Filme, Musik und Kunst

[Markus Berzborn]

AW: Filme, Musik und Kunst

Ich würde sagen, eher im Gegenteil.
Wer jeden Tag mit Spitzenküche beruflich zu tun hat, geht vielleicht auch zur Abwechslung mal gerne in einen Imbiss oder an die Frittenbude - solange da die Grundqualität stimmt.

Gruß
Markus

[respice finem]

AW: Filme, Musik und Kunst

Als Abwechslung, ja, aber den ganzen Urlaub? Stelle ich mir schwierig vor - so oder so, es kann IMHO "Segen und Fluch" sein.

[David]

AW: Filme, Musik und Kunst

Ich könnte mir vorstellen, daß manchmal der "Banause" mehr genießt, gerade weil er einer ist.

Sicher sogar. Die meisten die Musik hören, "sezieren" sie nicht, sondern hören ziemlich oberflächlich. Gilt auch für meine Frau. Sie hört so gut wie nur den Gesang, die "Begleitmusik" ist ihr ziemlich schnuppe. Sie ist aber keinesfalls unmusikalisch, denn wenn wer falsch singt, hört sie es sofort.

Instrumentalmusiker machen oft den Fehler, zu glauben dass jeder Ton (bzw. Rhythmus) den sie spielen, haargenau beobachtet wird. Tatsächlich sind es im Publikum nur ganz wenige Leute die derartige Details interessieren, wahrscheinlich sind es welche, die selbst musizieren. Den üblichen Konsumenten ist das alles egal, sie hören Details gar nicht.

Musiker sind meist "selbstverliebte Gockel", die nur sich selbst und andere Musiker beeindrucken wollen. :P

[Markus Berzborn]

AW: Filme, Musik und Kunst

Musiker sind meist "selbstverliebte Gockel", die nur sich selbst und andere Musiker beeindrucken wollen. :P

Das ist auch richtig so. Denn wenn man nur so spielt, dass das generelle Publikum zufrieden ist, wird man sehr schnell sein Niveau verlieren.


Gruß
Markus

[David]

AW: Filme, Musik und Kunst

Das ist auch richtig so. Denn wenn man nur so spielt, dass das generelle Publikum zufrieden ist, wird man sehr schnell sein Niveau verlieren.


Gruß
Markus

Das stimmt.

[KlingDing]

AW: Filme, Musik und Kunst

Sicher sogar. Die meisten die Musik hören, "sezieren" sie nicht, sondern hören ziemlich oberflächlich. Gilt auch für meine Frau. Sie hört so gut wie nur den Gesang, die "Begleitmusik" ist ihr ziemlich schnuppe. Sie ist aber keinesfalls unmusikalisch, denn wenn wer falsch singt, hört sie es sofort.

Instrumentalmusiker machen oft den Fehler, zu glauben dass jeder Ton (bzw. Rhythmus) den sie spielen, haargenau beobachtet wird. Tatsächlich sind es im Publikum nur ganz wenige Leute die derartige Details interessieren, wahrscheinlich sind es welche, die selbst musizieren. Den üblichen Konsumenten ist das alles egal, sie hören Details gar nicht.

Musiker sind meist "selbstverliebte Gockel", die nur sich selbst und andere Musiker beeindrucken wollen. :P

Na, dann lassen wir das doch als der Weisheit letzter Schluss so stehen. Jeder, der sich über Jahrzehnte mit einem Thema beschäftigt, das in seiner Umfänglichkeit die Tiefe bietet, dass ein Leben nicht ausreicht, um eine Perfektion zu erreichen (die es sowieso nicht gibt und bestenfalls als ewige Motivation dienen kann, sich stets weiter verbessern zu wollen), weiß ja aus eigener Erfahrung, wie erquickend und sinnvoll "solche" Diskussionen sind...

[David]

AW: Filme, Musik und Kunst

@KlingDing

Nur einmal zum Verständnis: wenn ich so etwas schreibe, so wie auch vorhin von den "selbstverliebten Gockeln" (Markus hat es gleich verstanden), dann ist das keine Kritik, sondern meist nur Selbstreflexion - also in weiterem Sinne das Gegenteil von Selbstbelügung. Man könnte es auch Realismus nennen. Ich würde mir das von allen Menschen so wünschen.

[KlingDing]

AW: Filme, Musik und Kunst

@KlingDing

Nur einmal zum Verständnis: wenn ich so etwas schreibe, so wie auch vorhin von den "selbstverliebten Gockeln" (Markus hat es gleich verstanden), dann ist das keine Kritik, sondern meist nur Selbstreflexion - also in weiterem Sinne das Gegenteil von Selbstbelügung. Man könnte es auch Realismus nennen. Ich würde mir das von allen Menschen so wünschen.

Was auf Dich persönlich zutrifft, lässt sich NICHT als allgemeingültige Wahrheit auf den Rest der Menschheit übertragend formulieren. Aber lass' gut sein...

[David]

AW: Filme, Musik und Kunst

Was auf Dich persönlich zutrifft, lässt sich NICHT als allgemeingültige Wahrheit auf den Rest der Menschheit übertragend formulieren. Aber lass' gut sein...

Schade, dass du so unempfänglich bist für Selbstreflexion.

Aber ist OK, lassen wir es dabei bewenden.

[KlingDing]

AW: Filme, Musik und Kunst

Schade, dass du so unempfänglich bist für Selbstreflexion.

Aber ist OK, lassen wir es dabei bewenden.

So langsam wirst Du anmaßend...:C

[Markus Berzborn]

AW: Filme, Musik und Kunst

Ein bekanntes Beispiel aus der Pop-Musik sind die Beatles.
Sie haben ja mit Konzerten aufgehört, weil das Publikum damals so einen Lärm gemacht hat, dass Details sowieso nicht mehr zu hören waren und sie das Gefühl hatten, dadurch als Musiker schlechter zu werden.
Hätten Sie schon damals die PAs von heute gehabt, hätten sie vielleicht weiter getourt, wer weiß.

Gruß
Markus

[respice finem]

AW: Filme, Musik und Kunst

Sie mussten sich auch nicht mehr so "plagen", die Platten waren da längst ein "Selbstläufer"

[Petro]

AW: Filme, Musik und Kunst

Schade, dass du so unempfänglich bist für Selbstreflexion.

Aber ist OK, lassen wir es dabei bewenden.

Dr. Holger Kaletha hat sich abgemeldet?
:Y

[Gast]

AW: Filme, Musik und Kunst

Instrumentalmusiker machen oft den Fehler, zu glauben dass jeder Ton (bzw. Rhythmus) den sie spielen, haargenau beobachtet wird. Tatsächlich sind es im Publikum nur ganz wenige Leute die derartige Details interessieren, wahrscheinlich sind es welche, die selbst musizieren. Den üblichen Konsumenten ist das alles egal, sie hören Details gar nicht.

das sehe ich auch so, aber meine musikalischen Fähigkeiten sind auch recht bescheiden:N
Musik sollte Freude machen.
Alles zu verstehen und zu analysieren ist dazu nicht notwendig.
Wenn ich allerdings das Gefühl bekomme garnix mehr zu verstehen, dann macht mir das Hören auch keinen Spass mehr.

[David]

AW: Filme, Musik und Kunst

So langsam wirst Du anmaßend...:C

War nicht meine Absicht.
Aber ich merke schon, wir zwei haben keinen guten Draht zueinander. Macht nichts, wir sollten deshalb nicht streiten, bringt doch nichts.