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    Das würde heißen, dass die NHZ für einen Raum immer z.B. 350 ms beträgt, aber bei meinereinem halt der T60-Wert ist, bei David ein T90-Wert.
    David's T60-Wert ist dann eben entsprechend kürzer.
    Genau so ist es.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      Moin,
      also da komme ich nicht mehr mit.
      Ich trennen meine Subs ( z.Z. ) bei 107 Hz mit 48dB/Oct. und es macht einen Unterschied, ob ich die Stereo oder Mono laufen lasse. Darüber hinaus macht es einen Unterschied, ob sie frontal oder wie momentan nach außen gerichtet sind.
      Ich kann auch nicht hören, daß ein Kontrabass durch andere Instrumente überdeckt wird.

      In wie weit durch verschiedene Räume und Möblierungen / RA-Maßnahmen, die Einbindung der tiefen Frequenzen im Einzelfall hör- bzw. messtechnisch "besser" ist, lass ich mal dahin gestellt.
      Diese Pauschalisierungen bzgl. alles unter 80 Hz sind in meinen Ohren so nicht haltbar.
      Es mag sein, daß ich einen 66 Hz Sinuston nicht eindeutig orten kann. Habe ich noch nicht ausprobiert.
      Aber es ist bei Musik definitiv nicht egal wann, wo, und wie dieser Tiefton wiedergegeben wird.

      Außerdem ist es noch die Frage, ob ich in kleinen Räumen ( normales Wohnzimmer ) einen Druckkammereffekt erzielen kann
      und ob sich in kleinen Räumenn überhaupt ein Diffusschallfeld ( per Definition; homogen ) ausbilden kann ?


      Gruss Stefan

      Kommentar


        Für mich ist nach wie vor der größte Fehler (gilt für sämtliche HiFi-Foren), dass bei allen Diskussionen im Zusammenhang mit der Raumakustik die Abhörlautstärke in keinster Weise mit berücksichtigt wird. Es wird immer davon ausgegangen, dass alle gleich laut (eher leise) hören.
        Ja stimmt schon, wäre mein Raum nicht so stark gedämpft, wäre das laute hören eine Katastrophe, andersrum brauchts auch wieder viel Membranfläche und "geschickte" Abstimmung, dass es bei leiseren Pegeln auch interessant ist, beides zu kombinieren ist nicht einfach.

        Lg. Felix

        Kommentar


          Zitat von OpenEnd Beitrag anzeigen
          Hallo David,

          das erklärt dann auch, dass man in deinem Raum nicht vernünftig leise hören kann, da dieser dafür überbedämpft ist.
          Genauso ergeht es dir bei leisen Passagen in der Musik.

          Das ist ein prinzipielles Problem, wenn man in einem relativ kleinen Raum solche Pegel fahren möchte.

          Wenn man es richtig machen wollte, müßte man eine dynamische Absorption bauen. So etwas wie ein DBA, aber für Mitten und Höhen.

          Grüßle vom Charly
          Ganz so schlimm empfinde ich das Leisehören bei mir nicht, man darf nur nicht den Fehler machen und zuerst eine Zeit lang laut hören. Hier würde auch wieder eine gehörrichtige Schalldruckkorrektur ein Thema sein, denn diese fehlt in meinem Fall einfach.

          Interessant in diesem Zusammenhang ist nur, dass uns das alles im Freifeld gar nicht so negativ auffällt.

          Warst es nicht du Charly, der sich zwei Aktiv-Behringer in den Urlaub mitgenommen- und damit im Freien Musik gehört hat? Kann mich so dunkel erinnern.....:Y
          Gruß
          David


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            Aber es ist bei Musik definitiv nicht egal wann, wo, und wie dieser Tiefton wiedergegeben wird.
            Absolut!
            Das wird nämlich immer wieder verwechselt!

            Auch wenn bei sehr tiefen Tönen nicht erkannt werden kann woher sie kommen, spielt es aber eine umso größere Rolle, wo sie im Raum entstehen (SEO).
            Gruß
            David


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              Und nicht zu vergessen, wo der Raum Moden bildet.;)

              Aber von der richtigen Anpassung der SEO gehe ich ohnehin aus, wenn das nicht passt, hat man einen typisch wummernden Subwoofer, den man in fast jeden Laden zu hören bekommt.

              Lg. Felix

              Kommentar


                Der Tiefton-SEO ist bei jeder üblichen Box/Aufstellung nicht optimal (um nicht zu sagen katastrophal).

                Ich wäre wirklich froh, wenn ich meine beiden Subwoofer zu den Frontboxen stellen könnte. Ich habe das schon 3 Mal probiert (alleine ist das eine absolute Tortur!), weil ich immer wieder hoffe, dass ich es doch noch irgendwie hinbringe. Aber es klingt/misst sich einfach nur grauslich, da kann ich alle Möglichkeiten der beiden DSPs anwenden, es hilft nichts.

                Danach habe ich die Subwoofer jedes Mal frusitriert an die alten Plätze gestellt. Und schon haben sie wieder einen tadellosen Job gemacht.

                Das ist auch tatsächlich eine der größten Probleme bei der Staccato. So gut sie auch sonst klingt, die Bassqualität kommt nicht an die der großen Anlage heran. Das wäre bei keiner anderen Box dieser Welt besser, die Physik ist einfach dagegen.
                Gruß
                David


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                  Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                  Diese Effekte haben nichts mit "aufgenommenem Diffusschall" zutun, sondern im weitesten Sinne mit Phasing-Effekten.
                  Klar weils es bei den Pop Sachen kaum/keinen echten Diffusschall gibt, es geht also um Aufnhamen mit "echtem" Ursprungsraum.

                  Seltsame Logik.
                  Diffusschall ist und bleibt Diffusschall und kein Direktschall.
                  Direktschall wird nicht als Diffusschall wahrgenommen (wie auch?).

                  Aufgenommener Diffusschall, der aus der gleichen Richtung wie der Direktschall kommt, dient höchstens der Klangfärbung des Direktschalls und der Erzeugung räumlicher Tiefe.
                  Genau, es geht ja auch darum wie etwas wahrgenommen wird.
                  Und da verhält sich der wiedergegebene Diffusschall/Reflexionen ähnlich (aus der Richtung des Direktschalls) halt ähnlich wie in Realität.


                  Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                  Bei kleinen Räumen und tiefen Frequenzen gilt das Raummoden-Modell nicht mehr, sondern das Druckkammer-Modell.
                  Ja aber wir reden hier von 60Hz, selbst mein mini-Raum ist erst <30Hz als ne Druckkammer zu betrachten.

                  mfg

                  Kommentar


                    Ja David, der Raum...

                    Bei mir funktionierts seitlich auch am besten, wobei das dann wirklich sehr gut harmoniert, ab Raummitte bekomm ich dann eine Raummode bei 60 Hz, weil der hintere Teil des raumes nicht den Bassbereich dämpft, somit würde eine Basswiedergabe in Nähe der Satelliten auch nicht gut funktionieren.

                    Lg. Felix

                    Kommentar


                      Zitat von schauki Beitrag anzeigen

                      Ja aber wir reden hier von 60Hz, selbst mein mini-Raum ist erst <30Hz als ne Druckkammer zu betrachten.

                      mfg
                      In der Richtung sehe ich das auch.

                      Kommentar


                        Im Auto hab ich immer sowas wie Druckkammereffekt wahrgenommen, wenn ich mit 2x15" angedrückt habe:D, wenn die Fenster offen waren, wars dann angenehmer:D.

                        Lg. Felix

                        Kommentar


                          Zitat von April Wine Beitrag anzeigen
                          Moin,
                          also da komme ich nicht mehr mit.
                          Ich trennen meine Subs ( z.Z. ) bei 107 Hz mit 48dB/Oct. und es macht einen Unterschied, ob ich die Stereo oder Mono laufen lasse. Darüber hinaus macht es einen Unterschied, ob sie frontal oder wie momentan nach außen gerichtet sind.
                          Ich kann auch nicht hören, daß ein Kontrabass durch andere Instrumente überdeckt wird.

                          In wie weit durch verschiedene Räume und Möblierungen / RA-Maßnahmen, die Einbindung der tiefen Frequenzen im Einzelfall hör- bzw. messtechnisch "besser" ist, lass ich mal dahin gestellt.
                          Diese Pauschalisierungen bzgl. alles unter 80 Hz sind in meinen Ohren so nicht haltbar.
                          Es mag sein, daß ich einen 66 Hz Sinuston nicht eindeutig orten kann. Habe ich noch nicht ausprobiert.
                          Aber es ist bei Musik definitiv nicht egal wann, wo, und wie dieser Tiefton wiedergegeben wird.

                          Außerdem ist es noch die Frage, ob ich in kleinen Räumen ( normales Wohnzimmer ) einen Druckkammereffekt erzielen kann
                          und ob sich in kleinen Räumenn überhaupt ein Diffusschallfeld ( per Definition; homogen ) ausbilden kann ?
                          Genau so ist es.
                          Es sind 1) fließende Übergange 2) personenabhängig 3) raumabhängig

                          107Hz und 48dB Filter sehe ich jetzt ein bisschen grenzwertig vom GD her. Wenn du kannst/magst, probiere mal flachere Filter aus - auf "Knackigkeit" achten.

                          Also bei mir kann ich messtechnisch den Druckkammereffekt sehr schön sehen. Unter 30Hz praktisch nach Lehrbuch mit 12dB/Oktave steigend.

                          Homogenes Diffusfeld bildet sich bei mir nicht.

                          mfg

                          Kommentar


                            Guten Tag,
                            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                            Genau, es geht ja auch darum wie etwas wahrgenommen wird.
                            Und da verhält sich der wiedergegebene Diffusschall/Reflexionen ähnlich (aus der Richtung des Direktschalls) halt ähnlich wie in Realität.
                            Bei aufgenommenen Diffusschall guckst du in ein Fenster mit räumlicher Tiefenwirkung, bei echtem Diffusschall bist du in einem Raum.

                            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                            Ja aber wir reden hier von 60Hz, selbst mein mini-Raum ist erst <30Hz als ne Druckkammer zu betrachten.
                            Von welchen Bedingungen für die Anwendung als Druckkammer gehst du jetzt aus?

                            Cheers

                            Lars
                            Zuletzt geändert von Gast; 05.03.2010, 12:12.

                            Kommentar


                              Guten Tag,
                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Homogenes Diffusfeld bildet sich bei mir nicht.
                              Ein Diffusfeld ist nur im Hallraum homogen.
                              Wie würdest du bei dir den Bereich außerhalb des Hallabstandes deiner Lautsprecherboxen definieren?

                              Cheers

                              Lars
                              Zuletzt geändert von Gast; 05.03.2010, 12:21.

                              Kommentar


                                Guten Tag,
                                Zitat von April Wine Beitrag anzeigen
                                Außerdem ist es noch die Frage,... ob sich in kleinen Räumenn überhaupt ein Diffusschallfeld ( per Definition; homogen ) ausbilden kann ?
                                Wenn dem nicht so wäre, gäbe es keine Raumprobleme.

                                Cheers

                                Lars

                                Kommentar

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