

dB

[lia ne]

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Hallo dB,
Grabredner als Zweitberuf, das wäre doch was?

[Dezibel]

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Ich schreib Dir gern eine ...

Manche Künstler werden Göttern gleich verehrt - lese ich dann deren Bio kommt es bei manchereinem vor dass mir das Kotzen kommt - sorry. ....

LG, dB

[ruedi01]

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Ich denke wenn man etwas tiefer gräbt findet man im Leben fast jedes Künstlers auch Begebenheiten, die man nicht so dolle finden muss. Künstler sind halt meistens recht extreme Menschen, die machen also auch viel Blödsinn.

Das sollte allerdings nicht die Leistung als Künstler schmälern.

Gruß

RD

[debonoo]

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C'est la humain

[Franz]

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Ich habe die Musik von Peter Green - für mich ein echter, authentischer Blueser mit dem dafür nötigen feeling, und das kommt vom Leben (!) - immer gern gehört. kaum einer konnte mich mit wenigen Gitarrenlicks so in den Bann ziehen wie er.
Er kam mit seinem Ruhm, den er sehr früh erntete mit Fleetwood Mac und John Mayalls Bluesbreakers nicht zurecht, verfiel Drogen und suchte nach einem neuen Lebenssinn. Ich kann ihn dafür nicht verurteilen. Er schaffte 1979 mit dem Album "In the Skies" mit Hilfe von Snowy White noch einmal ein bemerkenswertes Comeback, später auch noch recht kreativ mit seiner Band Splinter Group, aber er war nicht mehr der Peter Green aus seinen frühen Jahren.


Möge er in Frieden ruhen. Er war einer der Musiker, die meinen Musikgeschmack maßgeblich mit beeinflußt haben. Live habe ich ihn leider nie sehen und hören können, habe aber einige Liveaufnahmen, darunter die hier:



Da war er in Hochform, was leider viel zu selten in seiner späteren Phase der Fall war.


Legendär bleibt sein "Albatros" mit Fleetwood Mac: https://www.youtube.com/watch?v=QooCN5JbOkU



Gruß
Franz

[David]

AW: &quotn Memoriam" (Musiker, Schauspieler und sonstige bekannte Persönlichkeiten)

Ich werde nie begreifen, warum so viele Musiker den Drogen verfallen. Zwar gibt es Erklärungen dazu (habe genug darüber gelesen), aber so etwas passiert doch nur, wenn man gleichzeitig keinen starken Willen hat, denn man weiß ja wohin so etwas führt.

[debonoo]

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)H

[respice finem]

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#864: Ein Künstler braucht seine Muse, oder ersatzweise irgendwas mit M...
Vieles an Kunst ist "unter Einfluss" entstanden...

[Franz]

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Ich werde nie begreifen, warum so viele Musiker den Drogen verfallen. Zwar gibt es Erklärungen dazu (habe genug darüber gelesen), aber so etwas passiert doch nur, wenn man gleichzeitig keinen starken Willen hat, denn man weiß ja wohin so etwas führt.

Ich versteh mich manchmal selber nicht, da ist es noch schwieriger andere zu verstehen, warum sie dies oder jenes tun.


Drogen wie LSD - das haben früher viele Musiker und andere Künstler genommen - waren typisch für die Zeit der 60 er Jahre, wo viele dieser Leute ihre schöpferische Phase hatten. Da war es fast in diesen Kreisen normal, daß man das probierte. Es machte auch tatsächlich kreativ. Die Gefahren, die man heute kennt, kannte man früher noch nicht so. Es war auch ein anderes Lebensgefühl. Ich denke, wir müssen das aus der Zeit heraus begreifen. Ich selbst habe nie solche Drogen genommen, auch nie welche gebraucht, hatte allerdings einen sehr guten Freund, der damit regelrecht vor die Hunde gegangen ist. Das war Heroin. Das war ein höchst sensibler und gescheiter Mensch, hat mich damals tief getroffen, daß selbst ich, der ihn sehr gut kannte und wirklich sein Freund in vielen Lebenslagen war, ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr an ihn herankam. Die Droge zerstört den Menschen, auch seinen Charakter und alles, was einen Menschen ausmacht. Viele scheitern an sich und werden mit dem Leben einfach nicht fertig. Jeder, der mit sowas nichts zu tun hat, soll sich glücklich schätzen.


Gruß
Franz

[respice finem]

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Die 60er? Die 20er erst... (übrigens, es sind wieder 20er).
Künstler, also die Echten, sind i.d.R. "Dünnhäuter", empfindlicher als Otto Normalo.

Manchmal ist für sie die Wirklichkeit deshalb noch schwerer zu ertragen, der Rest folgt automatisch...

[maho]

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SLABO DAY:A > :F

Then Play On:A > :F

Einer der Allerbesten!!!:I

R.I.P. Peter Green

[lia ne]

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Hans-Jochen Vogel ist tot.
Ob seines Alters muss man nicht weinen.
Er gehört(e) für mich zu den zehn Politikern in Deuschland, die es wert sind an den Händen abgezählt zu werden.