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Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

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    AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

    JBL - meine erste Liebe...

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      AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

      mehrere

      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        Rudolf Schock. Ihr ahnt es sicher schon - ich könnte zu dem vorstehendem Text sogar die richtige Melodie mitsingen - und in Begleitung mit den Schaumburger Märchensängern, wie beim ollen Rudolf, klänge es vielleicht sogar .... ne eher doch nicht!


        Zu einer Story von mir kam ein Kommentar "glaub ich nicht" (sinngemässes Zitat) -
        mit so einem Totschlagargument kann ich die Diskussion zum Thema einstellen. Das gilt auch für "kannst du nicht beweisen" oder "ist wissenschaftlich nicht erwiesen".


        Zimmerlautstärke: Es ging mit meiner Erwähnung dieses Wortes nicht um die Deffinition dieses Begriffes an sich. Wenn ich einem Kunden erklären will, wie der reale Leistungsbedarf für die möglichen Lautstärken in seinem Hörraum zu ermitteln ist, muss ich ja eine Bezugsgösse / Berechnungsgrundlage festlegen. Ich habe für mich irgendwann einmal beschlossen, dass die Bezugsgrösse für Zimmerlautstärke nun mal 75 dB ist (vermutlich heisst das korrekt dBA ??) - dabei ist es egal ob die Gerichte den Wert auf irgentwas dazwischen oder max. 80 dB festlegen. Ich kann jetzt dem Kunden von diesem Wert ausgehend doch ausrechnen, wieviel Leistung für die doppelte, dreifache oder maximale Lautstärke (Toleranzgrenze der Mitbewohner) benötigt wird. Wenn jemand lieber 77 dB nehmen will geht das genauso.


        Ansonsten sehe ich ja, dass meine Ansichten von einigen Anderen offenbar auch geteilt werden- für mich liest sich das zumindest zwischen den Zeilen so.

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          Einer reicht zum bollern .... :D beziehungsweise um den Hörsturz herbei zu führen ...
          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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            Rudolf Schock. Der ist mal vor Ewigkeiten bei uns im Haus gewesen, er hatte in den fünfziger Jahren mal Verwandtschaft hier wohnen. Das war aber noch vor meiner Zeit.

            Gruß

            RD

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              AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

              ...sorry, nicht Verwandtschaft, sondern Bekanntschaft. Und das war sogar hier bei uns in der Wohnung.

              Gruß

              RD

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                AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                ...sorry, nicht Verwandtschaft, sondern Bekanntschaft. Und das war sogar hier bei uns in der Wohnung.

                Gruß

                RD
                Ein Groupie ?
                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                  AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                  Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
                  Ein Groupie ?

                  Altes Ferkel!:B...aber leider falsch.

                  Bis etwa 1960 wohnte hier der damalige Intendant des Oberhausener Stadt- und Musiktheaters. Und der war mit Herrn Schock persönlich bekannt.

                  Gruß

                  RD

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                    AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                    #157
                    Mein erstes bewusstes Erleben von Hornlautsprechern war die HiFi-Messe 1978 in Düsseldorf. Technics hatte eine Komplett-Anlage aufgebaut (Beste HiFi-Anlage der Welt oder so ähnlich betitelt - 70.000 DM teuer) und das hat mich so beeindruckt, dass ich an Panasonic einen Brief geschrieben habe, die mögen mir doch so eine Anlage reservieren, ich finge auch sofort an darauf zu sparen. Da kam tatsächlich ein sehr nettes Schreiben mit einem aktuellen Prospekt zurück ...

                    Das hat mich veranlasst, dann tatsächlich eine Tuner/Amp Kombi von Technics zu kaufen
                    (vermutlich hat die kaum mehr als 900 DM gekostet).
                    Übrigens ist so eine Anlage vor 1-2 Jahren in Einzelkomponenten auf audio-markt.de zum Verkauf angeboten worden - falls die zum Angebotspreis wegging, war's für den Verkäufer (Erstbesitzer!) eine Bombengeldanlage.


                    1982 oder 1983 (?) hatte ich den zweiten überaus beeindruckenden Hörkontakt mit einem LS dieser Gattung. Philips führte auf der High End in Isenburg (Hotel Kempinsky) den ersten Prototypen Ihres CD-Spielers vor (Abspielgerät sah aus, wie das spätere erste Seriengerät, die Elektronik war noch in einem kühlschrankgrossen Unterbau versteckt) mit einer riesigen Tannoy (Westminster ?) - irres Erlebnis.


                    Das letzte Mal haben mich Hörner umgehauen in München auf der HighEnd, vermutlich 2016. Da waren Koreaner, die Röhrengeräte herstellen und die führten mit
                    Kino-Hörnern aus 1929 oder so vor - mit Abstand der beste Sound der Show.


                    Aber alle Versuche für mich ein Hornsystem zu finden, zu für mich bezahlbaren Preisen, schlugen fehl, weil alles, was ich bisher mit meiner Musik (auch sehr viel Stimme) probegehört habe war in Summe inakzeptabel. Die Bandbreite reichte (bei ein und demselben LS) je nach Musik von hellster Begeisterung (vor allem Instrumentaltitel mit Schmackes) bis totaler Enttäuschung (kritische Frauenstimmen wie z.B. Amanda McBroom).
                    Ich höre Musik fast aller Genres je nach Laune und da hilft nur ein Universal-LS.


                    Wenn's akustisch passt sind die abgebildeten JBL's grosse Klasse.


                    Ich habe in meinem Beitrag #89 einen sachlichen Fehler drin (Gesamtproduktion VW-Konzern 2018 = über 6 Mio. - meine Zahl ist vermutl. die Gesamtzul. in D) und ich finde nicht heraus, wie ich das ändern kann, denn der Ändern-Button ist weg.
                    Kann da wer helfen?
                    Zuletzt geändert von Gast; 27.07.2019, 18:03.

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                      AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                      Zitat von Edward Mazurek Beitrag anzeigen

                      ... Verstärker waren unglaublich impulsschnell und agil und der Übertragungsbereich ging bis in den MHz-Bereich. Dadurch kamen sie mit hochkapazitiven Kabeln ins Schwingen ...

                      Anmerkung: Markennamen/Produktnamen etc. lasse ich bewusst weg, da für meine Posts i.d.R. vollkommen unbedeutend. Es geht um's allgemeine Thema (hier z.B.: "benötigte Bandbreite".)


                      Hallo Edward,

                      es gibt inzwischen einige Dinge von denen man weiß, daß sie nichts bringen in Bezug auf ein qualitativ hochwertiges Hörerlebnis.

                      Dazu gehören Übertragungskanäle mit übergroßen Bandbreiten, welche (ggf. viele) Oktaven über das menschliche Hörvermögen hinausgehen.

                      Wie du aus deinem eigenen Erfahrungsbereich selbst oben schreibst, resultiert daraus in vielen Fällen nurmehr eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Störungen etc ...

                      Selbst so etwas (namentlich erhöhte Störanfälligkeit gegenüber Umgebungen, Betriebsbedingungen, Anschlusstechnik, ...) kann man natürlich "vermarkten", indem man z.B. sagt (hier: ironisch, fiktiv für ein fiktives Gerät XYZ):

                      Das Gerät XYZ ist so <empfindlich> (setze beliebiges "audiophiles" Vokabular hier ein, welches dann sehr oft fernab jedweder definierter Relevanz innnerhalb der Elektrotechnik, Elektroakustik, Raumakustik, ... verwendet wird), daß es nur mit einem bestimmten <Sockel aus hochdämpfendem Pferdemist> (setze nahezu beliebige Zubehörartikel hier ein wie z.B. Kabel mit wahlweise extrem niedriger oder hoher Eigenschaft "X", ...) betrieben werden kann.

                      Und jetzt muss der "Audiophile" sich natürlich fragen: Wo bekomme ich "den richtigen Pferdemist" (für den Gerätesockel s.o.) her ?


                      Stelle ich nun das Gerät auf einen <Sockel aus hochdämpfendem Pferdemist>, dann stellen sich mir sogleich Fragen, die sich dem "gewöhnlichen Hörer" nie stellen würden (*), wie z.B.:
                      • ist Pferdemist ausgeschissen bei Mondschein "besser" für die "oben/unten" Ortung ? (**) oder

                      • soll's lieber ein "gemütlicher Nachmittagsschiss" sein, denn der führt oft zu einem deutlich wahrnehmbar (!) "grundtonwärmeren" und "tragenden" Klang ...

                      • ... etc.



                      _____________

                      (*) Und bei denen dieser "gewöhnliche Hörer" auch gar nicht "mitreden" kann, denn er verfügt ja nicht über die spezifische Erfahrung (mit High End Equipment und jeweils "passendem" Zubehör s.o. ).

                      (**) Jeder "Audiophile" weiß schließlich, daß eine "High End" Stereo Anlage (sofern sie nur "delikat genug" <?> abgestimmt ist ...) - auch eine präzise "oben/unten" Ortung der Phantomschallquellen ermöglicht ... (nochmal zur Sicherheit).


                      Wer sich für entsprechende Artfakte der stereophonen Übertragung interessiert, der kann z.B. mal nach "Elevation" - speziell bei mittigen Phantomschallquellen - suchen und/oder sich auch dies mal ansehen:


                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 27.07.2019, 19:32.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                        AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                        Zitat von Edward Mazurek Beitrag anzeigen

                        ... führte auf der High End in Isenburg (Hotel Kempinsky) den ersten Prototypen Ihres CD-Spielers vor (Abspielgerät sah aus, wie das spätere erste Seriengerät, die Elektronik war noch in einem kühlschrankgrossen Unterbau versteckt) mit einer riesigen ... - irres Erlebnis.
                        ...

                        Anmerkung: Markennamen/Produktnamen etc. lasse ich bewusst weg, da für meine Posts i.d.R. vollkommen unbedeutend. Es geht um's allgemeine Thema (hier z.B.: "sog. 'High End' Messen mit Vorführungen vorwiegend in ausgeräumten Hotelzimmern.")



                        Ich bin aus der betreffenden Gegend:

                        "Irre Erlebnisse" hatte ich während der damaligen "High End" Vorführungen im Hotel Kempinsky allerdings häufiger ...

                        Aber mal im Ernst, wer will denn "High End" Equipment vorwiegend in ausgeräumten Hotelzimmern "genießen" oder gar "beurteilen" wollen ?

                        Sicher gab es für manche Aussteller auch mal etwas größere Räume, die mit etwas zusätzlicher Ausstattung zumindest ein wenig hätten "entschärft" werden können ...

                        Jedoch: Diese Mühe hat sich damals kaum jemand gemacht und das Gros der Vorführungen dort war stets irgendwo zwischen "unterirdisch" und "zum Davonlaufen" angesiedelt, wenn man an "erfahrbarer Wiedergabequalität" interessiert war.

                        Im Hinblick auf die damaligen/dortigen Verhältnisse (so wie sie bei den allermeisten Vorführungen anzutreffen waren), war es m.E. relativ "schnuppe", ob man dort "High End" Gerät oder etwa Schmuck ausgestellt hätte: Letzterem hätten die schlechten raumakustischen Verhältnisse zumindest nichts ausgemacht .

                        (Diesmal leider keinerlei Ironie ...)
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 27.07.2019, 18:46.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                          AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                          Der Mensch neigt halt dazu, zu glauben, dass "noch mehr" gleichzeitig "noch besser" bedeutet.

                          Immer wieder lustig ist, dass davon ausgegangen wird, dass das was ein Verstärker an "Qualität" produziert, auch von den angeschlossenen Lautsprechern 1:1 übertragen wird. So, als wären sie (samt Raumakustik und allem Drum und Dran) einfach über jeden Zweifel erhaben.
                          Genau das Gegenteil ist der Fall, denn selbst "der beste Lautsprecher der Welt" ist eine jämmerliche Krücke im Vergleich zu einem guten billigen Verstärker.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                            Hallo Oliver,
                            für mich war ein Messebesuch ab 1984, als ich mein Hobby zum Beruf, machte nie mehr dazu da irgendwas ernsthaft probehören zu wollen. Messen sind ein grosses Schaufenster der Industrie für Handel und Endkunden, die sich auf engem Raum (im Kempinsky muss man wohl enstem Raum sagen) mit Ihren Produkten präsentieren und ein erstes Kennenlernen im Betrieb ermöglichen. Wer auf eine Messe geht, um ein neues Produkt gehörmässig zu erfassen ist selber Schuld, da die Enttäuschung fest vorgegeben ist. Es geht ja auch kein Mensch auf die IAA um den neuesten Ferrari probezufahren.

                            Als ich 1978 meine erste HiFi-Messe besuchte stand zuhause ein Grundig SV-200 mit RT-200, ein Dual 731 Q, sowie eine Telefunken magnetofon 3002 mit TSM Puris 90 Kompaktboxen. Da war der Messesound der grossen Technics-Anlage dann eben überragend -trotz Riesenhalle. Und 1982/83 war gerade meine erste (für mich war's das) High Endanlage angeschafft Vor-/Endkombi, Tuner, Tapedeck von Sony (die hiessen alle was mit 7 TC-K 7 und so) - immer noch mit dem 731 Q und mit Arcus TL 200** und da war die erste CD-Vorführung auch im Kempinsky ein Erlebnis (ich kann mich nicht mehr daran erinnern, welche Musik die gespielt haben, sondern nur noch, dass die Vorführung mit dem akustischen Bahnhofeinlauf eines Zuges mit Dampflock begann. Und was die Koreaner (Silvaworld oder so ähnlich ?) da jedes Jahr in München veranstalten, sollte jeder 'mal selbst gehört haben - wirklich beschreiben kann das wohl keiner. Wichtiger Tipp hierzu: Entweder gleich als erste Vorführung anhören und dann gleich wieder nach Hause fahren - besser wird's eh nimmer oder als letzte Vorführung, um dann sehr, sehr ratlos nach Hause zu fahren.


                            ** Wenn ich aus meinem Büro direkt zur Garage schaue, liegen unter dem Katzenhaus
                            zwei Quader aus türkischem Sandstein, Oberkannte leicht schräg, 70 kg/Stück - das waren einmal speziell für die Arcus TL 200 angefertigte Sockel - falls die einer haben will - kosten nix, muss sie nur selbst abholen.

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                              AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                              Zitat von Edward Mazurek Beitrag anzeigen
                              ...
                              Wer auf eine Messe geht, um ein neues Produkt gehörmässig zu erfassen ist selber Schuld, da die Enttäuschung fest vorgegeben ist. Es geht ja auch kein Mensch auf die IAA um den neuesten Ferrari probezufahren.
                              ...

                              (Hervorhebung von mir.)

                              Dazu von mir Zustimmung mit der Einschränkung "sicher gibt es gelegentlich auch löbliche Ausnahmen" (wo man sich um die Raumakustik und allg. Vorführbedingungen kümmert).


                              @Edward:

                              Guter Punkt, aber wie oft hört man Äußerungen wie:

                              "Ich habe Produkt 'XYZ' auf der Messe '123' gehört, und es klang 'so und so' ..."


                              Dies am besten noch bei Verstärkern "im feinfühligen" Vergleich wortreich beschrieben obwohl Vorführung oft
                              • ohne Pegelabgleich und am besten noch
                              • in einem anderen Raum und
                              • an anderen Lautsprechern (?)
                              • ... etc.


                              Und die Leute - das ist das Schlimme - glauben nicht nur selbst, was sie unter/nach solchen Bedingungen schreiben, sondern sie glauben meist auch tatsächlich, daß sie wirklich etwas zu schreiben hätten, was ebenso für andere (und für jeweils andere Bedingungen) von Belang wäre. (*)

                              ________________

                              (*) "Verstärkerklang" hat - wenn er denn mal auftritt - nach meiner Erfahrung meist mit (deutlich !) unterschiedlichen (d.h. zu niedrigen) Dämpfungsfaktoren und der Interaktion des (davon betroffenen) Amps mit dem Impedanzverlauf des jeweils angeschlossenen (Passiv-) LS zu tun.

                              Dies mal unter der wohlwollenden Annahme, daß keiner der verglichenen (und hoffentlich ansonsten "techn. brauchbaren") Amps in seinem Grenzbereich mit erhöhten nichtlinearen Verzerrungen betrieben wurde.
                              Zuletzt geändert von dipol-audio; 27.07.2019, 19:21.
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                                AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

                                Zitat von Edward Mazurek Beitrag anzeigen
                                Heute zu digitalisieren macht auch keinen Sinn, denn es stellt sich da doch die Frage für wen? Die Musik auf den Bändern ist für einen eventuellen Erben wertlos, es sind meine persönlichen musikalischen Erinnerungen an die Jugend (also quasi analoge Favoritenlisten) und die Tonbänder werden sicher noch 10-15 Jahre aushalten. Und eine ReVox/Studer kann in der Zeit auch noch repariert und justiert werden. Ausserdem stehe ich dem Digitalisierungswahn sowieso sehr kritisch bis ablehnend gegenüber (anderes Thema).


                                Hi Edward,


                                mit den 10-15 Jahren bist du dir sicher?

                                Ich bin Dipl.-Ing. für Nachrichtentechnik und Radio- und Fernsehtechniker aus Begeisterung für UE-Technik. Mein großes Hobby war seit Jugendzeiten die umfassende Beschäftigung mit Magnetbandaufzeichnungsgeräten zur Aufnahme und Wiedergabe von meiner Lieblingsmusik. Soweit die Einleitung. Nun die Ernüchterung.

                                Ich reparierte und restaurierte auch hunderte Bandmaschinen und hatte ein Dutzend für meinen Bedarf. Zuletzt eine ReVox B77. Ich hatte auch ein umfassendes Bandarchiv und nutzte dieses häufig. So schonte ich die Diamanten in meinen Plattenspielern und das Vinyl. Ab 1990 kam es immer öfter vor, dass sich die Köpfe und Antriebsteile (Capstan, Gummiandruckrolle...) zusetzten. Und irgendwann fingen einige Bänder an zu "quitschen" und manchmal entstand ein Vibrato zusätzlich zur Musik. Was war die Ursache? Die Bänder lösten sich nach und nach auf. Teures BASF LPR35 genauso wie Maxell XL. Ich war da noch Student und Bänder auf NAB-Aluspulen für 30 bis 50 Mark waren eigentlich Luxus. Schlimmer aber, meine Aufzeichnungen waren in Gefahr!

                                Und so begann ich ab 1991 mit Sony DAT und Philips CD-Player mit Digitalausgang die Neuzeit der Digitalisierung. Den wissenschaftlichen Hintergrund konnte ich gerade lernen. Und ja, DAT ist tot. Aber ich konnte alle Digitalaufzeichnungen immer auf Computer übernehmen und von System zu System übertragen. Es spielt keine Rolle, dass es immer wieder neue Digitalsysteme gibt, ich habe die Digitalaufzeichnungen unkomprimiert immer wieder kopieren können. Unvorstellbar, dass das verlustfrei analog ginge.

                                Nehme es als Anekdote, ich weiß, dass sich Analogfans nie von solchen Stories beeinflussen lassen. Bin ja nun schon vierzig Jahre im Geschäft. :S
                                Zuletzt geändert von Observer; 28.07.2019, 10:29.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

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