Dann stellt sich die Frage, was sinnvoller ist, digital oder analog, für die Einstellung von Lautstärke, Balance, Bässe, Höhen, ...
Wie wird das digital realisiert?
Das ''gewöhnliche'' Poti ist noch lange nicht tot - es braucht keine digitale Ansteuerung (nebst elektronischem Materialaufwand), keine Software, kein Programmiergerät, keine App oder Sonstiges … ein Griff, ein Dreh und der Wunschpegel ist eingestellt. Für Feinspitze gibt es Laser-Getrimmte Potis mit (Kanal-) Abweichungen von wenigen Prozent oder Stufenschalter. Auch nicht ganz billig aber unkompliziert. … Für Mehrkanal A/V Anlagen sind elektronische Lösungen natürlich ein Segen. ….
Dann stellt sich die Frage, was sinnvoller ist, digital oder analog, für die Einstellung von Lautstärke, Balance, Bässe, Höhen, ...
Wie wird das digital realisiert?
Es ist halt so wie Dezi es geschrieben hat. Im Grunde.
Nur die Frage nach dem Aufwand würde ich etwas anders sehen. Die digitale Regelung ist präziser und sie ist verschleißfrei. Ein hochweriges analoges Poti (erst recht mit Motor für die Fernbedienbarkeit) ist alles andere als billig, dagegen würde ich den elektronischen Aufwand einer digitalen Regelung nicht als größer ansehen. Sowas ist heute Standard.
Bei meinem neuen Verstärker ist auch alles voll digital geregelt. Von der Bedienung her macht das keinen nennenswerten Unterschied. Außer, dass ich Bass, Höhen und Balance auch per FB einstellen kann.
Na ja, ein defektes Poti ist realtiv schnell und preiswert ersetzbar. Komplexe Elektronik ist nicht so einfach zu reparieren. Die Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist entscheidend.
Was die Standfestigkeit angeht, da kann Elektronik 'ewig' halten. Wenn man Pech hat aber auch schnell kaputt sein. Da steckste nicht drin. Potis verschleißen, oxydieren und verdrecken mit der Zeit, das führt zu Aussetzern.
vorteil mit chip und festwiderständen und drehgeber - verschleißfrei aber quasianalog
nachteil digital, es zwackt einige wenige bits ab, ist aber bei 24 bit kein thema mehr. daher sollte man theoretisch ausm pc immer 100% ausgeben.
ich glaube aber kaum, dass je wer in die lage kommt das zu hören.
Zuletzt geändert von longueval; 26.04.2019, 18:51.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Die ALPS Potis sind wirklich nicht teuer.
Nur wenn ein Hersteller die verbaut, dann kommen die üblichen Aufschläge für Gewinn und Vertrieb drauf und dann ist man schnell bei einem Vielfachen des Potipreises als Aufpreis.
Bisschen Digitalspielzeug habe ich hier auch stehen.
Ist jetzt ca. 10 Jahre jung:
Es ist halt so wie Dezi es geschrieben hat. Im Grunde.
Nur die Frage nach dem Aufwand würde ich etwas anders sehen. Die digitale Regelung ist präziser und sie ist verschleißfrei. Ein hochweriges analoges Poti (erst recht mit Motor für die Fernbedienbarkeit) ist alles andere als billig, dagegen würde ich den elektronischen Aufwand einer digitalen Regelung nicht als größer ansehen. Sowas ist heute Standard.
Bei meinem neuen Verstärker ist auch alles voll digital geregelt. Von der Bedienung her macht das keinen nennenswerten Unterschied. Außer, dass ich Bass, Höhen und Balance auch per FB einstellen kann.
Gruß
RD
Bei meinem Onkyo AV - Receiver geht das sogar per App .... :W
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Es geht direkt am Receiver , per App, per Fernbedienung, und es gibt auch noch ein Webinterface.
Soweit ich herausfinden konnte gibt es sogar eine API ....
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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