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    Ja vielleicht bei 15kHz...

    Aber sonst sollte gerade ein (Pseudo)-Halbraumstrahler solche schmalen Senken nicht aufweisen.
    Bei Hörnern nimmt mans in Kauf weil es an andere Stelle was bringt.

    Hörbar dürften solche Dinge schon sein. Die 10cm werden ungefähr in den Bereich kommen die auch für interaurale Differenzen interessant sind.
    Und das ist auch ein Punkt der einen LSP als schallabstrahlendes Objekt erkennbar machen kann.

    mfg

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      Felix, deshalb habe ich ja geschrieben (Eigenzitat):
      Zitat:
      Die Chassis können nur perfekt aufeinander abgestimmt sein.
      Das schließt also Phasenfehler aus und somit wird auch die Räumlichkeit unverändert bleiben.

      Genau darum ging es mir. Denn mehr als eine "perfekte" Abstimmung geht nicht, Schallwand hin oder her.
      __________________
      Gruß
      David
      Ja, wenn man von einer "perfekten" Endlösung ausgeht(die es aber nicht gibt), dann würde sich die Räumlichkeit nicht verändern, da es aber nicht so ist, werden sich bestimmte Einflüsse, welche auch immer, letztendlich bemerkbar machen, darum gings mir.

      Lg. Felix

      Kommentar


        Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
        Ja, wenn man von einer "perfekten" Endlösung ausgeht(die es aber nicht gibt), dann würde sich die Räumlichkeit nicht verändern, da es aber nicht so ist, werden sich bestimmte Einflüsse, welche auch immer, letztendlich bemerkbar machen, darum gings mir.

        Lg. Felix
        Hallo Felix,

        ich denke mal, dass Du den Begriff "Endlösung" etwas unbedacht gewählt hast!

        Aber dieser Begriff wird in der dt. Sprache fast ausschliesslich
        als Kürzel für den Holocoust
        verwendet. Ich kann das Wort Holocoust nicht richtig schreiben, wenn ich es tue erscheint *********!
        Von daher ist er hier fehl am Platz.

        Nur als kleine Anmerkung.:M:M

        LG
        Dieter

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          Ich habe mit dem Satz "Gehäuse und Chassis sind dumm - in der Weiche steckt die Intelligenz ;-)" natürlich auch etwas überspitzt formuliert; keine Weiche der Welt kann ein schlechtes Chassis zu neuem Leben erwecken oder Gehäusefehler verbessern - allenfalls kann eine Weiche bestehende Fehler zudecken, überspielen oder abmildern.

          Aber ich wollte damit klarmachen, daß in meinen Augen und nach meiner Erfahrung NICHT die Bestückung einer Box oder deren gehäusewandstärke und -metrial alleine für den Klang verantwortlich ist, sondern die Weiche.

          Und natürlich gibt es gute Simulationsprogramme - ohne Erfahrung des Entwicklers kommt da dann aber immer noch nix g#scheites bei raus. In der Weiche kumuliert die Kompetenz des Entwicklers - und diese Kumulation wird natürlich immer für vorab bestens ausgesuchte Chassis und Gehäusekonzepte gemacht; eine sehr gute Weiche in Lautsprecher A kann für Lautsprecher B eine Katastrophe darstellen, obwohl da äußerlich ähnliche Konstrukte spielen.

          Kommentar


            Guten Tag,
            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            Ja vielleicht bei 15kHz...

            Aber sonst sollte gerade ein (Pseudo)-Halbraumstrahler solche schmalen Senken nicht aufweisen.
            Bei Hörnern nimmt mans in Kauf weil es an andere Stelle was bringt.
            Kann es sein, das du schon lange keinen Lautsprecher mehr ohne Glättung gemessen hast?;)

            Cheers

            Lars

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              Guten Tag,
              Zitat von matadoerle Beitrag anzeigen
              Aber ich wollte damit klarmachen, daß in meinen Augen und nach meiner Erfahrung NICHT die Bestückung einer Box oder deren gehäusewandstärke und -metrial alleine für den Klang verantwortlich ist, sondern die Weiche.
              So ausgedrückt, stimmts auch wieder nicht.;)
              Die Weiche ist nicht allein für den Klang verantwortlich.
              Aber ohne Weiche gehts nicht, stimmt auch wieder.

              Im Hobby-Bereich ist aufgrund der vielen Freiheitsgrade, verbunden mit manchmal fehlender Erfahrung und Hintergrundwissen, der Aufbau der Frequenzweiche sehr viel mit "Try-and-Error" und dann den entsprechenden Ergebnissen verbunden.
              Da kann dann auch viel daneben gehen.

              Im professionellem Bereich bestimmen die Chassis, bzw. deren Parameter die nötige Funktion der Frequenzweiche. Der Spielraum ist hier wirklich kleiner, als man denkt.

              Im Aktivbereich würde auch niemand auf die Idee kommen, der Frequenzweiche eine besonders herausragende Bedeutung zuzumessen.

              Hier gilt es, den Chassis die Frequenzbereiche möglichst so zuzuweisen, daß das Ganze möglichst bruchlos zusammenarbeitet.

              Aber im Mittelpunkt stehen immer die Chassis und ihre "Bedürfnisse".

              Cheers

              Lars
              Zuletzt geändert von Gast; 10.03.2010, 19:01. Grund: Typo

              Kommentar


                Okay, dann definiere zuerst mal "schmale Senken", damit wir vielleicht mal schneller vom selben reden :M

                mfg

                Kommentar


                  .....ich denke mal, dass Du den Begriff "Endlösung" etwas unbedacht gewählt hast!
                  Da hast du natürlich recht, aber die jüngeren Leute sind darauf nicht so sensibilisiert.
                  Gruß
                  David


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                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    Guten Abend,
                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Okay, dann definiere zuerst mal "schmale Senken", damit wir vielleicht mal schneller vom selben reden :M
                    Ich habe ja extra von Interferenzmustern gesprochen, sowas verschwindet in der Regel bei Mittelung (zu recht).

                    Aber selbst wenn man durch eine solide Kantenreflexion eine tiefe Senke in den Frequenzgang gestanzt bekommt, gibt es seitens der Frequenzweiche keine Möglichkeit, diese aufzufüllen, jedenfalls nicht schmerzfrei.
                    Da hilft nur Neukonstruktion.

                    Cheers

                    Lars

                    Kommentar


                      ich bin doch selbst nur durch einen dummen Zufall auf Ihn aufmerksam geworden ( durch Hören bei einer kl. Messe)
                      >Aber die Fähigkeit zubesitzen, seine eigenen Chassis "zubacken" fand ich dann doch sehr spannend.
                      Seitdem bin ich halt ein Fan.

                      Kommentar


                        Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                        Ich habe ja extra von Interferenzmustern gesprochen, sowas verschwindet in der Regel bei Mittelung (zu recht).

                        Aber selbst wenn man durch eine solide Kantenreflexion eine tiefe Senke in den Frequenzgang gestanzt bekommt, gibt es seitens der Frequenzweiche keine Möglichkeit, diese aufzufüllen, jedenfalls nicht schmerzfrei.
                        Und was genau hat an meinem "dann hat es aber sowieso was gröberes" nicht gepasst.
                        (Über was willst du mitteln?)

                        Schreibst ja selbst:
                        Da hilft nur Neukonstruktion.

                        Mich würde deine Definition von "schmalen Senken" oder "Interferenzmuster" (wobei mir hier nicht klar ist wie sich ein Muster in einer oder 2 Messungen zeigt) interessieren, oder besser noch ein Diagramm was du damit meinst.
                        Ich kann mir im Moment eben nicht ganz vorstellen was genau du meinst.

                        mfg

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                          Hallo,
                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Also ich denke auch (wie Stockvieh) dass es P.Krips eher um die Abstimmung im TT gegangen ist.
                          Ja, das war ein wichtiger Aspekt, wobei viele "schmale Hemden" ja fast bis in den Hochtonbereich noch Rundstrahler sind, das versuche ich zu vermeiden....:N

                          Wobei die Bafflestep Entzerrung ja sowieso im Raum gemacht gehört.
                          Zustimmung, oder zumindest mit geeigeneten Simuprogs die Zielfunktion der Bassabstimmung herausfinden/festlegen.

                          Man kennt ja genug Beispiele wo vor allem von den schlanken Säulen LSP ein linearer FG auf Achse im Prospekt zu sehen ist, im Raum dann aber bis in den Grundton rein bis zu 6dB zuviel da sind.
                          Klingt dann halt seeehr voll...
                          Man kann auch sagen: sehr dunkel und: der übertriebene Bass verdeckt dann Details in anderen Frequenzbereichen.


                          Ab einer gewissen Breite des Gehäuses gilt ja dort dann auch ein entsprechend geringerer Pegel für die an den Kanten entstehenden Reflexionen.
                          Warum wird der Effekt zu gerne vergessen ??
                          Mal ein Extrembeispiel: Lautsprecher a = 20 cm Schallwandbreite, Lautsprecher b = 80 cm Schallwandbreite. An der Schallwandkante ist der Pegel bei b) 12 dB geringer als bei a) und wird daher wohl auch weniger Probleme bereiten.....

                          Gruß
                          Peter Krips

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                            Hallo Felix,

                            ich denke mal, dass Du den Begriff "Endlösung" etwas unbedacht gewählt hast!

                            Aber dieser Begriff wird in der dt. Sprache fast ausschliesslich
                            als Kürzel für den Holocoust
                            verwendet. Ich kann das Wort Holocoust nicht richtig schreiben, wenn ich es tue erscheint *********!
                            Von daher ist er hier fehl am Platz.

                            Nur als kleine Anmerkung.:M:M

                            LG
                            Dieter
                            "SORRY" Dieter:D

                            Lg. Felix

                            Kommentar


                              Guten Morgen,
                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Und was genau hat an meinem "dann hat es aber sowieso was gröberes" nicht gepasst.
                              (Über was willst du mitteln?)
                              Sowas liebe ich eigentlich überhaupt nicht, aber gut, also nochmal:

                              Ich habe geschrieben:
                              "Nicht jede schmale Senke muß aufgeschüttet, nicht jede schmale Anhebung plattgebügelt werden, zumal, wenn eine Messung 10cm neben dem derzeitigen Meßpunkt wieder andere Verhältnisse ergibt."

                              Du hast geschrieben:
                              "Aber dann hat es ja sowieso was gröberes, wenn das so ist."

                              Ich habe geschrieben:
                              "Muß nicht sein. Ich hab ja von schmalen Senken und Anhebungen geschrieben.
                              Im Mittelhochtonbereich sind die Wellenlängen so kurz, daß sich bei kleinen Veränderungen schon andere Interferenzmuster ergeben können, die aber nicht hörbar zu sein brauchen."

                              Was ist daran eigentlich unverständlich?

                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Mich würde deine Definition von "schmalen Senken" oder "Interferenzmuster" (wobei mir hier nicht klar ist wie sich ein Muster in einer oder 2 Messungen zeigt) interessieren, oder besser noch ein Diagramm was du damit meinst.
                              Ich hatte doch m.E. genug Hinweise gegeben.
                              1. Mach eine Messung z.B. des Hochtöners im Nahfeld auf Achse (ungeglättet - man kann auch sagen: ungemittelt). Du siehst eine Linie (mehr oder weniger).

                              2. Mach eine Messung des Hochtöners in z.B. 1.5m Abstand auf Achse (ungeglättet)
                              Das was du siehst, ist keine Linie mehr, sondern "Gezappel", eine dichte Folge von Anhebungen und Absenkungen.
                              Das sind Interferenzen, bedingt durch alle möglichen Reflektionen.

                              3. Mach eine Messung des Hochtöners in z.B. 1.5m Abstand auf Achse (ungeglättet), aber 10cm seitlich von Messung 2.
                              Das was du siehst, ebenfalls "Gezappel", aber ganz leicht verändert zu 2.

                              Man kann auch sagen, das Interferenzmuster von 2 ist leicht unterschiedlich von 3.

                              Eigentlich ziemlich trivial, oder?

                              Cheers

                              Lars

                              Kommentar


                                Guten Morgen,
                                Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                                ...
                                wobei viele "schmale Hemden" ja fast bis in den Hochtonbereich noch Rundstrahler sind, das versuche ich zu vermeiden....:N
                                Warum eigentlich?
                                Aus Angst vor (jetzt kommt das Teufelswort) (Raum-)Reflexionen?

                                Stark bündelnde Lautsprecher fand zumindest ich schon immer zum entspannten Musikhören weniger geeignet.

                                Aber das soll jedem selbst überlassen sein.:H

                                Cheers

                                Lars

                                Kommentar

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