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Analoger Plattenspieler und ideale Aufstellung

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    Zitat von Babak Beitrag anzeigen
    Hallo


    Ist immer noch Praxis, und keine Theorie.
    Zumindest kenne ich keine theoretischen Messungen. ;)
    Messungen werden immer unter bestimmten Voraussetzungen und festgelegten Umgebungsparametern ermittelt. Wie das genau gemacht wird, steht in einer bestimmten Norm. aus diesem Grund ist die Angabe eines Messwertes auch sinnlos, wenn nicht das dazu verwendete Messverfahren genannt wird.

    Die so ermittelten Daten sind genauso praktisch, wie der von den Herstellern bei Autos angegebene Durchschnittsverbrauch. Ein Wert, der unter genormten Testbedingungen ermittelt worden ist. Als Vergleichswert mit anderen Produkten taugt sowas, aber in der normalen Fahrpraxis erreicht man diesen Wert meist nicht.

    Zitat von Babak Beitrag anzeigen
    Selbst wenn die Messwerte bei einem Dreher eines Konsumenten mit Platte schlechter sind, ist genug Luft, bevor es wirklich hörbar wird.

    Da soll die Gleichlaufschwankungen von mir aus doppelt so schlecht sein, da landen wir bei 0,07%.
    Soll das Rumpeln doppelt so heftig sein, 60 dB Geräuschspannungsabstand sind immer noch sehr gut.

    LG

    Babak
    Genau das ist doch mein Reden....wobei die Einflüsse das Mediums in fast jedem Fall die Werte für Rumpeln und Gleichlauf um das zig, wenn nicht hundertfache in der Praxis verschlechtern. Da spielt es einfach keine Rolle, ob die gemessene Abweichung des Gleichlauf bei 0,01 Prozent oder 'nur' bei 0,06 Prozent liegt....das Gleiche gilt für den Geräuschspannungsabstand....60, 70 oder gar knapp 80 dB, vollkommen egal.

    Gruß

    RD

    Kommentar


      Hallo

      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      aus diesem Grund ist die Angabe eines Messwertes auch sinnlos, wenn nicht das dazu verwendete Messverfahren genannt wird.
      Geräuschspannungsabstand nach DIN schlagmichtot <72dB


      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      Genau das ist doch mein Reden....wobei die Einflüsse das Mediums in fast jedem Fall die Werte für Rumpeln und Gleichlauf um das zig, wenn nicht hundertfache in der Praxis verschlechtern.
      Rumplen ja.
      Aber beim Gleichlauf? Da muss man schon ordentlich mieses Plattenmaterial haben.

      In erster Linie den worst case beleuchten bringt auch nicht viel.

      LG

      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        Aber beim Gleichlauf? Da muss man schon ordentlich mieses Plattenmaterial haben.

        In erster Linie den worst case beleuchten bringt auch nicht viel.

        LG

        Babak
        ...nöö, ein bisschen Höhenschlag, eigentlich kaum der Rede wert, verschlechtert schon den Gleichlauf um locker 50 Prozent.....

        Gruß

        RD

        Kommentar


          Zwischen 50% und dem zig- bis hundertfachen ist ein Unterschied.

          Die Platten in meiner Sammlung mit Höhenschlag kann ich an einer Hand abzählen.

          LG

          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
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          Marcus Aurelius

          Kommentar


            Zitat von Babak Beitrag anzeigen
            Die Platten in meiner Sammlung mit Höhenschlag kann ich an einer Hand abzählen.
            das kann ich leider nicht behaupten. Trotzdem will ich das Niveau der Anlage nicht an den Nieten unter den Tonträgern orientieren.

            lg
            reno

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              Also bei mir hat, unter kritischer Betrachtung jede dritte oder vierte Platte einen mehr oder minder starken Höhen und/oder Seitenschlag.

              Ich wollte ja auch nur die Dimensionen klarmachen. Da spielt es einfach keine Rolle, ob ein Dreher unter Laborbedingungen einen Gleichlauffehler von 0,01 Prozent (präziser Quarz-DD) oder 0,06 Prozent (Riementriebling mit Synchronmotor) besitzt. Wobei der DD auch in hohem Alter seine enorme Präzision nicht einbüßt.

              Gruß

              RD

              Kommentar


                Das mag für die etwas preiswerteren Modelle am Markt zutreffen.
                Preiswert ist wieder relativ. Ich habe meinen zweiten Transrotor mit Tonarm und System für 4200 Euro gekauft. Da musste ich zu Hause nichts mehr "optimieren". Das wurde bereits dort angemessen zusammengestellt.
                Funktionierte auf Anhieb einwandfrei.

                Wenn Du damit zufrieden bist, ist da nichts gegen einzuwenden...aber das Optimum lässt sich so nie erreichen.
                Das Optimum ist nicht definierbar. Den Begriff kann man daher einfach so in den Raum stellen.
                Optisch ansprechender ginge (mit mehr Geld) natürlich auch noch, aber der Schallplatte als Tonträger hat man damit längst "genüge getan".

                Es kommt darauf an, welche Musik man hört, welche Qualität die Platten haben (Abnutzung, Pressqualität) und natürlich über was für Lautsprecher gehört wird. Sind aber diese Voraussetzungen erfüllt, lohnt es sich mal einen näheren Blick in die Verbesserung des Sytems Plattenspieler zu werfen.
                Ich werde den Zet 3 sehr wahrscheinlich mit einem zweiten Motor ausrüsten. Allerdings nicht aus klanglichen Gründen. Das Gerät gewinnt dadurch optisch und wird etwas "prunkiger" ;). Das gefällt mir .
                Akustisch muss ich da absolut nichts mehr machen.
                Und "so richtig mies" sind meine Lautsprecher eigentlich auch nicht.

                Die einen stellen sich wunderschöne chromblitzende und sündhaft teure Extremkonstruktionen, die zwar technisch weitgehend sinnfrei sind ins Wohn-/Hörzimmer, die anderen - zu dieser Fraktion gehöre ich - stehen auf Klassiker (alte Dual, Technics, Thorens usw.) und schrecken auch vor einem Gebrauchtkauf nicht zurück und wieder andere sagen sich, 'Hauptsache läuft'. Erlaubt ist was gefällt und glücklich macht...
                Tja.....Dann haben wir uns -was Hifi betrifft- nicht viel zu erzählen, denn solche Plattenspieler (alte Dual oder Technics) schmeisse ich weg. Und das habe ich sin der Tat schon oft gemacht, da viele Leute den Kram einfach nicht mehr abholen.
                Zuletzt geändert von Gast; 09.12.2011, 16:26.

                Kommentar


                  Das sind Messwerte aus der Praxis ...
                  Mittlerweile sollten es alle wissen: Beim Vergleich von Gleichlaufschwankungen muss man die Messart ganz genau angeben (ggf. in der hoffentlich angegebenen Normung nachlesen). Also u.A. auch -sofern verwendet- das Bewertungsfilter.

                  Kommentar


                    Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                    Preiswert ist wieder relativ. Ich habe meinen zweiten Transrotor mit Tonarm und System für 4200 Euro gekauft. Da musste ich zu Hause nichts mehr "optimieren". Das wurde bereits dort angemessen zusammengestellt.
                    Funktionierte auf Anhieb einwandfrei.
                    Das wäre ja auch eine Katastrophe, so viel Kohle raushauen für einen Dreher und er funktioniert dann nicht einwandfrei...

                    Aber was ist mit dem TA und der verwendeten Phonovorstufe? Bist Du Dir sicher, dass da nicht noch ein bisschen mehr geht? Wenn Du es nicht ausprobierst, wirst Du es nie erfahren. Außerdem ist es langweilig, wenn man sich alles einfach nur so vorsetzen lässt.

                    Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                    Das Optimum ist nicht definierbar. Den Begriff kann man daher einfach so in den Raum stellen.
                    Optisch ansprechender ginge (mit mehr Geld) natürlich auch noch, aber der Schallplatte als Tonträger hat man damit längst "genüge getan".
                    Es geht immer noch ein bisschen mehr. Alleine eine neue - und bessere Nadel - bewirkt manchmal einen Klassenunterschied. Das Optimum kann man in der Tat nicht definieren aber man kann sich ihm nähern.

                    Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                    Ich werde den Zet 3 sehr wahrscheinlich mit einem zweiten Motor ausrüsten. Allerdings nicht aus klanglichen Gründen. Das Gerät gewinnt dadurch optisch und wird etwas "prunkiger" ;). Das gefällt mir .
                    Akustisch muss ich da absolut nichts mehr machen.
                    Und "so richtig mies" sind meine Lautsprecher eigentlich auch nicht.

                    Tja.....Dann haben wir uns -was Hifi betrifft- nicht viel zu erzählen, denn solche Plattenspieler (alte Dual oder Technics) schmeisse ich weg. Und das habe ich sin der Tat schon oft gemacht, da viele Leute den Kram einfach nicht mehr abholen.
                    Tja, so ein Zet kann nichts besser, als ein Klassiker von Dual oder Technics oder...wirf Du diese technischen Meisterwerke ruhig weg, ich und Gleichgesinnte sammeln die dann mit Freuden ein.:E

                    Gruß

                    RD

                    Kommentar


                      Hallo

                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      Tja, so ein Zet kann nichts besser, als ein Klassiker von Dual oder Technics
                      Drum wollte ich ja die Messwerte des ZETs von Scheller sehen.

                      Doch die rückt er nicht raus und meint, er verstünde nicht, worauf man hinaus wolle. ;)

                      LG

                      Babak
                      Grüße
                      :S

                      Babak

                      ------------------------------
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                      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                      Marcus Aurelius

                      Kommentar


                        Aber was ist mit dem TA und der verwendeten Phonovorstufe? Bist Du Dir sicher, dass da nicht noch ein bisschen mehr geht?
                        Mehr "Drive" ? ...mehr "Swing" ? ....mehr "Rythmus" ? ....mehr "gefällt mir besser" ?

                        Was bedeutet denn "mehr" , wenn man es objektiv betrachtet. Ich kann zumindest behaupten, dass ich praktisch alle relevanten Eigenschaften am Plattenspieler selbst kontrollieren und nachmessen kann. Von Rumpelmessungen mit Messkoppler bis zum Amplitudenfrequenzgang oder Klirr mit einem bestimmten System.
                        Und die RIAA Kurve meiner Phonostufe ist wie mit dem Lineal gezogen.

                        Das "mehr an was auch immer" ist mir viel zu subjektiv, und Spass habe ich auch ohne wöchentlichen Systemwechsel.

                        Außerdem ist es langweilig, wenn man sich alles einfach nur so vorsetzen lässt.
                        Langeweile kommt bei mir -in Verbindung mit Hifi-Krempel- ganz sicher nicht auf. Ich muss also nicht ständig irgendwas am Plattenspieler verändern. Vor 20 Jahren habe ich das noch gemacht, aber heute muss ich das nicht mehr haben.

                        Es geht immer noch ein bisschen mehr. Alleine eine neue - und bessere Nadel - bewirkt manchmal einen Klassenunterschied.
                        Wenn die Nadel verschlissen ist....ja....Dann schmeiss ich das System sowieso weg, denn retippen ist m.E. nicht wirtschaftlich. Da spart man ca. 10 bis 15 % . Zumindest war das vor 10 Jahren noch so....Keine Ahnung ob man das heute billiger macht.

                        ...wirf Du diese technischen Meisterwerke ruhig weg,
                        Da sind wir beide nunmal komplett unterschiedlich "gestrickt". Ich kann an den aus gestanztem Blech, Spritzguss, PLastik und Spanplatte bestehenden Dingern nichts entdecken, was einem "Meisterwerk" gleichkommt.

                        Dass man damit Schallplatten mitunter hinreichend gut DREHEN kann steht ausser Frage.
                        Die Dinger sehen aber zu oft zum Kotzen aus. ;) ....Alles Geschmacksache.

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                          Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                          Wenn die Nadel verschlissen ist....ja....Dann schmeiss ich das System sowieso weg, denn retippen ist m.E. nicht wirtschaftlich. Da spart man ca. 10 bis 15 % . Zumindest war das vor 10 Jahren noch so....Keine Ahnung ob man das heute billiger macht.
                          hängt ganz vom Hersteller ab. Bei Soundsmith kannst sie wirklich retippen lassen, das heißt, auf den bestehenden Nadelträger kommt ein neuer Diamant. Das kostet so um die 200 USD (zahlt sich bei einem System um mehrere tausend $$$ schon aus). Wenn mehr kaputt ist, wirds natürlich teurer, aber immer noch viel billiger als ein neues.

                          lg
                          reno

                          Kommentar


                            Drum wollte ich ja die Messwerte des ZETs von Scheller sehen.
                            Hä? Ich habe den ZET doch erst vor wenigen Minuten erwähnt, und danach hast du nichts mehr gepostet. Wo war denn diese "Aufforderung" zu lesen?

                            Kommentar


                              Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                              Hä? Ich habe den ZET doch erst vor wenigen Minuten erwähnt, und danach hast du nichts mehr gepostet. Wo war denn diese "Aufforderung" zu lesen?
                              Die Aufforderung, die Messwerte Deines Plattenspielers zu posten, gab es schon früher.
                              Den Namen "ZET" hast du erst jetzt erwähnt, den Plattenspieler (inkl. Räke) schon früher.

                              LG

                              Babak

                              Satz gelöscht, ist provozierend. Admin
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
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                              Marcus Aurelius

                              Kommentar


                                Für die Reparatur eines Grado Reference PLatinum Wood wollte man mir damals 800 Mark abknöpfen. Der Neupreis betrug zu der Zeit knapp über 900 Mark. Habe es damals nicht weggeschmissen. Es brachte auf Ebay immerhin noch 40 Mark. Da war aber der Nadelträger abgebrochen.
                                Zuletzt geändert von Gast; 09.12.2011, 22:36.

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