Analyse-Thread "Frequenzverteilung von bestimmten Aufnahmen"

[waka1913]

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Ich nenne sicher keine einzige CD mein Eigen auf der Rumpelfrequenzen, wie sie z.B. seinerzeit mit Vinyl möglich waren, drauf sind. Meine LS sind nach unten filterlos. Da rumpelt bzw. wachelt nix. ....

LG, dB

Nur das Geschirr im Schrank! :B

[Dezibel]

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OK - das kriege ich hin ....

LG, dB

[FrankG]

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Ich habe mal eine Frage an die Musiker im Forum.
Soweit ich das weis ist der tiefste Ton einer Gitarre etwa 80 Hz.
Wie bekomme ich mit 2 Gitarren so ein Spektrum ? (bis 40 Hz)
Von dieser CD. Titel 12

https://www.amazon.de/Uncorked-Live-Dave-Nachmanoff-Stewart/dp/B002R8MK6A

Und die spielen nur 2 Gitarren ich war in Hildesheim bei einem Konzert der beiden dabei.

Gruß Frank

[respice finem]

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Nur eine Vermutung (disclaimer: kein Musiker) - "proximity effect" - Mikro(s) zu nah oder direkt an den Gitarren, fangen dann zu viel vom Resonanzkörper der Gitarren ein (und der kann nachschwingen im Tiefton). Klingt schön voluminös...

[FrankG]

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Keine Mikros für die Gitarren.
Etwa so

https://www.youtube.com/watch?v=iBdp1IVQeQA

Gruß Frank

[respice finem]

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und warum die Kabel unten an den Gitarren?

[longueval]

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lesestoff

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/der-einsatz-von-low-cuts-in-mix-und-recording.html

[FrankG]

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Das sind so eine Art Tonabnehmer.
Ich habe auch keine Ahnung.
Hier wird es wer Wissen.

Gruß Frank

[Observer]

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David hat es schon mehrfach angedeutet. Und ich messe es fast bei jeder Messung. Das ist vermutlich Infraschall, auch Trittschall genannt. In meinem Fall, ich sitze bei der Arbeit mit Messequipment in Hamburg Billbrook, sind es LKWs und Gabelstabler, die mir die Messungen im Tiefstbereich "bereichern". Früh Morgens ist davon kaum was zu merken, im Laufe des Tages wird es immer mehr. Auch tief rein kommende Flieger machen sich bemerkbar. Mein Messmikro ist fest in das Stativ geklammert. Aber selbst mit frei schwebenden Mikros wird Infraschall von Raumflächen verstärkt und an die Luft übertragen. Und wenn der Mikkingman dann keine passenden Filter benutzt (kommt leider viel zu häufig vor), dann bekommt man schon mal sowas geliefert. Sollte auf CDs eigentlich nicht vorkommen.

Und im vorliegenden Fall: Audacity ist da nicht so präzise, wie wir uns wünschen. Da wird im Tiefstbereich gern was "reingedichtet". Hängt mit den Rechenalgorithmen zusammen.

[Gast]

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Wenn da was reingedichtet wird, dann ist das Murks.
Ich möchte gerne richtige Ergebnisse.

[respice finem]

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...Audacity ist da nicht so präzise, wie wir uns wünschen. Da wird im Tiefstbereich gern was "reingedichtet". Hängt mit den Rechenalgorithmen zusammen.

Wozu sollte das gut sein und wie kann man das prüfen / beweisen? Wenn ich mich auf eine Messung nicht verlassen kann, kann ich ja gleich "mit den Ohren messen", das wäre doch IMHO kontraproduktiv, gelinde gesagt... Ich wundere mich allerdings über die künstlichen Einschränkungen z.B. der Sample-Größe, diese müsste zumindest in den Einstellungen zu ändern sein, wir leben ja nicht in 486DX-Zeiten.

[Observer]

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und warum die Kabel unten an den Gitarren?

Akustikgitarren haben oft für die Aufnahme Körperschall- (Piezo-) Mikrofone. Da einige Saiten an diesen Gitarren nicht metallisch sind, sind "normale" Tonabnehmer wie bei E-Gitarren nicht verwendbar. Vorteil auf der Bühne: der Gitarrist ist nicht an ein fest stehendes Mikrofon gebunden.

[respice finem]

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also scheint meine Vermutung #79 plausibel

[Observer]

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Wozu sollte das gut sein und wie kann man das prüfen / beweisen? Wenn ich mich auf eine Messung nicht verlassen kann, kann ich ja gleich "mit den Ohren messen", das wäre doch IMHO kontraproduktiv, gelinde gesagt... Ich wundere mich allerdings über die künstlichen Einschränkungen z.B. der Sample-Größe, diese müsste zumindest in den Einstellungen zu ändern sein, wir leben ja nicht in 486DX-Zeiten.

Nun, Audacity ist nicht Wavelab, Cubase.... (oder irgend ein anderes Profischnittprogramm bzw. DAW). Und man muss was über die Filter wissen. Bei Audacity würde ich z.B. das Blackman-Harris-Fenster nutzen bei einer Auflösung (größe) von 16384 und natürlich in logaritmischer Dastellung. Dann komme ich auf relativ realistische Werte. Einfach mal mit einem reinen Sinus testen. Da sollte im Zeitbereich der Sinus sichtbar sein und im Frequenzbereich ein senkrechter Strich bei der entsprechenden Frequenz.

[respice finem]

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Dann können wir es im Sinne des Threads (Analyse) nicht nutzen, da die Ergebnisse a priori falsch wären. Ob es FOSS-Alternativen gibt, k.A. - für Linux vielleicht? Da gibt es ja sogar fertige DAW-Distributionen.