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KSTReo -- Versuch einer 3D-Illusionsmaschine

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    #31
    @Cay-Uwe & Klaus:

    Auf dem Sampler hab ich auch das Gefühl dass es manchmal etwas kreischig zugeht, auf den anderen drei Platten aber nicht. Ist das jetzt ein Nebeneffekt von KSTReo oder die Aufnahme?

    @asb:

    Das kommt ja normalerweise nur daher dass man mit Techno immer gleich DJ Popo assoziiert...




    lg wolfgang

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      #32
      Hallo

      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Zwei gleiche Player habe ich zur Zeit nicht im Geschäft. Aber ich werde mir was einfallen lassen.....
      Vielleicht die Dateien von einem Rechner abspielen?

      LG

      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        #33
        Zitat von ken Beitrag anzeigen
        Auf dem Sampler hab ich auch das Gefühl dass es manchmal etwas kreischig zugeht, auf den anderen drei Platten aber nicht. Ist das jetzt ein Nebeneffekt von KSTReo oder die Aufnahme?
        Schwer zu sagen. Es liegt insofern *nicht* nahe, dass es an der Bearbeitung prinzipiell liegt, weil alles Material durchlief das identische Processing ("keine unnötigen Variablen am Anfang"). Bei mir höre ich auch keinen Unterschied im Bezug auf die "Kreischigkeit an sich", aber das muss ja nichts heißen (weil nur bestenfalls Mittelklasse-Equipment). Es ist aber schon möglich bzw. wahrscheinlich, dass eine bereits vorhandene "Krätze" in den Originalen noch etwas betont wird, weil sich die tonale Balance "über alles" (mit Hörraumanteil) durch die Bearbeitung eher in Richtung "etwas dunkler" bewegt, was Präsenzanteile (speziell mittige im Panorama) hervorhebt -- auch nicht ganz ohne Absicht... und auch nicht vermeidbar... ebenso wie ganz leichte Kammfiltereffekte, auf denen das Zustandekommen der "Höheninformation" aber essentiell beruht.

        Ein beobachteter Effekt ist bei mir z.B. auch, dass unterlegtes (Band-)Rauschen (unkorreliertes Stereo-Rauschen) sich in der Lokalisation etwas unterhalb der "diskreten" Signale einfindet, was diese eben mit mehr Kontrast herausholt.

        Grüße, Klaus
        Zuletzt geändert von Gast; 29.03.2009, 23:56.

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          #34
          @Babak:

          Ich denke, diese Geschichte eignet sich hervorragend zum Vorabtesten der Hörempfänglichkeit für Änderungen an der "Bühne" etc., da die Manipulationen um Grössenordnungen jenseits dessen sind was ich für verschiedene Geräte/Kabel mir vorstellen kann (Exoten ausgenommen)... ich könnte für den nächsten BT ja mal einen Song original und bearbeitet zur Verfügung stellen ;). Ein Problem ist aber der Pegelausgleich, einen (mess-)technisch exakten kann es leider prinzipbedingt nicht geben. Also muss man ihn psychoakustisch machen, d.h. zunächst per AB auf "gefühlt gleiche Lautstärke" sich herantasten, dann erst der klangliche Vergleich. Oder man macht ABX zweidimensional, also mit einem der Signale in 0.2dB-Stufen pegelverändert bis an den jeweiligen Enden die Verhältnisse klar sind (weil halt eine Version klar durch die Lautstärke identifizierbar ist), und wertet dann den mittleren Bereich aus. Dort wo die Unterscheidung am schlechtesten wird, sollte dann relevante Daten anfallen, die nicht primär Pegelunterschieden geschuldet sind.

          Grüße, Klaus

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            #35
            Hallo Klaus,

            ja, das klingt super!

            Das gibt es zwei Punkte, bei denen das durchaus Sinn macht, und bei denen ich bisher auf noch keinen grünen Zweig gekommen bin.

            Ich behalte es im Hinterkopf.
            Weitere Details kommen, wenn wir beim BT-Konzept zu diesen Punkten kommen.

            LG

            Babak
            Grüße
            :S

            Babak

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            Marcus Aurelius

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              #36
              So, ...

              mit einiger Verzögerung :V kommt jetzt mal noch kurz eine Einschätzung von mir ...


              Bei einigen der Tracks ist mir auf Anhieb nichts aufgefallen, was auf eine deutliche Veränderung des Grundmaterials schliessen würde. Es klang für mich relativ "normal".

              Bei anderen Stücken ist die Wirkung dagegen direkt verblüffend. Die "Darstellungsebene" scheint sich sowohl in der Breite, als auch in der Tiefe merklich vergrössert zu haben (teilweise konnte ich das mit den "Originalen" vergleichen).

              Ganz offensichtlich eignen sich vor allem Signale, die bereits eine ausgeprägte Panorama-Verteilung aufweisen am besten für diese art der nachbehandlung (darunter auch das klassische Stück!).

              Allzu grosse negative Auswirkungen habe ich eigentlich nicht bemerkt.
              Allerdings fehlt da wahrscheinlich auch die direkte Vergleichsmöglichkeit mit den "Originalen".


              Angeregt durch dieses "Experiment" habe ich mir auf dem Rechner meine Emagic Logic Audio (mittlerweile Apple ...) und meine QSound PlugIns installiert, um mit vorliegenden Mehrkanalmaterial (von DVD-Audio) auszuloten, was passiert wenn man die Surroundkanäle mittels der QSound Effekte auf estreme Positionen der Hauptkanäle mischt.

              Die Mühe, solches Material auf diese Art neu "abzumischen" könnte sich - natürlich nur wenn ekine Surroundanlage zur Verfügung steht - durchaus lohnen. Vor allem, da viele Mehrkanalabmischungen (die ich zur Verfügung habe) soch deutlich anders produziert sind als die stereo Versionen.

              Grüsse
              Harald

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                #37
                Ich habe die CD von Mari Boine - Eallin - im Original und in der veränderten Version von Klaus zur Verfügung.

                Zuerst habe ich beide CDs auf *.FLAC gerippt und dann habe ich mir einen Titel (Nr. 3 "Gula Gula") ausgesucht. Beide Versionen habe ich in den Foobar-Player eingelesen und für den ABX-Test mit Replay-Gain vorbereitet.

                Als Erstes habe ich versucht, Unterschiede zu erkennen. Das ist mir gelungen, aber sehr groß sind sie nicht. Hauptsächlich würde ich sagen, dass die Stimme bei der von Klaus bearbeiteten CD etwas präsenter ist, ebenso mittenbetonte Instrumente.

                Bei einem abschließenden Blindtest habe ich einmal 8 und einmal 9 von 10 Proben erreicht. Bei etwas Training sind sicher auch 10 von 10 möglich. Die Unterschiede sind also erkennbar, aber wirklich nicht ganz leicht. Man muss schon immer auf geeignete Passagen warten, sonst ist man hoffnungslos aufgeschmissen.

                Ich werde noch weitere Titel einlesen und testen, vielleicht fallen mir noch mehr Unterschiede auf.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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