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Kleine Ursache, grosse Freude

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    AW: Kleine Ursache, grosse Freude

    Na, das geht ja wieder gut ab hier. Der effektiv nutzende Digitalnutzer ist also versklavt, geht sehenden Auges in die Sklaverei und läßt sich wie Nachbars Lumpi mit einem Leckerlie abspeisen.
    Manche Zeitgenossen haben eben eine etwas merkwürdige Sicht auf die Dinge...:D

    Gruß

    RD

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      AW: Kleine Ursache, grosse Freude


      Das mit dem "Versklaven" hat seinen wahren Kern, bei Nutzern, die ausschließlich streamen. Gab's ja bereits, Service eingestellt, die gesamte Musiksammlung geht hopps...
      Es ist aber etwas, was man kann, nicht muss, so lange es noch andere Optionen gibt.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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        AW: Kleine Ursache, grosse Freude

        Da bin ich noch immer mein eigener Herr samt NAS und Backup Platten (2x) nur für die Musiksammlung.

        Gruß

        Armin

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          AW: Kleine Ursache, grosse Freude

          Streaming ist eben kein Kauf. Das wissen viele einfach nicht...ab und zu sollte man doch mal ins Kleingedrucke sehen.:D

          Gruß

          RD

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            AW: Kleine Ursache, grosse Freude

            Ja eben. Übel werden könnte die Sache, wenn es irgendwann nur noch Streaming gäbe, glaube ich aber nicht, denn dann werden die letzten noch zu Raubmordterrorkopierern :D.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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              AW: Kleine Ursache, grosse Freude

              ...es gibt ja Mittel und Wege die Daten zu extrahieren und auf die eigenen Festplatte dauerhaft zu speichern...

              Gruß

              RD

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                AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                Oja, das ginge sogar analog, mit'n Mikro vom UHER Report vor den PC-Lautsprechern oder der VHS-Kamera vor'n Bildschirm :B
                best regards

                Mark von der Waterkant

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                  AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                  Dazu lustige rhetorische Frage: Wenn Siri/Alexa und wie sie alle heissen die Musik beim Opfer, nein, Benutzer aufnimmt, ist das eine "Raubkopie"?
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                  Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                    AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                    Um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen:


                    Einer der "Grossen" der gemässigten HiFi-Szene tritt ab - der DUAL CS 505 wird,
                    nach jahrzehntelanger Marktpräsenz, nicht mehr gebaut:U.


                    Es sind noch einige wenige Modelle der 150'er Auflage der Final Edition* lieferbar, danach ist Schluss.


                    * Das Modell CS 505 Final Edition hat ein eigenes Gehäuse-Design im coolen anthrazith und lediglich eine Endabschaltung, ohne Tonarmrückführung.


                    Obwohl das Gerät aus meiner "überzogenen" (sinngemässes Zitat David) High End-Warte nicht so recht zu mir passt, habe ich mir einen der Letzten diese Woche noch gekauft und heute aufgebaut. Zunächst habe ich ihn mir mit dem serienmässigen Ortofon-MM-System OM 10 angehört (Boccherini aus der TACET LP "Die Röhre").



                    AlsPhono-Vorstufe verwende ich hier die Vincent PHO-701.


                    Morgen werde ich das Ortofon 2M Bronze einbauen und so soll er dann eine zeitlang bei mir verweilen.
                    Jetzt will ich natürlich wissen, inwieweit das 2M Bronze eine klangliche Steigerung ermöglicht. Ein wirklicher Vergleich ist natürlich durch die Umbauerei des Systems nicht möglich, weshalb ich einen indirekten 2-teiligen Vergleich durchführen werde.
                    In der Anlage läuft ein CD-Spieler, der auch einen regelbaren Ausgang hat. Die Regelung erfolgt über ein Motorpoti analog. Der 1. Teil des Vergleichs lief nun so ab, dass ich den DUAL mit OM 10 mit dem CD-Spieler verglichen habe - durch die Pegelregelung ist ein genauer Abgleich möglich, um den Lautstärkeunterschied (CD spielt lauter als Phono) auszugleichen. Natürlich gibt es von TACET auch die CD "Die Röhre". Das Ergebnis des 1. Teils ist so, dass mir die CD-Wiedergabe relativ deutlich besser gefällt, weil das Klangbild offener, freier oder klarer erscheint und die einzelnen Instrumente besser im Raum ortbar sind. Über LP war das Klangbild dunkler und wirkte irgendwie "verwaschen" in der Raumabbildung.

                    Leider kann ich das System heute nicht mehr umbauen, weil die Kunstlichtverhältnisse im Abhörraum nicht ausreichen für eine ordentliche Systemjustage - morgen bei gutem Tageslicht geht es dann weiter und ich melde mich dann wieder mit dem Ergebnis Teil 2.


                    E.M.

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                      AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                      Meine Frau hat heute Weihnachtsfeier und da hab' ich's doch nicht ausgehalten und mit einer improvisierten Festbeleuchtung ging der Systemwechsel dann ganz gut.


                      Hier also das Ergebnis Teil 2: Vergleich Dual CS 505-4 Final Edition mit Ortofon 2M Bronze gegen CD-Spieler - alle Geräte und Tonträger ansonsten wie vorher.


                      Ich kann's kurz machen - kein tonaler und kein räumlicher Unterschied, fast absolutes Patt, wenn nicht eine winzige Kanalungleichheit beim Ortofon wäre - links spielt es einen Tick lauter, was aber nur im Vergleich zum CD-Spieler auffällt - solo ist es ohne Fehl und Tadel.


                      Um etwaigen Kommentaren wie "herbeigewünschtes und dann eingebildetes Urteil" zuvorzukommen: Ich habe den Dual nur gekauft, weil er mir optisch sehr gut gefällt, ist halt so schön nostalgisch. Wie er klingt ist mir völlig egal, weil ich damit nicht meine Musik anhören werde und an dem teuren System werde ich nichts zusätzlich verdienen, denn wenn das jemand so will, verrechne ich zum DUAL-Preis nur meinen EK für das Ortofon und das Original OM 10 gibts auch noch separat dazu.


                      Die beschriebenen Klangergebnisse sind für mich nur die Bestätigung, dass der Opa von Dual noch jede Menge Reserven hat, die es zu entlocken lohnt.


                      Übrigens kenne ich natürlich die Möglichkeit durch Nadeltausch das OM 10 zum OM 20 aufzurüsten (empfehle ich allen Kaufern eines CD 455 oder CS 460) aber mit dem 2M Bronze kommt man doch noch ein ganzes Stück weiter.


                      Um bei dieser Gelegenheit noch aus der Schule zu plaudern - 2019 war ein richtig gutes Plattenspielerjahr, ich habe an den Handel mehr als 6x soviel Plattenspieler, wie
                      CD-Spieler verkauft, wobei der Vergleich ein wenig hinkt, weil die CD-Spieler allesamt eher höheren Preisklassen entstammen (ab 799,- bis 3.000,- Euro).


                      E.M.

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                        AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                        Kanalungleichheiten kann man messen.

                        Wie hast Du das gemacht ?
                        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                          AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                          Ja, der gute alte DUAL. Ich habe sie immer gemocht, gerne gewartet und repariert. Und ja, mit einem einigermaßen brauchbaren System spielen sie wirklich gut. Gleichlauf und Rumpelabstand sind erstaunlich gut.

                          Worin ist der CD-Spieler dem Vinyldreher weit überlegen? Dynamikumfang und Kanaltrennung. So what, manchmal klingen die 25dB Kanaltrennung besser als die überreizten 40-50dB (vom Mikkingman so gewählt) der CD. Und wenn die zu übertragende Musik deutlich weniger als 55dB Dynamik hat (ist sehr häufig so), ist zwischen der Wiedergabe der Vinylplatte (vorrausgesetzt sauber und unverwellt) und der CD kaum ein Unterschied hörbar. Den erhöhten Klirrfaktor durch den vertikalen Spurfehlwinkel hört eh kaum Jemand raus.
                          Bezüglich Kanalungleichheit: selbst kleine Differenzen hört das geschulte Ohr, nur weiß man nicht sicher, ob die CD da lügt oder das Vinyl. Immerhin war dazwischen die AUfnahmetechnik und die Aufnahmetechniker.

                          Das Wiedergaberitual mit Plattenreinigung, Auflegen, Armabsenken ect. sorgt für eine bestimmte Stimmung, die so mit Digitaltechnik nicht entsteht. :S
                          best regards

                          Mark von der Waterkant

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                            AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                            Das Wiedergaberitual mit Plattenreinigung, Auflegen, Armabsenken ect. sorgt für eine bestimmte Stimmung, die so mit Digitaltechnik nicht entsteht. :S
                            Eine ähnliche Stimmung wie bei allem, was wir hier im Forum so als Voodoo bezeichen.:S

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                              AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                              Nö, völlig zu kurz gegriffen. Unsere Psyche spielt beim Hören und besonders beim Genießen eine außerordentliche Rolle. Und das sage ich als "Holzohr" und UE-Ingenieur. Ich habe viel zu viele Jahre Kunden bezüglich UE (auch HIFI-High End) betreut, um zu wissen, dass die Ignoranz der menschlichen Psyche im Nachhinein dem Geschäft viel Geld kostet.
                              best regards

                              Mark von der Waterkant

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                                AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                                Das ist richtig, deshalb auch die unendlichen "Glaubenskriege" in den Foren, denn dazu kommt, "jede Jeck ist anders". Ich ertappe mich auch selbst dabei: Beim HTPC-Bau hätte ich zwei Hunnis sparen können und die Teile in einer "Blechdose" hinter dem TV unterbringen, statt in einem teuren "HiFi-Komponenten"-Gehäuse. Technisch wie klanglich kein Unterschied, aber "man gönnt sich ja sonst nichts".
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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