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der gaborlink no. 1

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    der gaborlink no. 1

    hallo!

    ich bin gerade auf ein bemerkenswertes gerät gestoßen: http://www.gaborlink.de/

    den gaborlink, der scheinbar aus einer minderwertigen anlage ein wahres meisterwerk macht. hier die anpreisungen der seite:

    • Prekompensationstechnik zur Minimierung nichtlinearer Verzerrungen
    • Stimmung Ihrer Anlage bis zum klanglichen Optimum = harmonisch klingende und hochauflösende Wiedergabe
    • phänomenal hörbarer Klanggewinn für jede High-End oder HIFI Anlage mit klanglichen Schwächen
    • produziert detailverliebte Klangbilder voller Wärme, Harmonie und Räumlichkeit
    • stimmt zu hell klingende Anlagen tonal dunkler (oder umgekehrt) mit deutlich höherer Auflösung im Mitten- und Bassbereich. Minimiert fehlerhafte Wiedergabe im Mittenbereich.
    • bis zu 96 verschiedene Klangabstufungen lieferbar passend für jede Anlage
    • verbesserte Räumlichkeit und Natürlichkeit des Klangbildes -> Raumtiefe

    • speziell geeignet für nicht optimal zusammengestellte Einzelkomponenten
    • einfache Montage - wird hinter die Signalquelle (CD-Player) geschaltet


    dieses gerät "prekompensiert" nichtlineare verzerrungen... also wird der k3 meiner auto-HT sofort ausgeblendet...

    ausgiebige diskussion erwünscht.

    #2
    Ich glaube, dieses Teil ist schon in mehreren Foren diskutiert worden.

    Ich habe mich nie damit beschäftigt, aber so wie sich das auf der Internetseite präsentiert, gehört es für mich mit zu den großen.......dieser Szene (muss als Gewerblicher und Forumsbetreiber vorsichtig sein). "Edle Verpackung", aber aus technischer Sicht nicht viel dahinter (wie bei "edlen" Kabeln).

    Ich denke, es werden entweder Kondensatoren in Reihe (tieftonabschwächend) oder parallel (hochtonabschwächend) geschaltet. Die Höhe der Wirksamkeit wird durch den C-Wert bestimmt (6dB/Okt.). Mit der Zeitrichtigkeit (wovon eigentlich?) hat das gar nichts zu tun.

    So einen "Klangeingriff" haben wir "Bastler" schon vor 40 Jahren angewandt.....;)
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #3
      Moin,

      soweit ich mich erinnere, ist in den Dingern GAR NIX eingebaut (auch keine Kondensatoren...).
      Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber soweit ich weiß, sollen hohe Frequenzen in den "Korrekturgliedern" auf der Außenseite fließen und durch die "Einfräsungen" einen längeren Weg zurücklegen, deshalb länger brauchen und dadurch zeitlich passend zu den tiefen Frequenzen (die weiter innen "auf dem geraden Durchmarsch") weitergereicht werden.

      Deshalb auch die Batterie von verschiedenen "Korrekturgliedern" mit unterscheidlicher Anzahl von "Einfräsungen" zum zeitlich abgestimmten "Verzögern".

      Ich glaub', ein Kommentar erübrigt sich.



      Cheers,

      Klaus

      Kommentar


        #4
        Aha, aha, sehr interessant :D

        Dieser Satz auf der Website...

        minimiert nichtlineare Verzerrungen, die durch dielektrische Dispersion hervorgerufen werden
        ... lässt mich vermuten dass das die Praxis zu der Theorie ist die gerade eben erst auf breiter Front "zertreten" worden ist, nämlich hier:



        Manche Dinge dürfen einfach nicht in Frieden ruhen. In der audiophilen Szene dürfen insbesondere "Beweismittel" nicht sterben, die für die a...


        Aus dem .at Forum, erklärt angeblich Kabelklang: http://www.essex.ac....ex%20echo%201995.pdf http://www.essex.ac....on%20(4%20parts).pdf Ist das hier


        Also wie es aussieht hat die ausgiebige Diskussion schon stattgefunden.



        lg wolfgang

        Kommentar


          #5
          Guten Tag,
          Zitat von ken Beitrag anzeigen
          Aha, aha, sehr interessant :D

          Dieser Satz auf der Website...
          ... lässt mich vermuten dass das die Praxis zu der Theorie ist die gerade eben erst auf breiter Front "zertreten" worden ist, nämlich hier:



          Manche Dinge dürfen einfach nicht in Frieden ruhen. In der audiophilen Szene dürfen insbesondere "Beweismittel" nicht sterben, die für die a...


          Aus dem .at Forum, erklärt angeblich Kabelklang: http://www.essex.ac....ex%20echo%201995.pdf http://www.essex.ac....on%20(4%20parts).pdf Ist das hier


          Also wie es aussieht hat die ausgiebige Diskussion schon stattgefunden.
          Mich läßt das eher vermuten, daß du überhaupt nichts verstanden hast, sondern nur auf irgendwelche Reizwörter reagierst.

          "Dieelektrische Dispersion" hat nun überhaupt nichts mit deinen Links zutun. Im Dielelektrikum findet eben keine wesentliche Dispersion statt, sondern im Leiter.

          Was das Threadthema anbelangt: kontraproduktiver Schwachsinn.

          Cheers

          Lars

          Kommentar


            #6
            Mich läßt das eher vermuten, daß du überhaupt nichts verstanden hast, sondern nur auf irgendwelche Reizwörter reagierst.
            Nanana, wir werden doch nicht pampig werden :D

            Hawksford erklärt lang und breit die Einflüsse des Leiterquerschnitts auf die Signalübertragung, und diese Gabordingens machen nichts anderes als mit einer Myriade an unterschiedlichen Leiterquerschnitten zu versuchen den Klang zu beeinflussen.

            Also ich hab das schon ganz gut verstanden inzwischen, und die Gabordingens (Schwachsinn der sie sind) passen auf Hawksfords Theorie wie die Faust aufs Auge, so ist es nun mal. Das heisst natürlich noch lange nicht dass Hawksford blöd ist oder nicht recht hat :D



            lg wolfgang

            Kommentar


              #7
              Guten Tag,
              Zitat von ken Beitrag anzeigen
              Hawksford erklärt lang und breit die Einflüsse des Leiterquerschnitts auf die Signalübertragung, und diese Gabordingens machen nichts anderes als mit einer Myriade an unterschiedlichen Leiterquerschnitten zu versuchen den Klang zu beeinflussen.

              Also ich hab das schon ganz gut verstanden inzwischen, und die Gabordingens (Schwachsinn der sie sind) passen auf Hawksfords Theorie wie die Faust aufs Auge, so ist es nun mal.
              Du hast überhaupt kein Wort verstanden, schon garnicht Hawksfords Theorie.
              Hawksford fordert einen möglichst dünnen und möglichst gleichmäßigen und homogenen Leiter, um eben Dispersion im Leiter zu vermeiden.
              Wenn man seine Theorie zugrunde legt, kann das Zeug jedenfalls nicht funktionieren, wie es beschrieben wird.
              Das kannst du leicht nachrechnen.

              Ob du in den Signalweg ein Klumpen Messing dazwischen packst, wirkt sich höchstens als zusätzliches Störelement in Sachen Kontaktübergänge und, wenn man wirklich Hawksfordsche Maßstäbe anlegt, als breitbandige "Bremse" aus.
              Das kann man allerdings auch billiger und einfacher haben, wenn man das will (was ich mir allerdings nicht vorstellen kann).

              Cheers

              Lars

              Kommentar


                #8
                Du hast überhaupt kein Wort verstanden, schon garnicht Hawksfords Theorie.
                Ich weiss, wenn man es oft genug wiederholt wirds irgendwann automatisch richtig. Oder vielleicht fang ich auch gleich zu heulen an und fordere die sofortige Löschung meines Accounts :D

                Oder ich mach das gleiche mit dir: Du hast auch überhaupt nichts verstanden, schon gar nicht die Funktionsweise des Gabordings :D

                Hawksford fordert einen möglichst dünnen und möglichst gleichmäßigen und homogenen Leiter, um eben Dispersion im Leiter zu vermeiden.
                Ja, für perfekte Signalübertragung. Die wird ja hier nicht angestrebt, hier soll das Signal ja verändert werden. Also mit irgendwelchen obskuren Leiterdurchmessern wird es ja wohl verändert. Das Signal. Nach Hawksford.

                Wenn man seine Theorie zugrunde legt, kann das Zeug jedenfalls nicht funktionieren, wie es beschrieben wird.
                Natürlich kann das Zeug nicht so funktionieren wie es beschrieben wird (Wärme, Harmonie und Räumlichkeit - WTF :D), darüber müssen wir doch sicherlich nicht streiten.
                Aber sie hätten es gern so und berufen sich auf die gleichen Effekte die Hawksford beschreibt. Nichtlineare Verzerrungen, Dispersion, Skin-Effekt, alles was halt schlau klingt.



                lg wolfgang

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                  #9
                  Guten Tag,
                  Zitat von ken Beitrag anzeigen
                  Aber sie hätten es gern so und berufen sich auf die gleichen Effekte die Hawksford beschreibt. Nichtlineare Verzerrungen, Dispersion, Skin-Effekt, alles was halt schlau klingt.
                  Und, was hat das mit Hawksford speziell zutun?
                  Diese Stichwörter kannst du alle bei Wikipedia nachgoogeln.

                  Liest du dort oder auf der G***r-Seite irgendwas von "Hawksford"?

                  Dir gebührt die Ehre, als erster dieses peinliche Produkt mit Hawksford in Verbindung zu bringen, obwohl dieser Schwachfug schon jahrelang durch die Foren geistert, und zwar ohne die Verbindung zu Hawksford.

                  Das Einzige, was ich in dieser Angelegenheit betreffs Hawksford und "G***r" an Gemeinsamkeit zugestehe, ist, daß alles, was von Hawksford postuliertem Optimum abweicht, sicher auf die eine oder andere Weise irgendwie klangschädlich wirkt.
                  Dazu gehört zweifelslos dieser "G***r-Link".

                  Cheers

                  Lars

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                    #10
                    äh...ich vermag bei diesen G***r-Dingern kein Dielektrikum zu erkennen....

                    außerdem sind auf der Seite die links zur "Theorie" tot. Im übrigen ist es eh nicht mehr lieferbar, also vermutlich einem darwinschen Ausleseprozess zum Opfer gefallen :D

                    lg
                    reno

                    Kommentar


                      #11
                      Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber soweit ich weiß, sollen hohe Frequenzen in den "Korrekturgliedern" auf der Außenseite fließen und durch die "Einfräsungen" einen längeren Weg zurücklegen, deshalb länger brauchen und dadurch zeitlich passend zu den tiefen Frequenzen (die weiter innen "auf dem geraden Durchmarsch") weitergereicht werden.

                      Deshalb auch die Batterie von verschiedenen "Korrekturgliedern" mit unterscheidlicher Anzahl von "Einfräsungen" zum zeitlich abgestimmten "Verzögern".
                      Und das ist "ernst" gemeint????? Ich meine wirklich so richtig ernst?????

                      Wer das glaubt, der gehört wirklich "mit einem nassen Fetzen geschlagen"......:X
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von ken Beitrag anzeigen
                        lässt mich vermuten dass das die Praxis zu der Theorie ist die gerade eben erst auf breiter Front "zertreten" worden ist,
                        eher nein. die praxis zu dieser Theorie ist z.B. hier:



                        lg
                        reno

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                          #13
                          Dir gebührt die Ehre, als erster dieses peinliche Produkt mit Hawksford in Verbindung zu bringen, obwohl dieser Schwachfug schon jahrelang durch die Foren geistert, und zwar ohne die Verbindung zu Hawksford.
                          Ja schau Lars, das ist ganz einfach. Im Prinzip beschreibt Hawksford ein paar Grundlagen der Signalübertragung. Ich denke die Grundlagen der Signalübertragung werden für den Gabordings auch gelten, so peinlich wie er auch ist. Oder anders gesagt, wenn sie nicht gelten würden, wäre er auch nicht peinlich. Also Hawksford muss für das Gabordings gelten, weil er (sofern er keinen Fehler gemacht hat) ja für alles gilt, was einem Stück Kabel gleichkommt. Hier hast du die (triviale) Verbindung.

                          Und dann wirft Hawksford ein paar Spekulationen über nichtlineare Verzerrungen usw. ein, die ja einen Einfluss auf alles mögliche haben könnten. Und genau das gleiche macht der Gabordings auch (allerdings mit den üblichen dreisten audiophilen Klangversprechungen, die Hawksford klarerweise nicht macht), hier hast du also noch einen Zusammenhang.

                          Ich versteh ja deine Aufregung nicht, da versucht endlich mal einer was zu machen, und dann ist es auch nicht recht. :D

                          Sei nicht so unenspannt :E

                          Und jetzt kommt noch der Klassiker, extra für dich:

                          Hast du die Gabordinger denn überhaupt schon mal gehört?

                          Ah, geil. Das wollt ich immer schon mal schreiben :D :D :D


                          lg wolfgang

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                            #14
                            Zitat von ken Beitrag anzeigen

                            Hast du die Gabordinger denn überhaupt schon mal gehört?

                            du kannst ja einen Satz spendieren. Ich bring den Rotwein mit

                            lg
                            reno

                            Kommentar


                              #15
                              Guten Tag,
                              Zitat von ken Beitrag anzeigen
                              Und dann wirft Hawksford ein paar Spekulationen über nichtlineare Verzerrungen usw. ein, die ja einen Einfluss auf alles mögliche haben könnten. Und genau das gleiche macht der Gabordings auch (allerdings mit den üblichen dreisten audiophilen Klangversprechungen, die Hawksford klarerweise nicht macht), hier hast du also noch einen Zusammenhang.
                              Ja, und?

                              Hawksford redete (meinetwegen auch: spekulierte) bei seinen möglichen nichtlinearen Einflüssen vor 25 Jahren über mögliche MATERIALEINFLÜSSE, wie Korngrenzen, Verunreinigungen, mechanischen Stress bei der Herstellung und halbleitermäßige Übergangswiderstände.
                              Das ist im übrigen inzwischen allgemein Stand der Erkenntnis bei den in diesem Thema Involvierten.

                              Und was hat das jetzt mit der Form irgendwelcher Messingdrehteile zutun?

                              Cheers

                              Lars

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