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SPL Passeq Passiver Equalizer

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    #16
    Hallo David,

    Schreibst du dir für jede CD die Einstellungen auf (denke an die vielen Regler)? Und selbst wenn ja, "fummelst" du dann wirklich vor jeder CD mit einem Zettel in der Hand an dem Gerät herum?
    Nein, ich will - abhängig von meinen Stimmungen - mir die jeweilige Aufnahme (in der Regel Oldies) schönhören. :I Mir dieses Flair, jene Aura zurückholen, die ich als Jugendlicher dabei empfunden habe. Ich will also keine Klänge abspeichern, sondern jeweils daran herumfeilen, bis es paßt. Und es darf auch jeweils anders sein, nenn es meinetwegen Beliebigkeit. Hauptsache, das Ergebnis wird zu einem Erlebnis, das ich mag. :P

    Ich weiß, ich bin ein verkappter Nostalgiker. :N

    Gruß
    Franz

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      #17
      Ich glaube nicht, dass das eine Frage Deiner Anlage ist. Ich höre z.B. zum großen Teil mit elektrostatischen Stax-Kopfhörern, und Lautsprecher, die noch präziser auflösen als die, muss man mir erstmal zeigen.
      Markus, ich hab ja schon Platten bei mir gehört, hatte früher selbst einen recht guten Thorens TD 126 mit Koshin-Lustre-Tonarm + Dynavector Karat Rubin bzw. AT OC 9. War bestimmt nicht übel, aber das ständige Knistern im Hintergrund, vor allem, wenn Ruhe in der Musik angesagt ist, trieb mich in den Wahnsinn. Und meine Silbersand ist da völlig humorlos und ungnädig. Du hörst jedes leise Knistern, das Knacken kommt dann wie ein Donnerschlag und reißt dich aus deiner Verzückung. Ich weiß, wovon ich rede. Und selbst mehrfaches (!) Platten waschen konnte keine Abhilfe schaffen. So habe ich mich letzten Endes für digital entschieden, bin auch heute nach jahrelangem Suchen zu einer Lösung gekommen, die mich äußerst zufrieden digital hören läßt.
      Wenn du einmal die Gelegenheit hättest, das bei mir zu hören, dann wüßtest du, was ich meine.

      Gruß
      Franz

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        #18
        Wenn es so ist Franz, spricht nichts gegen dieses Gerät.

        Ich kann mir auch vorstellen, dass du mit der Zeit sehr schnell weißt, wo du drehen musst. Bei den Oldies wird die Einstellung auch nicht jedes Mal total unterschiedlich sein. Eine Art Grundeistellung könntest du ja immer belassen und dann dort oder da noch individuell nachjustieren.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #19
          Ich gehe nämlich davon aus, dass dein Vorverstärker keine Tape-Schleife hat, die so etwas wie eine "Hinterbandkontrolle" ermöglicht.
          Doch hat sie. Ich habe die CD-Wiedergabe über eine echte "Tape-Monitor-Schaltung" angeschlossen unter Umgehung des Quellen-Eingangsschalters. Das hat mir der Erbauer der Röhrenvorstufe so geraten. Sie hat also 2 Ausgänge parat, eine sogar als XLR.

          Gruß
          Franz

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            #20
            Ich höre mit dem Stax auch jedes kleinste Störgeräusch, wahrscheinlich noch deutlicher als mit einem wie auch immer gearteten Lautsprecher.
            Der Unterschied ist nur: es stört mich nicht, bzw. ich kann das ausblenden. Ähnlich wie Wind, der ums Haus pfeift oder leichtes Tröpfeln auf die Fensterscheibe. Das ist eine Sache der Gewöhnung - oder eine Gehirnaktivität, je nachdem.

            Oder vereinzelte Huster oder Geraschel im Publikum beim Konzert - das lenkt mich auch nicht von der Musik ab.

            Gruß,
            Markus

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              #21
              Aha! ;)
              Allerdings müsstest du dann deinen CD-Player doch wieder auf einen normalen Eingang legen und die Tape Schleife für den Equalizer freimachen. Der Vorteil: du hast nur eine Taste für die Bypass-Funktion.

              Oder halt wie schon gesagt - Equalizer zwischen Vorverstärker und Box.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #22
                Ich kann mir auch vorstellen, dass du mit der Zeit sehr schnell weißt, wo du drehen musst. Bei den Oldies wird die Einstellung auch nicht jedes Mal total unterschiedlich sein. Eine Art Grundeistellung könntest du ja immer belassen und dann dort oder da noch individuell nachjustieren.
                Ja, David, das traue ich mir sogar zu. :D Learning by doing ist eines meiner Leitmotive. :P

                Das Gerät bleibt auf meiner Wunschliste. Erst werden die anderen preiswerteren Varianten "abgearbeitet" (SPL Vitalizer, SPL Quere). Mal schauen, ob ich damit schon an´s gewünschte Ziel komme.

                Für all die netten und sachdienlichen Hinweise möchte ich mich schon mal bedanken. :Z

                Gruß
                Franz

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                  #23
                  Der Unterschied ist nur: es stört mich nicht, bzw. ich kann das ausblenden. Ähnlich wie Wind, der ums Haus pfeift oder leichtes Tröpfeln auf die Fensterscheibe. Das ist eine Sache der Gewöhnung - oder eine Gehirnaktivität, je nachdem.
                  Um diese Begabung oder Fähigkeit beneide ich dich. Ich glaube, reine "Analogis" können dies auch besser, weil ihr Gehör und die auditive Wahrnehmung sich daran gewöhnt hat. Ihr seid irgendwie anders "kalibriert".

                  Mich stört jedes Störgeräusch. Aber kann auch sein, daß ich regelrecht darauf lauere. Es ist nur so: Ich genieße die Stille. Ich könnt jetzt einiges dazu schreiben, aber will mich ja nicht ganz lächerlich machen. Da warten einige ja nur drauf. Ich sage nur eins: Die Stille in einer Aufnahme, oder besser: Ruhe ist für mich ein ganz wichtiges Kriterium.

                  Gruß
                  Franz

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                    #24
                    Natürlich ist auch bei mir irgendwo eine Grenze. Aber es ist ja auch jetzt nicht so, dass alle LPs prasseln wie verrückt. Und wenn es verschiedene Ausgaben einer bestimmten Aufnahme gibt, kaufe ich mir grundsätzlich die klanglich beste und presstechnisch hochwertigste.
                    Ohnehin fällt das aber meist nur bei Klassikplatten auf. Bei gängigem Pop und Rock hört man in den meisten Fällen Störgeräusche nur zwischen den einzelnen Stücken. Oder es müssten schon ganz schauderhafte Pressungen sein.

                    Gruß,
                    Markus

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                      #25
                      Original von Franz
                      Wie gut, daß ich meine Fragen noch in einem anderen Forum gestellt habe. Hier kommt wieder nur das übliche Palaver - danke trotzdem. :Z

                      Gruß
                      Franz
                      Hallo Franz. Du solltest in Zukunft bei solchen Anfragen vielleicht ein "Bitte keine negativen Meinungen äußern!" oder "Bitte schönreden!" davorstellen. Dann kann man sich das Palaver sparen.

                      Davon ab: um alte Aufnahmen aufzupolieren, gibt es Wirksameres als ein schnöden EQ (auch wenn es sich um einen HighEnd- passiv(!!!) EQ handelt).
                      Am besten, Du digitalisierst mal ein paar Stücke und probierst frei erhältliche Software am PC aus, die so einige Spielereien realisieren. Dann hast Du einen besseren Einblick, was du wirklich brauchst.

                      Gruß

                      Lars

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                        #26
                        Hallo Lars,

                        schau dir nochmal meine Eingangsfragen an und dann deine Antwort. Ich bin für konstruktive kritik immer dankbar. Für das andere nicht mehr. Nimm´s nicht persönlich, aber der übliche Forenstreit ist mir zuwider. Ich suche Informationen, keine Belehrungen. Für das, was ich suche, war deine Antwort einfach ein Affront. Dabei weißt du als profunder Kenner mehr, als du es darstellst.

                        Wichtig ist für mich zu erfahren, ob etwas den angedachten Zweck erfüllen kann, was es kann und was nicht. Darüber sammle ich erstmal Informationen. Eine Wavebearbeitung mit einem Laptop oder PC mit anschließendem Brennen ist nicht mein Ansinnen.

                        Gruß
                        Franz

                        Kommentar


                          #27
                          Hallo Franz.

                          Du bist überempfindlich. Zu Punkt 3 habe ich glaube ich klar Stellung genommen. Zu Punkt 2 kann ich nichts sagen. Frage 1 läßt sich nicht definitiv beantworten, weil ich den Mangel deiner alten Aufnahmen nicht kenne, ich nehme aber an, daß ein EQ nicht ausreicht. Deswegen mein Tipp, Soundverbesserer anzuwenden und darüberhinaus auch mein Tipp, das vorher am PC kostenlos auszuprobieren. Zu Punkt 4 muß man konstatieren, daß dein WunderEQ kein paramterischer EQ ist. Davon abgesehen halte ich parametrische EQ für ein probates Mittel, um die Betriebsschallkurve zu linearisieren.

                          Zusammenfassend: Das Gerät ist aufgrund seiner Bauweise zu teuer für seinen Nutzen. Es wird deine Probleme wahrscheinlich nicht lösen. Von mir also eine klare "Nicht-Kaufen" Empfehlung.

                          Gruß

                          Lars

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                            #28
                            Zu Punkt 4 muß man konstatieren, daß dein WunderEQ kein paramterischer EQ ist.
                            Es ist nicht "mein WunderEQ", was soll dieser verächtlichmachende Unterton.? :Q

                            Ich zitiere mal aus der Produktbeschreibung:

                            Der Passeq bietet daher erstmals Eingriffsmöglichkeiten mit passiven Filtern über den gesamten relevanten Frequenzbereich — und zwar mit einer unerhörten Fülle an Filtern.
                            Das ist für meine Zwecke völlig ausreichend.

                            Gruß
                            Franz

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                              #29
                              Lars, was hältst du denn hiervon:

                              http://www.soundperformancelab.com/Qure/in_kuerze.html

                              Gruß
                              Franz

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                                #30
                                Original von Franz


                                Das ist für meine Zwecke völlig ausreichend.

                                Gruß
                                Franz
                                Sorry Franz, aber diese Ausage halte ich ohne diesbezügliche Erfahrung für äusserst gewagt. :C

                                Auch würde ich an deiner Stelle, so noch nicht geschehen, etwas in den Grundlagen, Funktionen und ihrer Wirkmöglichkeit stöbern.
                                Schon der Unterschied von GEQ zu PEQ ist IMHO schon ein nicht zu ignorierender.

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