Zitat von Dr. Holger Kaletha
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Titian
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zatopek
Hai Bernd
Zitat von kceenav Beitrag anzeigenGeschmacksache, wie so oft!
Zitat von kceenav Beitrag anzeigen(Klanglich scheinen mir die Veröffentlichungen des Labels "Naive" jedoch oft hervorragend zu sein.)
Zitat von kceenav Beitrag anzeigenMir sagt jedenfalls die Aufnahme von Jean-Guihen Queyras bei HMF (jpc: https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/8528201) ...
Quelle: jpc
VG, zatopek
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigenNatürlich geht es anders.
Ich habe auch schon für 20 Euro ganz ordentlich gegessen.
Aber ich erwarte das nicht als Normalfall.
Beste Grüße
Holger
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Markus Berzborn
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenBei einem renommierten Label wie EMI erwarte ich schon, daß sie ihre >legendären< Aufnahmen mit mehr Liebe behandeln und nicht als Ramschware betrachten!
Gruß,
Markus
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fkjazz
Ich möchte mal auf diesen Pianisten aufmerksam machen. Die Rachmaninov CD ist hervorragend .
Neuf Etudes-tableaux op.39 Sergey Rachmaninov
1 I. Allegro agitato (ut mineur / C minor / c-moll) 2'48
2 II. Lento assai (la mineur / A minor / a-moll) 7'25
3 III. Allegro molto (fa dièse mineur / F sharp minor / fis-moll) 2'36
4 IV. Allegro assai (si mineur / B minor / h-moll) 3'35
5 V. Appassionato (mi bémol mineur / E flat minor / es-moll) 4'58
6 VI. Allegro (la mineur / A minor / a-moll) 2'52
7 VII. Lento lugubre (ut mineur / C minor / c-moll) 9'51
8 VIII. Allegro moderato (ré mineur / D minor / d-moll) 3'08
9 IX. Allegro moderato (Ré majeur / D major / D-dur) 3'53
Six Poèmes op.38 Sergey Rachmaninov
10 Noch'iou v sadou ou menia...
(La nuit dans mon jardin / In my Garden at Night...) 1'55
11 K niéï (Pour elle / To Her) 2'53
12 Margaritki
(Les marguerites / Daisies) 2'39
13 Krysolov
(Le joueur de flûte / The Pied Piper) 2'44
14 Son (Le sommeil / Dreams) 3'40
15 Aou (Vers les cimes / 'A-oo', the Quest) 2'24
16 Variations sur un thème de Corelli op.42 Sergey Rachmaninov 17'08
Ist auch ein sehr sympatischer Mensch. Habe gestern im Plattencafé Horenstein mit ihm beim Bier gesessen und mich sehr gut unterhalten(er spricht sehr gut Deutsch+Englisch).
In Berlin spielt er zz die Beethoven Violinsonaten mit I. Faust ein, demnächst auf Harmonia Mundi.
Im "Horenstein" trifft man immer wieder tolle Musiker in zwangloser Athmosphäre.
Gruß Friedrich
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Titian Beitrag anzeigenHolger, welche Boxen meinst du konkret?
schön daß Du nun auch >im Bild< zu sehen bist! Ich meine die Boxen von Gilels, Lazar Berman, Sofronitzky, David Oistrach usw.! Alle neu abgemischt und remastered, klingen nicht mehr so unangenehm hell und blechern, wie manche Melodia-CDs älteren Datums, die ich habe!
Beste Grüße
Holger
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von fkjazz Beitrag anzeigenIch möchte mal auf diesen Pianisten aufmerksam machen. Die Rachmaninov CD ist hervorragend .
Neuf Etudes-tableaux op.39 Sergey Rachmaninov
1 I. Allegro agitato (ut mineur / C minor / c-moll) 2'48
2 II. Lento assai (la mineur / A minor / a-moll) 7'25
3 III. Allegro molto (fa dièse mineur / F sharp minor / fis-moll) 2'36
4 IV. Allegro assai (si mineur / B minor / h-moll) 3'35
5 V. Appassionato (mi bémol mineur / E flat minor / es-moll) 4'58
6 VI. Allegro (la mineur / A minor / a-moll) 2'52
7 VII. Lento lugubre (ut mineur / C minor / c-moll) 9'51
8 VIII. Allegro moderato (ré mineur / D minor / d-moll) 3'08
9 IX. Allegro moderato (Ré majeur / D major / D-dur) 3'53
Six Poèmes op.38 Sergey Rachmaninov
10 Noch'iou v sadou ou menia...
(La nuit dans mon jardin / In my Garden at Night...) 1'55
11 K niéï (Pour elle / To Her) 2'53
12 Margaritki
(Les marguerites / Daisies) 2'39
13 Krysolov
(Le joueur de flûte / The Pied Piper) 2'44
14 Son (Le sommeil / Dreams) 3'40
15 Aou (Vers les cimes / 'A-oo', the Quest) 2'24
16 Variations sur un thème de Corelli op.42 Sergey Rachmaninov 17'08
Ist auch ein sehr sympatischer Mensch. Habe gestern im Plattencafé Horenstein mit ihm beim Bier gesessen und mich sehr gut unterhalten(er spricht sehr gut Deutsch+Englisch).
In Berlin spielt er zz die Beethoven Violinsonaten mit I. Faust ein, demnächst auf Harmonia Mundi.
Im "Horenstein" trifft man immer wieder tolle Musiker in zwangloser Athmosphäre.
Gruß Friedrich
toll! Sind im Klappentext die >Bilder<, auf die sich die Bilder-Etüden beziehen, auch erklärt? Die CD kommt auf meine Anschaffungsliste!
Beste Grüße
Holger
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Dr. Holger Kaletha
Hallo zusammen,
zu den Bach-Cello-Suiten:
Ich habe zwei Aufnahmen, Heinrich Schiff und Yo Yo Ma (Aufnahme CBS 1983). Mas Cello klingt wunderbar sonor. Aber Schiff phrasiert einfach präziser. Das ist für meinen Geschmack deutlich Bach-näher als die etwas romantisierende und doch etwas vage artikulierende Darstellung von Yo Yo Ma. Aber hörenswert sind beide! Mich würde Pablo Casals sehr interessieren - es ist wohl bestimmt die puristischste und strengste Aufnahme! Es gibt ja so vieles, was man noch vorhat! Ich habe noch einen ganzen Stapel CDs, die ich noch gar nicht gehört habe. Mal sehen, wann ich dazu komme!
Beste Grüße
Holger
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Dr. Holger Kaletha
Strawinsky dirigiert Strawinsky
Heute hatte ich eine wirklich spannende Hörsitzung! Sony hat eine Box mit sämtlichen Aufnahmen von Strawinsky herausgebracht (22 CDs für nur 37 Euro!) - die sind wirklich eine Offenbarung! Die Aufnahmetechnik (1960-67) von CBS kann man nur als fabelhaft bezeichnen, eine kammermusikalische Durchsichtigkeit, die ihresgleichen sucht. Der Dynamikumpfang ist gegenüber heutigen Aufnahmen etwas eingeschränkt, aber vieles, was heute angeboten wird, erreicht diese Klarheit nicht!
Strawinsky dirigiert mit einer unglaublichen Präzision - dagegen wirkt selbst ein Pierre Boulez fast wie ein impressionistischer Weichzeichner. Z.B. die Einleitung des Feuervogel habe ich nie so rhythmisch strukturiert gehört - die Spannung verdichtet sich fast so wie in der Prokofieff Toccata. Der Rhythmus ist bei ihm das entscheidende Element, Musik aufgefaßt als organisierte Zeit ohne alle Subjektivismen, ohne jeden geringsten Anflug von Sentimentalität, dargestellt als objektives Geschehen. Dabei wirkt er alles andere als unpersönlich. Diese zwingende, unerbittliche Kraft z.B. in >Le Sacre du Printemps< wirkt schon beängstigend, beklemmend: Den Eindruck bekommt man bei Boulez nicht! Er reduziert die Musik auf das Wesentliche, aber das was wesentlich ist, ist eben in höchster Prägnanz vollständig >da<. Er phrasiert sehr plastisch und die Instrumente spielen sehr beredt! Die Lieder sind eine Entdeckung wert. Die frühen klingen fast wie Rachmaninow und später wird dann der Einfluß von Debussy und auch von Webern deutlich, wo er seinen eigenen Stil findet. Hochinteressant, da gibt es z.B. viel Humor und Ironie, ein Wiegenlied für Katzen z.B.! Ich finde diese Aufnahmen jedenfalls absolut faszinierend und äußerst lehrreich! Bevor diese Box wieder vergriffen ist sollte man sie sich rechtzeitig an Land ziehen! :H :H :H
Was ich noch loswerden muß:
Nun habe ich endlich auch Pogorelich mit den >Bildern einer Ausstellung< gehört (Aufnahme DGG zusammen mit den >Valses nobles ert sentimentales von Ravel). Eigentlich war ich positiv überrascht! Das ist eine seiner besten Aufnahmen. Phantasie hat er ja und er kann charaktersieren, sogar überlegt gestalten. Da hört man doch viele neue Aspekte bei Mussorgksy. Das fand ich spannend - er kann also, wenn er will! Wenn er sich nur nicht wieder den ansonsten hervorragenden Gesamteindruck mit einigen seiner maniristischen >Einfälle< verderben würde. Das Ende der Katakomben ist einfach zu langsam, da bleibt die Musik stehn, ohne das da ein Ausdruck erzeugt wird. Und dann dieser Blödsinn im Finale, nach dem Glockenspiel macht er völlig unpassende Oktavierungen im Baß, die sind einfach nur störend! Die >Valses nobles et sentimentales< von Ravel sind eine einzige Peinlichkeit! Das ist - das muß ich so hart sagen - musikalischer Schwachsinn :K, was er da macht! Ich liebe dieses Stück und habe davon eine ganze Reihe wirklich hörenswerter Interpretationen - diese Aufnahme fällt eindeutig aus dem Rahmen! Pogorelich interpretiert nicht, sondern benutzt den Notentext als Vorwand für eigene Assoziationen, die aber mit dem Geist von Ravels Musik nicht im Entferntesten etwas zu tun haben! Unter der glitzernden Klangoberfläche brodelt bei Ravel die dunkle Leidenschaft, das hört man bei Gieseking, bei ABM oder auch bei Geza Anda. Bei Pogorelich gibt es einen ziemlich selbstgefälligen Sensualismus, der völlig an der Oberfläche bleibt, spießbürgerlicher Klangplüsch im wohlig-warmen Wohnzimmer sozusagen, angereichert mit jede Menge Manisierismen, bar musikalischer Schlüssigkeit. Eine Martha Argerich beweist hier ihren untrüglichen Instinkt, den Pogorelich offenbar nicht hat. Das ist bei ihr zwar ein Ravel wie ein schattenloser Debussy, aber sie spielt den Ravel meisterhaft ausgewogen mit untrüglichem Sinn für klassische Schlichtheit und ausgewogene Proportionen und dabei unglaublich feinsinnig! Mal wieder sind meine Vorbehalte gegenüber Pogorelich bestätigt worden...
Beste Grüße
Holger
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Markus Berzborn
Diese Strawinsky-Aufnahmen gab es damals schon in einem ziemlich teuren luxuriösen LP-Schuber. Das ganze nannte sich "Strawinsky - Das klingende Vermächtnis".
Allerdings bevorzuge ich die amerikanischen Original-LPs six-eye und two-eye. Die sind klanglich deutlich besser als alle sonstigen mir bekannten Ausgaben.
Gruß,
Markus
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigenAllerdings bevorzuge ich die amerikanischen Original-LPs six-eye und two-eye. Die sind klanglich deutlich besser als alle sonstigen mir bekannten Ausgaben.
Beste Grüße
Holger
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Markus Berzborn
Ersteres.
Es stand auch damals noch nicht CBS drauf, sondern einfach Columbia.
Natürlich gab es auch später noch LPs von diesen Aufnahmen, die waren aber klanglich alle schlechter.
Man muss bei LPs wirklich sehr aufpassen, da gibt es oft erhebliche Unterschiede bei ein und derselben Aufnahme. Wenn jemand sagt, diese oder jene LP klingt nicht gut, frage ich daher immer zuerst, welche Pressung er hat. Sonst redet man sehr schnell aneinander vorbei.
Gruß,
Markus
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigenNatürlich gab es auch später noch LPs von diesen Aufnahmen, die waren aber klanglich alle schlechter.
Beste Grüße
Holger
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Markus Berzborn
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenWoran liegt das?
Von der falsch eingestellten Bandmaschine über das digitale Remastering bis zur eingesetzten Verstärker- und Schneidetechnik.
Leider gibt es da KEINE festen Regeln.
Das ist es ja auch, was viele bei LPs so nervt - man kann sich auf nichts wirklich verlassen. Daher kann ich verstehen, wenn viele sich damit nicht beschäftigen wollen.
Man braucht schon etwas Liebe zu diesem Medium, wann man das auf hohem Niveau betreiben will.
Gruß,
Markus
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HAE
Hallo zusammen!
Durch einen Zufall bin ich gestern auf eine Aufnahme Mahlers "Erster" unter Bruno Walter mit dem Columbia Symphony Orchestra gestossen (respektive dem ersten Satz davon), und war - vorsichtig ausgedrückt - sehr positiv angetan von dem was ich da zu hören bekam ...
Für meinen Geschmack eine "perfekte" Interpretation (wenn es sowas überhaupt geben kann), und dazu noch in einer - trotz ihres Alters (1961) - vorzüglichen Aufnahme / Überspielqualität (das Beispiel stammt wohl aus der "Jacket Collection" Serie von Sony/CBS).
Leider scheint es aktuell keine witeren Einzel-CDs aus dieser Reihe mehr im Handel zu geben, denn ich habe nur die da gefunden:
Quelle: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...A3JWKAKR8XB7XF
Diese CD ist aber m.E. eine recht unglückliche Zusammenstellung der 1. mit der 2. Sinfonie (plus den Liedern eines fahrenden Gesellen), wobei nur die 1. in Stereo sein dürfte, da die beiden anderen Titel mit den NYPO aufgenommen wurden.
Meine Frage:
Kennt jemand weitere Aufnahmen mit Walter aus der zeit mit dem Columbia Synphony Orcherstra (also die Stereo Aufnahmen)?
Was davon wäre empfehlenswert?
Grüsse
Harald
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