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Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

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    AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

    Aus der Serie "zu Risiken und Nebenwirkungen":
    Der Besitzer einer Werkstatt in Soest bat einen Freund, während seines zweiwöchigen Urlaubs nach dem Rechten zu sehen. Der Freund machte einen Heizkessel an – mit drastischen Folgen. Der Fall endete vor Gericht.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

      Ich nehme mal an, dass ähnlich noch viel mehr Bargeld in Rauch aufging. Zum Beispiel versehentlich mitentsorgt mit Altpapier, Altpaketen, Altkleidern..... Gerade die ältere Generation, Kriegsängste im "Gepäck", bunkerten große Mengen an Barvermögen in irgendwelchen Löchern. Laut Bundesbank sollen noch Milliarden an D-Mark im "Umlauf" sein. Na denn. )H
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

        Was ich gar nicht verstehe (kenne persönlich einen solchen Fall), bei klarem Verstand (als rüstiger Rentner) 30 Jahre "von der Hand in den Mund" leben, aber 3 Millionen im Sofa versteckt halten, für wen? Keine Erben, "geerbt" hat der Staat. Der Mensch ist ein seltsames Wesen.
        Einen kleinen Vorrat hätte ich noch verstanden, aber so?
        Zuletzt geändert von respice finem; 11.10.2019, 09:43.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

          seit dem späten mittelalter wird auf wechsel und konto gehandelt.

          überlegts mal warum das
          bank (banko)
          giro
          lombard
          bianco wechsel
          bilanz
          brutto
          kapital
          diskont
          kalkulieren
          kasse
          kredit
          netto
          rest
          risiko
          saldo
          usw heißt
          na? glaubts im ernst, da gehts um bargeschäfte? im 15.jhd? in münze?
          ihr seids um hunderte jahre hinten

          weiters
          selbst als das bargeld edelmetall war, gabs inflation

          1. durch geldverschlechterung (weniger edelmetallgehalt)
          2.) durch überangebot von edelmetall, zb durch die einfuhr nach spanien aus amerika (beginn der inflation)
          3.) durch minderangebot der einen sorte im vergleich zur anderen (england newton, führte dazu, dass gold stark schwankte)
          usw-
          geld ist eine ware

          ihr denkt zu kurz.
          Zuletzt geändert von longueval; 14.10.2019, 23:07.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

            Was ich gar nicht verstehe, bei klarem Verstand 30 Jahre "von der Hand in den Mund" leben,
            aber 3 Millionen im Sofa versteckt halten, für wen? Keine Erben, "geerbt" hat der Staat.
            Einen kleinen Vorrat hätte ich noch verstanden, aber so?
            Kranke Leute, muß man nicht verstehen...
            man muß ihnen bloß ausweichen...

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              AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

              Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
              Kranke Leute, muß man nicht verstehen...
              man muß ihnen bloß ausweichen...
              War nach außen der Normalste von den Normalen, gut, der Verstand ist kein Auto, man kann nicht so recht "unter die Haube schauen". Das wahre "Kapital" ist sowieso, was man mit seiner knappen Lebenszeit macht, und nicht wieviel Geld man "macht". Es sei denn, alles ist Käs, aber um das festzustellen, muß man zuerst tot sein :W
              Zuletzt geändert von respice finem; 14.10.2019, 23:47.
              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                War nach außen der Normalste von den Normalen,
                Das wahre "Kapital" ist sowieso, was man mit seiner knappen Lebenszeit macht,
                und nicht wieviel Geld man "macht". Es sei denn, alles ist Käs...
                des Menschen Wille ist sein Himmelreich....

                jeder hat so sein Faszinosum...

                Frauen - Autos - Immobilien...

                dieser Mann liebte es "PUR"...

                Zuletzt geändert von debonoo; 15.10.2019, 00:04.

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                  AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                  OK, purer Nonsens, wie in seinem Fall, ist auch "pur" :D
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                    AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                    :Z

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                      AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                      Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

                      bis hin zur Demenz...
                      Es gibt sogar Menschen, die (davon bin ich überzeugt) kommen bereits "dement" auf diese Welt und es ändert sich (zu ihren Lebzeiten) daran auch nur Unwesentliches.

                      Ich kenne da aus meinem eigenen Bekannten- und Verwandtschaftskreis manche aus eigener Anschauung .

                      (Keine Angst, die Betroffenen werden sich nicht dazu äußern, denn sie wissen im Grunde um ihren Zustand ... )
                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.10.2019, 02:51.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                        AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                        sind das die plafondierten naturtrüben?

                        man soll sich nicht lustig machen, können ja nix dafür
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                          Gerade gestern wieder beim Zeitungskauf erlebt:

                          Im Kiosk vor mir eine junge Frau, wollte sich eine Schachtel Zigaretten kaufen und mit Karte bezahlen.
                          Karte ins Gerät, tip tip tip, warten... Karte wird nicht akzeptiert.
                          Nochmal von vorne: Karte ins Gerät, tip tip tip, warten... Karte wird nicht akzeptiert.
                          "Ach, dann nehme ich mal diese hier."
                          Andere Karte ins Gerät, tip tip tip, warten... Karte wird nicht akzeptiert.
                          Noch ´n Versuch: Karte ins Gerät, tip tip tip, warten... Karte wird nicht akzeptiert.
                          Und ich stehe hinter ihr und denke: Mädchen, gleich klatsche ich Dir eine.
                          "Ach, dann gehe ich erst mal zum Automaten."

                          So einfach kann die Bezahlung von €6 sein...

                          Zeit ist wohl doch nicht Geld...
                          :G

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                            AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                            ein tip zu wenig, vielleicht hättest du es ihr sagen sollen
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                              Ich gehe recht häufig in den "stationären" Handel einkaufen (meist Lebensmittel mit der Liebsten zusammen > gute Zusammenarbeit beschleunigt das Notwendige ungemein). Da kann ich immer wieder die unterschiedlichen Bezahltypen beobachten.

                              Der Kleinmengenkäufer mittleren Alters, der noch Kopfrechnen gelernt hat: die Kassiererin nennt noch nicht die Summe, da packt der schon das passende Kleingeld auf's Band (Betrag wird ja auch im Display über'n Band angezeigt). Dann, in typischen Innenstadtläden, die bekannte (sehr) alte Dame mit dem obligatorischem (alle hinter ihr stöhnen auf) "moment, ich hab's passend". Wir kennen das nun folgende Drama: schlechte Augen, schlechtes Gehör und Gicht oder Athrose in den Fingern....

                              Dann gibt's die Jugendlichen, die 'ne Packung Kaugummi mit der Karte bezahlen. Kann schnell gehen, aber auch ewig dauern.

                              Bei der Hausfrau, die größere Einkäufe mit der Karte bezahlt, kann ich auch immer Dramen beobachten: sie packt erst genüßlich alles ein, holt dann ihre große Tasche hervor, in der hausfrauentypisch vom aufblaßbaren Schlauchboot, über die Kettensäge bis zum kompletten Fotoalbum ihrer Kinder alles drin ist, was frau so im Notfall braucht. Bis das Haushaltsportemoney gefunden ist, stürmen viele hinter ihr schon zur Nachbarkasse.

                              Und dann gibt es den Smartphone-Smartnutzter, der nur kurz sein Handy an das Kassiergerät hält (NFC!) und nach 0,003 Sekunden ist die Ware bezahlt.

                              Und ihr so? Habt ihr ähnliche Szenen auch so beobachten können? :Z
                              best regards

                              Mark von der Waterkant

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                                AW: Ist unsere Zukunft "bargeldlos"?

                                Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                                ...

                                Der Kleinmengenkäufer mittleren Alters, der noch Kopfrechnen gelernt hat: die Kassiererin nennt noch nicht die Summe, da packt der schon das passende Kleingeld auf's Band (Betrag wird ja auch im Display über'n Band angezeigt). Dann, in typischen Innenstadtläden, die bekannte (sehr) alte Dame mit dem obligatorischem (alle hinter ihr stöhnen auf) "moment, ich hab's passend". Wir kennen das nun folgende Drama: schlechte Augen, schlechtes Gehör und Gicht oder Athrose in den Fingern....

                                Dann gibt's die Jugendlichen, die 'ne Packung Kaugummi mit der Karte bezahlen. Kann schnell gehen, aber auch ewig dauern.

                                Bei der Hausfrau, die größere Einkäufe mit der Karte bezahlt, kann ich auch immer Dramen beobachten: sie packt erst genüßlich alles ein, holt dann ihre große Tasche hervor, in der hausfrauentypisch vom aufblaßbaren Schlauchboot, über die Kettensäge bis zum kompletten Fotoalbum ihrer Kinder alles drin ist, was frau so im Notfall braucht. Bis das Haushaltsportemoney gefunden ist, stürmen viele hinter ihr schon zur Nachbarkasse.
                                ...

                                Mit dem Text kann'ste im Kabarett auftreten oder ihn als Grundlage für einen Sketch verwenden ...
                                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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