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    #16
    Pin 1 ist doch die Masse. Keinen Ahnung was passiert wenn ich das Cold Signal kurzschliesse. Jedefalls ist das Teil intern vollsymetrisch aufgebaut und hat keinen Überträger im Ausgang. Gegen Kurzschliessen am Ausgang streube ich mich etwas.

    Ich hab jetzt alles auf dem Trenntrafo asser den Endstufen bei denen ist allerdings die Erde abgeklemmt. Ich hab mich schon mit dem Osziloskop auf die Stromleitung gehängt aber ich kann nicht mal einen Impuls sehen. Der Phono Preamp dürfte eigentlich keinen Ärger machen da der Plattenspieler nichtmal einen Motor hat.

    Die Idee mit aDAT Lightpipe kann auch als gescheitert betrachtet werden dader wandler über aDAT nur mit 96kHz laufen will.

    Welche Variante meinst du vegen der Erdung? Mittelanzapung Erden und zu den Geräte weiterführen einen Endpunkt Erden und nicht weiterführen oder die Sekundärspulen nicht Erden und an die geräte weiterführen. Keinen Ahnung wie sich Schaltnetzteile verhalten wenn sie keine definierte Phase und Nullleiter bekommen.

    Die dbx 234 XL hab ich auch jahrelang mit der 1 2 Beschaltung laufen gehabt ohne Störungen asser dem Gleichrichter Zwitschern der Endstufe das auch ohne Quellgeröt da war. Die Cambridge Endstufen sind allerdings schon geschichte.

    MfG Christoph

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      #17
      Original von HiFi_Addicted
      Pin 1 ist doch die Masse. Keinen Ahnung was passiert wenn ich das Cold Signal kurzschliesse. Jedefalls ist das Teil intern vollsymetrisch aufgebaut und hat keinen Überträger im Ausgang. Gegen Kurzschliessen am Ausgang streube ich mich etwas.
      Hallo Christoph,

      nun, dass der Ausgang kurzschlussfest ist, kann man schon erwarten. Wenn aber die Ausgangsstufe bezogen auf die Gerätemasse arbeitet, also keinen Ausgangsübertrager hat, bringt das Umklemmen sowieso nichts.

      Ich hab jetzt alles auf dem Trenntrafo asser den Endstufen bei denen ist allerdings die Erde abgeklemmt.
      Was ich von dem Abklemmen des Schutzleiters halte, habe ich ja schon geschrieben. Hoffentlich läuft die Stromversorgung wenigstens über einen FI-Schutzschalter.

      Ich hab mich schon mit dem Osziloskop auf die Stromleitung gehängt aber ich kann nicht mal einen Impuls sehen.
      Den Impuls mit dem Oszilloskop darzustellen ist auch nicht ganz einfach. Ein Problem ist das Triggern und das andere, dass der Impuls sehr schnell sein kann. Viele Oszilloskope habe keine ausreichende Bandbreite und bei digitalen Oszilloskope muss man darauf achten, dass die Abtastpunkte dicht genug beieinander sind, damit man den Impuls überhaupt erwischt.

      Der Phono Preamp dürfte eigentlich keinen Ärger machen da der Plattenspieler nichtmal einen Motor hat.
      Es ging mir darum, dass der D/A-Wandler über die Strecke Phono Vorverstärker -> Vorverstärker -> Netzleitung keinen Kontakt zum Schutzleiter hat.

      Die Trenntrafos von TK-Audio sind z.B. nicht geeignet, es sei denn es ist bei den Teilen zulässig auf der Sekundärseite den Schutzleiter aufzutrennen, ohne dass die Sicherheitsanforderungen verletzt werden.

      Welche Variante meinst du vegen der Erdung? Mittelanzapung Erden und zu den Geräte weiterführen einen Endpunkt Erden und nicht weiterführen oder die Sekundärspulen nicht Erden und an die geräte weiterführen.
      Ich meine einen Trenntrafo, der eine galvanische Trennung zwischen der Primärseite und der Sekundärseite hat und bei dem auf der Sekundärsteckdose keine Schutzleiterkontakte vorhanden sind. Nur dann macht der Trenntrafo Sinn.

      Keinen Ahnung wie sich Schaltnetzteile verhalten wenn sie keine definierte Phase und Nullleiter bekommen.
      Du meinst, wenn die Phase und der Neutralleiter kein definiertes Verhältnis zum Schutzleiter haben? Dies spielt keine Rolle, weil Schaltnetzteile auch dann einwandfrei funktionieren.


      Ursache, dass es zu den Problemen kommt, ist ja wohl, dass mehrere Deiner Geräte Verbindung mit dem Schutzleiter haben. Schutzleiterpotential ist halt nicht Schutzleiterpotential, so dass Störungen und Brummströme von dem einen Schutzleiterpotential zu dem anderen fließen können. Ist die Anlage nur mit einem Schutzleiterpotential verbunden, so gibt es selten Probleme, bei mehren Verbindungen zum Schutzleiter sind Probleme vorprogrammiert. Bei Deiner Anlage hat nun der PC Schutzleiterpotential und der D/A-Wandler über seine Netzleitung, aber auch über die Geräte, die an dem D/A-Wandler angeschlossen sind. Damit hat die Störung nun den Strompfand von der Netzversorgung über den PC, der SPDIF-Verbindung und von da über die Netzleitung oder die anderen Geräte zum zweiten Schutzleiterpunkt. Da der Schirm der SPDIF-Verbindung natürlich einen Widerstand hat, erzeugt die Störung dort einen Spannungsabfall, der sich eins zu eins auch zwischen Schirm und Innenleiter wieder findet. Dort unterbricht nun die Störung die Datenübertragung.

      Mein Ziel bei dem letzten Vorschlag war, diesen Strompfad zu unterbrechen. Wegen fehlenden Ausgangsübertrager geht sie ja jetzt nicht.

      Da Du ja sowieso schon die Endstufe ohne Schutzleiter betreigst, lasse mal den D/A-Wandler, den Phono-Vorverstärker, den Vorverstärker und den Tuner über den Trenntrafo laufen. Sollte das Problem weg sein, so empfehle ich Dir zwischen D/A-Wandler und Vorverstärker einen Konverter zu schalten, der das symmetrische in ein unsymmetrisches Signal wandelt, wobei Du den Kabelschirm im symmetrischen Teil auf der einen Seite nicht auflegen darfst. Gleiches gilt bei der symmetrischen Verbindung vom Phono-Vorverstärker. Dann kannst Du die Endstufen, den Tuner und den Vorverstärker wieder normal, also mit Schutzleiter betreiben.

      Die andere Möglichkeit ist ja immer noch die andere Soundkarte um eine symmetrische digitale Verbindung zwischen PC und D/A-Wandler zu realisieren.

      Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, dass Hersteller Geräte, die nur unsymmetrische Ein- und Ausgänge haben, mit Netzleitungen mit Schutzleiter versehen. Probleme sind doch hier vorprogrammiert.

      Konsumer-Geräte habe dies im Griff, die sind fast ausnahmslos schutzisoliert. Bedenklich ist, dass dies gerade im High-End-Bereich nicht der Fall ist und die Hersteller, bloß um ein paar Euro zu sparen, die Probleme auf den Kunden verlagern. Der Kunde muss, um die Probleme zu beseitigen, zusätzlich noch in Trenntrafos oder sogar in extra Stromkreise investieren.


      Viele Grüße

      Uwe

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