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    #46
    AW: Upscaler

    Ach, noch was: zur Modulation bedarf es immer mindestens eine Multiplikation. Eine Addition reicht nicht. Nur so als Tip. Und für analoge Experimente: eine gekrümmte Kennlinie verhilft zu so einer mathematischen Operation.
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      #47
      AW: Kohärenz ?

      Zitat von Syntaxie Beitrag anzeigen
      Und wo verspricht die Theorie, daß Q-Soundeffekte im Hochtonbereich funktionieren ?
      Das Nyquist Theorem hat mit Q Sound überhaupt nichts zu tun.
      Und Q Sound hat mit der Grenzfrequenz des CDA Formats nichts zu tun.

      Vorne-Hinten Räumlichkeit, die aus der grünen Spitze (mit z.B. 4,4Khz) durch Interferenzeffekte mit dem roten Bereich ab ~10Khz entstehen funktionieren einfach nicht, weil's zu ungenau ist.
      Phasenbezüge sind nicht vorhanden und Interferenzen bzw. Räumlichkeit fallen
      eben flach.
      Q-Soundeffekte bei CDA reichen grade bis zu blauen Spitze im Diagramm,
      was (einzeln nur) einer Ortung oberhalb der Stereobasis entspricht.
      Ein Ablösen von der Basis zum Hörplatz oder auch bis dahinter klappt nicht im bzw. mit dem Hochtonbereich
      In dem von dir gezeigten Diagramm sind Frequenzen bis zu 20kHz enthalten.
      Das CDA Format ist in der Lage jedes Analog Signal bis zu dieser Frequenz und Dynamik (16bit) aus dem digitalen Signal zu rekonstruieren.

      Wenn es bei CDA nicht deiner Vorstellung entspricht was da rauskommt aus den Lautsprechern, dann liegt es jedenfalls nicht am "Limit" des CDA Formats, sondern an etwas anderem.

      mfg

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        #48
        AW: Upscaler

        In dem von dir gezeigten Diagramm sind Frequenzen bis zu 20kHz enthalten.
        Das CDA Format ist in der Lage jedes Analog Signal bis zu dieser Frequenz und Dynamik (16bit) aus dem digitalen Signal zu rekonstruieren.
        Nein, die ständig gerühmten 20 Khz sind hier für Räumlichkeit garnicht relevant.
        Kinder können heranrauschende Fahrzeuge im Straßenverkehr nur schwer oder garnicht orten.

        Pack doch mal ein gewobbeltes Signal, Frequenz von 10 bis 12 oder 13 Khz variierend
        in Zehn Abtastwerte.
        Bei einem gewobbelten Signal ist auch noch nicht berücksichtigt, ob dessen Amplitude zusätzlich noch schwankt. Praktisch alle Relationen bleiben aber in analogem Signal enthalten, selbst wenn es irgendwie verzerrt ist oder insgesamt leiert.
        Nochmal die Grafik

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          #49
          AW: Upscaler

          ich habe noch keinen tontechniker erlebt, der diffus und präsent oberhalb von 10khz einstellt. aber ich kenne natürlich nicht alle. diese oktave ist vergleichsweise relativ uninteressant.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #50
            AW: Upscaler

            Das
            diese oktave ist vergleichsweise relativ uninteressant.
            hat der

            Die meisten der Songs saßen daher perfekt, als die Band am 1. Juni 1972 ins Studio ging. Toningenieur war der damals erst 23-jährige Alan Parsons, der schon für die Beatles am Mischpult gesessen hatte und später für seine Arbeit an "The Dark Side of the Moon" mit einem Grammy geehrt wurde. http://www.spiegel.de/einestages/pin...-a-951078.html
            aber wohl anders gesehen :B

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              #51
              AW: Upscaler

              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
              Tach,

              welchen Sinn macht eigentlich ein Upscaler (ausser für Händler und Hersteller), wie der Hugo M von Chord:



              http://www.chordelectronics.de/produkt/hugo-m-scaler/

              Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich klanglich etwas verändert, aber ich hab noch keinen gehört.

              VG Bernd
              SIeht irgentwie aus wie das frühere SENSO Spiel, bloß etwas Moderner

              Gruß Peter W.

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                #52
                AW: Upscaler

                was glaubst du da oberhalb von 10khz zu hören? bist du dir sicher, dass du nicht andere frequenzbereiche hörst? mein analyser erzählt mir anderes.

                Zuletzt geändert von longueval; 19.02.2019, 20:47.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #53
                  AW: Upscaler

                  Hallo Syntaxie, ich als alter Hase, der die Beatles und Pink Floyd mit der Muttermilch aufgesogen habe, stelle fest, dass hier einiges durcheinandergewürfelt wird. Frag doch mal Alan Parsons, wie er zur aktuellen Digitaltechnik steht.

                  Und dann erzähl mir mal was von Räumlichkeit in einem Signal. Keine Angst vor komplizierten Sachverhalten, ich arbeite als Ingenieur in der Akustik. Fang ruhig mit komplexen Zahlen an, gehe über Laplace zügig zu Fourier. Und weiter zu Whittaker, Kotelnikow und Shannon.
                  Und nun bitte den Zusammenhang zu stereophoner Signalspeicherung.
                  Auch würde mich interessieren, warum ich mit dem Kunstkopf binaural Aufzeichnungen mit einem einfachen Tascam-Recorder (44.1kHz/16bit Wav-Files) tätigen kann, die bei der Wiedergabe exakt die akustischen Eindrücke wie zur Aufnahme vermitteln können. Mit allen räumlichen Komponenten.

                  Sind es nicht vielmehr die Laufzeitunterschiede, Hall- und Lautstärkedifferenzen zwischen linken und rechtem Kanal, die die Räumlichkeit transportieren? Das kann alles bestens mit einer einfachen CD übertragen werden. :G
                  best regards

                  Mark von der Waterkant

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                    #54
                    AW: Upscaler

                    die blauertschen bänder haben auch was mit der ohrgeometrie zu tun, da wirds mit kopfhörern und kunstkopf etwas schwieriger als mit mikro in ortf oder mehrspur oder was auch immer. ich kann dir aber versichern, analog bearbeitet ist es schwieriger als mit digital. der analogzug ist längst abgefahren, nur mehr reste für schienenfreaks sind da. auch wenns eisenbahn heißt, fahren tut man mit dem zug, um bei der analogie zu bleiben.

                    das geklingel, das du meinst ist übrigens ein paar oktaven weiter unten, als du vermutest. leg dir einen softwareanalyser zu und schaus dir an. und dass du "air" von der ollen platte hörst, da müssen schon viele glückliche umstände zusammentreffen, die der wahrscheinlichkeit einer yetisichtung nahe kommen.
                    Zuletzt geändert von longueval; 19.02.2019, 21:21.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #55
                      AW: Upscaler

                      Zitat von Syntaxie Beitrag anzeigen
                      Nein, die ständig gerühmten 20 Khz sind hier für Räumlichkeit garnicht relevant.
                      Kinder können heranrauschende Fahrzeuge im Straßenverkehr nur schwer oder garnicht orten.
                      Und was hat das nun mit der oberen Grenzfrequenz des CDA Formats zu tun?

                      Pack doch mal ein gewobbeltes Signal, Frequenz von 10 bis 12 oder 13 Khz variierend
                      in Zehn Abtastwerte.
                      Noch mal:
                      Ein "gewobbeltes" Signal das ausschließlich Frequenzen <~20kHz enthält lässt sich per CDA Format digitalisieren und in weiterer Folge wieder rekonstruieren.

                      Das ist Fakt, das wurde milliardenfach gemacht. Es funktioniert!

                      Bei einem gewobbelten Signal ist auch noch nicht berücksichtigt, ob dessen Amplitude zusätzlich noch schwankt. Praktisch alle Relationen bleiben aber in analogem Signal enthalten, selbst wenn es irgendwie verzerrt ist oder insgesamt leiert.
                      Die Signalform ist irrelevant - solange es eben ins CDA Format "passt".
                      Wenn die Signalform in Sachen Frequenz und/oder Amplitude nicht mehr hineinpasst, dann funktioniert es freilich nicht.

                      Jedoch, sind es definitiv nicht die von dir erwähnten 9,1kHz als obere Grenze.


                      Um den Bogen zu den "richtungsbestimmenden Bändern" zu schließen:
                      Falls die relevanten Informationen ins CDA Format passen, dann passt das.
                      Falls nicht, dann nicht.

                      Soweit mir bekannt liegt die Hörschwelle beim Menschen in jungen Jahren bei 20kHz.
                      Liegt also diesbezüglich im Rahmen des CDA Formats.


                      Jetzt liegt es an dir zu zeigen, dass CDA nicht 20kHz "kann".
                      Also zeige eine Signalform die Frequenzen zwischen 9,1kHz und 20kHz beinhaltet, aber im CDA Format nicht darstellbar ist.

                      mfg

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                        #56
                        AW: Upscaler

                        @ schauki

                        Ist klar was Kohärenz bedeutet ?
                        Zeitlich und räumlicher Zusammenhalt bzw. Ordnung von Wellen in der Physik.
                        Und es paßt nunmal kein Wobbelsignal (10-12Khz) in die 10 schon
                        mehrfach erwähnten Abtastwerte (ca. 4,4Khz) hinein.

                        Kohärenzgrenze bei etwa 9,1 Khz
                        Den Begriff mal bitte sacken lassen, verstehen und vielleicht nochmal alles lesen

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                          #57
                          AW: Upscaler

                          und was ist die folge? dass ich mir den kopf einspannen muss beim hören?



                          3.43421831002 cm wellenlänge 0,1ms periodencauer 10khz

                          nach weniger als 1cm bewegung mit dem ohr ist um ein viertel verschoben?

                          und das im gezappel der raumakustik sowohl in pegel und zeit? ist das dein ernst? erstaunlich. wie weit sitzt du beim hören von der rückwand weg? rechne mal die zeit nach.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #58
                            AW: Upscaler

                            Mal eine Frage an alle Anderen hier, außer Syntaxie: versteht ihr, worauf Syntaxie hinaus will? :Y
                            Kohärenz spielt eine große Rolle in der Optik. Da geht es aber um elektromagnetische Wellen (Dualitätsprinzip....). Kohärenz in der Akustik wird im Zusammenhang mit Psychoakustik diskutiert, das bekannte Cocktailparty-Phänomen. Nur warum sollte eine Vinylplatte da Vorteile gegenüber digitaler Signalspeicherung haben?



                            Ursprünglich ging es hier um ein Upscaler, dessen Sinn nur darin begründet ist, Signale einfacher und besser nachbearbeiten zu können. Wird heute leider öfter als "Klangverbesserer" vermarktet.
                            Zuletzt geändert von Observer; 20.02.2019, 08:59.
                            best regards

                            Mark von der Waterkant

                            Kommentar


                              #59
                              AW: Upscaler

                              er will darauf hinaus, dass man mit vinyl und high end geräten die kasse klingeln hören kann und das in jedem sinne der phrase.

                              ich arbeite grundsätzlich, oder besser ich habe gearbeitet, mit 24/96/88 mich würde wenn, ein downscaler mehr interessieren

                              https://www.youtube.com/watch?v=almdxI76DOw

                              dampfnudel orchestra
                              Zuletzt geändert von longueval; 20.02.2019, 09:31.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                #60
                                AW: Upscaler

                                Naja, das angesprochene Nebenthema "räumliche Darstellung" ist ja schon sehr interessant in einem HIFI-Forum. Vielleicht sollte man hier einen Schnitt machen und bei Sachthemen bzw. Raumakustik weiter diskutieren. Für Interessierte empfehle ich das Buch von Dieter Stotz "Computerunterstützte Audio- und Videotechnik" (Springer Verlag Luxemburg). Leider sehr teuer. :G

                                Diffusfeldentzerrung, Wellenfeldtheorie ect. sind z.B. bei aktuellen HIFI-Produkten zusehens aktuell.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

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