Zitat von Babak
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Und die wiederum ist von der ITU/AES ja angenommen.
Tja, das ist eben das Schwierige.
Akustik ist nicht nur Technik. ;)
Am Ende hören das Menschen, und das Erreichen eines Ziels mithilfe der Technik ist die Kunst dabei.
Das reine erreichen irgendwelcher abstrakt ermittelter Zielwerte ist nur der halbe weg.
Es muss noch "abgeschmeckt" werden :)
Akustik ist nicht nur Technik. ;)
Am Ende hören das Menschen, und das Erreichen eines Ziels mithilfe der Technik ist die Kunst dabei.
Das reine erreichen irgendwelcher abstrakt ermittelter Zielwerte ist nur der halbe weg.
Es muss noch "abgeschmeckt" werden :)
Geschmack soll im künstlerischen Part stecken.
Das ist ja utopisch.
Willst Du rund um die Welt standardisierte Abhörräume einrichten (Maße, Form, Materialien, Einrichtung, akustische Behandlung, Klimamonitoring für gleiche Temperatur und Luftfeuchte, etc.), überall das selbe Equipment (natürlich gleich eingemessen) und Tonschaffende, die nach einem Auswahlverfahren nach ähnlichem Gehör selektiert worden sind)?
Willst Du rund um die Welt standardisierte Abhörräume einrichten (Maße, Form, Materialien, Einrichtung, akustische Behandlung, Klimamonitoring für gleiche Temperatur und Luftfeuchte, etc.), überall das selbe Equipment (natürlich gleich eingemessen) und Tonschaffende, die nach einem Auswahlverfahren nach ähnlichem Gehör selektiert worden sind)?
Wenn dann wie in der SSF01 empfohlene LSP mit Bündelungsmaß 8dB+-2dB (Studio) mit in Teilbereichen Kugelstrahlern verwendet werden ist halt "unlustig".
Wird aber teils gemacht - und ja der Wunsch ist utopisch - wenn eben schon so wichtige Dinge nicht einheitlich zu machen sind.
....
Bewusstes Hören bei Konzerten hilft vielleicht.
Mach es wie Titian und geh mal in eine Reihe Konzerten.
Hör dich durch die verschiedenen Säle des Musikvereins durch, da wurden ganz spannende akustische Dinge gemacht (inkl. eines Raums mit verglasten Wänden, der für Kammermusik sehr gut sein soll).
Bewusstes Hören bei Konzerten hilft vielleicht.
Mach es wie Titian und geh mal in eine Reihe Konzerten.
Hör dich durch die verschiedenen Säle des Musikvereins durch, da wurden ganz spannende akustische Dinge gemacht (inkl. eines Raums mit verglasten Wänden, der für Kammermusik sehr gut sein soll).
Nur weil ich nicht direkt in Wien wohne?
Na dann rechne mal, wie viele Reflexionen Du da am Hörplatz misst.
Da sind so viele, die nicht mehr diskret, also vom Gehör als getrennt wahrnehmbar sind.
Aus unterschiedlichen Richtungen kommen sie auch noch.
Das ist eben Diffusschall.
Da sind so viele, die nicht mehr diskret, also vom Gehör als getrennt wahrnehmbar sind.
Aus unterschiedlichen Richtungen kommen sie auch noch.
Das ist eben Diffusschall.
Wie kommst Du darauf?
Das Diffusfeld sollte so aussehen wie ein Signal mit dem entsprechenden FG, und halt vom Pegel her abfallen. Bisher zeigten meine Messungen aber bis zum Grundpegel die einzelnen Reflexionen deutlich.
Ok, genauer: Tiefbass, 60Hz und drunter.
Das ist mal eine abenteuerliche Erklärung, die ich so von Dir nicht kenne. ;)
??? Das musst Du mal begründen
??? Das musst Du mal begründen
Zum Messen brauchts min. 2 Zyklen, ohne Einschwingen o.ä.
Bei Musik sinds nur bei künstlichen Effekten so kurz, d.h. in der Regel viiiel länger, aber nehmen wir die 2 als "worst case" für nen Impuls an.
Somit 33ms. In den 33ms macht der Schall also ~11m.
Wird also schon bei 2,5m Deckenhöhe (weiß nicht was David genau hat) 4x reflektiert.
Kann man ja selbst probieren, nen Sinus mit genau einem Zyklus auf CD brennen und abspielen, dann sieht/hört man gleich was sich da tut, oder nicht.
Da braucht man auch nix messen.
Dass die HRTF in dem Bereich nicht mehr funkt, ist ja eh nicht nötig zu erwähnen.
Das sind ja nur die Begriffe.
Der T60-Wert ist ja die Zeit, die der Raumschall bei der jeweiligen Frequenz zum Abklingen um 60 dB braucht.
Also ein Wert zur Messung der Abklingzeit.
Der T60-Wert ist ja die Zeit, die der Raumschall bei der jeweiligen Frequenz zum Abklingen um 60 dB braucht.
Also ein Wert zur Messung der Abklingzeit.
Ja und es gab/gibt Späße wie Q-Sound usw.
Fakt ist, dass solche Spielereien nicht auf allen Tonträgern drauf sind.
Von daher gibt/gab es eben auch Quadrophonie, Surround, usw.
Und eben polydirektionale LS, die den Raum nutzen, um ungerichteten Diffusschall für mehr Räumlichkeit zu erzeugen, von "rundherum" eben.
Wer will, kann sich ja solche Effektgeräte anhängen.
Was bringt uns das weiter?
Nichts.
Fakt ist, dass solche Spielereien nicht auf allen Tonträgern drauf sind.
Von daher gibt/gab es eben auch Quadrophonie, Surround, usw.
Und eben polydirektionale LS, die den Raum nutzen, um ungerichteten Diffusschall für mehr Räumlichkeit zu erzeugen, von "rundherum" eben.
Wer will, kann sich ja solche Effektgeräte anhängen.
Was bringt uns das weiter?
Nichts.
Und somit eben auch nicht Diffusschall von vorne gehört wird, sondern eben auf der Aufnahme enthaltener Diffusschall auch "diffus" gehört wird und zwar im Direktschall des wie auch immer gearteten LSP.
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