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DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

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    DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

    Hallo zusammen,

    ist ein klanglicher Unterschied zwischen einer Samplingrate von 48 kHz zu 192 kHz erkennbar?

    Beste Grüße, Sebastian
    Viele Grüße
    Sebastian

    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ - Henry Ford

    #2
    AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

    ich verwende in meinem setting 24/96

    der grund, ich habe da mehr einstellfleisch und ein sanfteres tiefpassfilter (theoretisch), cd ist 16/44

    meine ehrliche meinung, man hört es nicht, davon abgesehen, dass dein antimode ohnehin hochsampelt, nur der eingang ist begrenzt.

    so jetzt die frage, welche quellen hast du, die höher sampeln? du wirst dir ja hoffentlich keine datenberge sinnlos die festplatten zumüllen lassen. für das gerücht, dass mehr besser wäre

    einfach erklärt

    Hi/High res audio means music files recorded at 24-bit and higher than 44.1kHz sampling rates (often 48kHz, 96kHz and 192kHz). High definition audio promises...


    Host: Scott WilkinsonGuest: Mark WaldrepScott Wilkinson talks with recording engineer Mark Waldrep about Hi-Res audio, and his latest effort to educate the p...


    In this video I try to show the difference between 24 bit 96Khz audio vs 16 bit 44.1KHz audio. There is also a demonstration of the ABX application which can...


    wenn sie gleich gemastert sind hör ich keinen unterschied.
    Zuletzt geändert von longueval; 18.07.2019, 22:20.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

      Hat die Frage einen besonderen Hintergrund?

      Viele Grüße

      Hobbyist

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        #4
        AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

        Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
        Hat die Frage einen besonderen Hintergrund?

        Viele Grüße

        Hobbyist
        Ich habe einen Antimode, der mit 48 kHz arbeitet und einen DacMagic 100, der bis 192 kHz beherrscht. Falls es da tatsächlich Unterschiede geben sollte, war meine Überlegung, ob es eventuell von Vorteil wäre, die beiden Geräte miteinander zu kombinieren. Hat sich mit longuevals Antwort aber erledigt.

        so jetzt die frage, welche quellen hast du, die höher sampeln? du wirst dir ja hoffentlich keine datenberge sinnlos die festplatten zumüllen lassen. für das gerücht, dass mehr besser wäre
        Doch, da habe ich das eine oder andere auf der Platte. Gezielt gesammelt habe ich das allerdings nicht, sondern es ist eher zufällig in der Sammlung gelandet.
        Viele Grüße
        Sebastian

        „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ - Henry Ford

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          #5
          AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

          Dazu noch ein paar Standpunkte.


          Ethan Winer: die Höhere Sample-Rate erlaubt etwas höhere S/N Verhältnis, weil man mit dithering noise aus dem Hörbereich hinausgehen kann. Wichtig ist es bei Bearbeitungen mit nichtlinearen Plugins, die ansonsten Frequenzen erzeugen, die Aliasing zeigen. Das wird bei guten Plugins aber vermieden, weil es reicht, das Signal im Plugin hochzusamplen, zu bearbeiten und es dann Tiefpass zu filtern und wieder herunterzusamplen. Die Aufnahmespur und das Endergebnis brauchen die hohe Rate nicht.


          Den Link zur Referenz habe ich nicht zur Hand, das sollte sich aber leicht finden lassen.


          Ansonsten (ich glaube, das sage ich hier nicht zum ersten Mal), unbedingt das Video "digital show and tell" von xiph.org auf Youtube ansehen. Sehr präzise, gut, verständlich und deutlich dargestellt, der Mann macht mich neidig mit seiner Fähigkeit der Präsentation.



          Nebenbei, die Unterschiede kann es nur geben, wenn die Samplerate und Bittiefe konsequent von der Quelle bis zur Reproduktion durchgehalten werden! Meine Aufnahmen mache ich mit 24 Bit hauptsächlich, um Dynamik-Reserven in beider Richtungen zu haben.



          Meine eigenen Mischungen legte ich zunächst im CD Format als wav ab, mittlerweile gehe ich zu 24 Bit und FLAC Format. Kleiner und besser. Nicht, dass ich je einen Unterschied gehört hätte.

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            #6
            AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

            Damit ihr nicht selber suchen müsst:




            Original Video: http://xiph.org/video/vid2.shtmlWhy you don't need 24 Bit 192 kHz listening formats - https://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.htmlM...



            Testmaterial von Ehtan Winer mit Challenge:


            This article contains files to compare high definition audio with standard CD quality.

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              #7
              AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

              der handshake zwischen eingang und quelle ist maximal 24/48 (usb) das gerät sampelt dann aber intern hoch zur wandlung (irgendwas im megahertzbereich) auf 2 prozessoren mit 32 bzw 40 bit.

              toslink ist 24/96

              der digitale ausgang toslink ist 24/48

              wenn du also daten von pc hineinspielen willst mit 24/96, dann brauchst einen toslink ausgang am pc. manche realisieren das über gewisse grafikkarten oder besondere soundkarten.

              das gerät ist auf den taktgeber des pc nicht angewiesen, es puffert den eingang und sampelt neu.

              hast du also daten für die usb ausgabe, die höher gesampelt sind, so musst du deinem pc in der einstellung ausgabe sound eine maximale einstellen, dann sampelt der pc das für die ausgabe automatisch runter.

              warum macht das das antimode so. usb eingänge, mit einem höhergetakteten eingang brauchen für den pc einen eigenen treiber, weil usb für so hohe taktraten nicht spezifiziert sind. dann ist aber der usbeingang nicht mehr plug and play und die schweinereien mit treibern und betriebssystemen nehmen ihren lauf.
              Zuletzt geändert von longueval; 19.07.2019, 11:48.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                ...dann ist aber der usbeingang nicht mehr plug and play und die schweinereien mit treibern und betriebssystemen nehmen ihren lauf.
                So ist es. MS hat zwar angeblich nachgebessert bei der Kompatibilität, aber es gibt auch andere Gründe, warum USB nicht das Ideale ist. Ich hatte den Fall mit dem Musical Fidelity V90-HPA, war an einem meiner PCs unbrauchbar (egal welche Bitrate) wegen übler hochfrequenter Einstreuungen (ca -65dB, also heftig), wohl "analog" über die Masse. Gewechselt zu V90-DAC = gleiches Problem am USB, keinerlei Probleme via Toslink. Das Skurrile dabei: Am selben Mainboard hat der analoge Ausgang (also hinter dem bordeigenen Realtek-DAC) die Einstreuung nicht. An HDMI hatte ich solchen "Spuk" noch nie, aber ist ev. auch nur Glück.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  #9
                  AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  ...wenn du also daten von pc hineinspielen willst mit 24/96, dann brauchst einen toslink ausgang am pc. manche realisieren das über gewisse grafikkarten oder besondere soundkarten.
                  Da sich das klanglich nicht auswirkt, schenke ich mir das.

                  ...hast du also daten für die usb ausgabe, die höher gesampelt sind, so musst du deinem pc in der einstellung ausgabe sound eine maximale einstellen, dann sampelt der pc das für die ausgabe automatisch runter.
                  War bisher nicht notwendig. Der Antimode verarbeitet bis jetzt alles ohne etwas an den Einstellungen geändert zu haben.
                  Viele Grüße
                  Sebastian

                  „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ - Henry Ford

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                    #10
                    AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #11
                      AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

                      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                      Ich hatte den Fall mit dem Musical Fidelity V90-HPA, war an einem meiner PCs unbrauchbar (egal welche Bitrate) wegen übler hochfrequenter Einstreuungen (ca -65dB, also heftig), wohl "analog" über die Masse.
                      Probier mal das : https://www.reichelt.de/usb-isolator...IQAvD_BwE&&r=1

                      Ich weiß der Preis ist heiß ...

                      Wenn es nichts bringt kannst Du das Gerät ja zurück schicken ...
                      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                        #12
                        AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

                        Da ich damals unten den V90-DAC noch hatte - der wegen des AVR dann entbehrlich geworden ist, habe ich kurzerhand den genommen für den Arbeitszimmer-PC (der hat Toslink) und den V90-HPA als reinen KHV, geht auch. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir das alles sparen können, weil a) das Mainboard des jetzigen PC den "Spuk" nicht mehr hat und b) dessen bordeigene Audio-Lösung fürs nebenbei-hören beim Arbeiten locker ausreicht https://www.asus.com/de/Motherboards...pecifications/.
                        Von früher war ich gewohnt, daß man für alles separate Komponenten braucht - man lernt nie aus :D
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                          #13
                          AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

                          Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
                          Probier mal das : https://www.reichelt.de/usb-isolator...IQAvD_BwE&&r=1

                          Ich weiß der Preis ist heiß ...

                          Wenn es nichts bringt kannst Du das Gerät ja zurück schicken ...

                          Bei mir geht ne 5m USB Leitung vom LT direkt in den DAC AM. Hab keinerlei böse Einstreuungen auf dem langen Wege.:D

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                            #14
                            AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

                            Zitat von HearTheTruth Beitrag anzeigen
                            Bei mir geht ne 5m USB Leitung vom LT direkt in den DAC AM. Hab keinerlei böse Einstreuungen auf dem langen Wege.:D
                            Es geht nicht um Einstreuungen sondern um eine Masseschleife oder Brummschleife ....
                            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                              #15
                              AW: DACs: Wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Samplingraten?

                              Was es war, weiss am Ende der sprichwörtliche Geier... Ich hatte die Spannungswandler des MB in Verdacht, die waren potent (noch ein Phenom II drauf damals) und die USB-Lösungen anno 2011 (Baujahr des MB) waren auch nicht ganz die von heute. Egal, weg ist weg, nur ein gewisser "Respekt" vor solchen Phänomenen ist mir erhalten geblieben. Das Ideale wäre wohl ein modernisierter Toslink-Nachfolger, den Vorboten gibt es ja schon als HDMI-Optical Verlängerungen für Beamer.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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