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Ich stelle mir eine Vintage-Anlage zusammen

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    Ich stelle mir eine Vintage-Anlage zusammen

    Ich übertrage hier einige meiner Beiträge her, um danach fortzusetzen.
    ------------------------------------------

    Heute habe ich vermutlich eine große Dummheit gemacht. Aber bewusst.:D

    Habe mir bei einem Vertrieb wo es nur heute "Schnäppchenangebote" gibt, einen Röhrenverstärker gekauft.

    Es handelt sich um ein praktisch neues Gerät (war noch nie in Betrieb, stand nur ein paar Tage im Rahmen einer HiFi-Messe in einer Vitrine) von Audio Research. Ich glaube es ist das Modell VSi-60 (man darf sich wundern, denn das ist mir ziemlich egal).

    Dieser sollte es sein (ganz neues Modell):



    Kostet angeblich 4.000 Euro. Der Händlerpreis samt aller Nachlässe war so verlockend, dass ich kurzerhand zugeschalgen habe.

    Vielleicht verwenden wir den in Zukunft für verblindete Positivtests.

    Ansonsten lasse ich mich gerne von ihm klanglich "anlügen". Und ein Blickfang ist er im Geschäft allemal.

    Kauft ihn Keiner, ist es auch egal, dann geht er irgendwann in meinen privaten Besitz über.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Ich denke dabei eher an eine "Genussanlage" die sowieso kaum etwas richtig macht, aber die durch ihren speziellen Charakter Hörspass liefert. Da will ich auch gar keinen knackigen Funk damit spielen dass die Bude wackelt, sondern eher "Wohlfühlmusik".

    Keine Ahnung, ob ich dazu überhaupt der richtige Typ bin, aber ich bin ja sehr wandelbar.;)
    Es muss mir einfach nur gefallen. HiFi hin- oder her, damit will ich dann eigentlich nichts mehr zu tun haben. Sprich: den unaufhörliche Drang, immer alles noch besser machen zu müssen, den darf es in diesem Fall nicht mehr geben.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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      #3
      Zum Thema Röhrenverstärker gegen Transistorverstärker eine kleine "Story":

      Ich habe ja in Urzeiten mit einem Freund Musikeranlagen (später Discoanlagen) hergestellt. Anfangs gab es noch gar keine Transistoren. Sehr viele Musiker (von denen die nach Österreich kamen) hatten oder kauften unseren Röhren-Mikrofon-Mischverstärker (6 Eingänge) und dazu auch die "Gesangsboxen". Bestückt waren die Verstärker alle mit ECC 83 im Eingang und EL-34 im Ausgang. Das ergab etwa 50 Watt Ausgangsleistung. Hat völlig gereicht!
      Fast in jedem Lokal spielte unser Zeugs (zum Teil auch Gitarren und Bassverstärker, sowie Leslies), denn damals gab es überall noch Live-Musik zum Tanzen.

      Eines Tages kamen dann die ersten Transistoren auf den Markt (2N3055) mit den dazugehörigen Schaltplänen. Das hat uns dazu bewogen, die ersten Tests zu machen. Allerdings weitgehend nur messtechnisch. Und da war alles bestens, meist sogar besser als mit Röhren. Mit den Boxen hat auch alles perfekt funktioniert, wenn auch nur bei uns in der Werkstatt.

      Und dann kam unser großer Fehler! Wir wollten mit der Zeit gehen und "modern" sein. Ohne viel in der Praxis zu testen, haben wir alle Geräte auf Transistortechnik umgestellt. Haben Unmengen an Gehäusen und Printplatten fertigen lassen, die Trafos bestellt, dazu die fetten Niedervoltelkos......

      Und dann haben wir wie die Bösen gebaut. Ins Blitzblaue! Tag und Nacht. Gleich 20 Geräte auf einmal. Auch Gitarren-/Bassverstärker und Leslies.

      Was dann kam, vergesse ich nie.
      Dazu noch folgende Vorgeschichte: bei uns in Wien gibt es heute noch das Chatternooga. Damals war das die erste Adresse als Tanzcafe im absoluten Herzen Wiens (am Graben). Sogar mit täglichem 5-Uhr Tee (kennt man heute gar nicht mehr). Wir (meine Gruppe) spielten dort besagten 5-Uhr Tee alleine und abends waren wir meist nur die Vorgruppe einer internationalen Band. Ich hatte immer die komplette Technik über. Egal was nicht funktionierte, man schrie immer nach mir: Daaaaviiiid......

      Jedenfalls gastierte damals in diesem Lokal die Spitzenband "The Timebreakers". Wir waren wieder einmal die Vorgruppe. Alles funktionierte bestens, auch die Röhrengeräte. Der Sound war klasse!

      Hier ein Bild von ihnen aus dem Chattanooga:



      Und dann kam "meine Überraschung"!!! Zwischen dem 5-Uhr Tee und der Abendveranstaltung habe ich alle Röhrengeräte gegen Transistorgeräte getauscht. Sogar den Leslie. Das habe ich den Musikern vorher gesagt. Ihnen war das egal, es sollte nur alles wie immer funktionieren. Sie kannten mich und hatten volles Vertrauen.

      Just an diesem Abend spielten wir nicht als Vorgruppe, weil das irgendein besonderer Tag war, wo sofort die "Timebreakers" loslegen sollten.

      Schon nach den ersten paar Takten (einen Soundcheck gab es nicht, ich habe alles nur alleine und nach Gefühl eingestellt), sah ich die langen Gesichter der Musiker. Sie haben sofort festgestellt, dass da etwas nicht stimmt.
      Ich unten im Publikum auch.
      Der Gesang war zwar laut wie immer, aber sowas von topfig und dünn dass es ein Graus war. Der Bass hatte überhaupt keinen Druck, obwohl er auch ziemlich laut war. Der Keyboarder hat teilweise sogar zu spielen aufgehört und nur noch am Leslie herumgefummelt.....

      Nach nur wenigen Liedern wurde dann eine Pause gemacht, um alles wieder umzubauen. Da habe ich mir was anhören können! Mir war das peinlich bis auf die Knochen. Aber zumindest funktionierte dann alles wieder wie gewohnt.

      Mein Kompagnon der nicht dabei war, hat das nicht so recht glauben wollen. Wir haben dann noch viele weitere Versuche gemacht, aber es hat sich nichts daran geändert. Der Klang der Transistorgeräte war einfach katastrophal - obwohl die Messtechnik das nicht so aufgezeigt hat.

      Aus der Erinnerung heraus bin ich mir ganz sicher, dass wir unsere Messungen nie mit angeschlossenen Lautsprechern gemacht haben. An einem Fixwiderstand waren die Unterschiede zwischen den Röhren- und Transistorverstärkern auch nicht auszumachen. Heute ist mir das alles klar.

      Wobei ich mir aber auch ganz sicher bin, dass die damaligen Transistorverstärker noch in den Kinderschuhen waren.

      Trotzdem glaube ich, dass wir uns an der trockenen und nicht "federnden" Transistorklang irgendwie gewöhnt haben. Würden wir alle nur Röhrenverstärker kennen und dann plötzlich auf Transistoren wechseln (so wie damals) - wer weiß wie wir das empfinden würden!

      Gruß
      David
      Gruß
      David


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        #4
        Naja, dann kann ich - "Abgebrühter" - mich sogar noch ein bisschen freuen. So betrachtet haben die alten Technologien doch noch ihren Reiz. Fehlt nur noch ein analoger Plattenspieler (hab' eh' einige) und wer weiß, vielleicht lebt dadurch bei mir wieder so etwas wie ein "good old feeling" auf.

        Da ist dann nichts mehr mit digital, Festplatten, Wandler, lossless, rippen, streaming, upsampling, PC und dem ganzen Kram, sondern das Signal kommt schon einmal butterweich analog aus der Vinylrille daher, wird mit herrlichen Glühkolben durch Emissionsfluss zwischen Kathode und Anode verstärkt, geht sachte über einen Eisenkerntransformator, danach über ein wunderbares Netzwerk, bestehend aus R, C und L, um letztendlich in saften und federnden Membranbewegungen zu münden. Die dringen dann lieblich an mein Ohr. Duftstäbchen und Kerzenschein sollten auch dabei sein.

        Noooo - ist das nix?:I:
        Ach ja, eine neuwertige Revox B-77 habe ich auch noch.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


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          #5
          Schön, dass das positiv ankommt.

          Ein bisschen schwanger bin ich mit so etwas sowieso schon lange gegangen, wobei ich immer nur an McIntosh oder Audio Research gedacht habe. Zufällig hat sich das gestern ergeben. Ich wollte da gar nicht hin (bin kein Schnäppchenjäger), aber eine innere Stimme hat mich anscheinend dazu veranlasst.

          Noch habe ich den Verstärker gar nicht, vielleicht wird er mir heute geliefert.
          -----------------------------------

          Wahrscheinlich spiele ich letztendlich nur analoge Platten damit. Das bringt allerdings eine nicht zu unterschätzende Lawine ins Rollen.....

          .....aber, aus einer weiteren Vorahnung heraus sammle ich schon lange ein paar weitere Sachen:

          Einen Thorens TD-2001 (auch einen TD-160 hätte ich noch) mit SME Arm (so ein geschwungener schwarzer). Dazu ein Ortofon Rohmann (keine Ahnung wo ich das her habe und ob das noch in Ordnung ist) und eine ganz neue VPI-Waschmaschine (noch nie verwendet). Seit Jahren steht auch schon im Geschäft ein recht interessanter Phonopre originalverpackt herum. Es ist ein Acurus P-10 (muss nur schauen, ob der überhaupt für MC geeignet ist) Und zu Hause besagte Revox B-77, allerdings mit uralten Bändern.

          Das alles zusammen - samt meinem alten vollen Plattenschrank - ist schon einmal ganz "lustig".

          Nur die Boxen stehen noch in den Sternen.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #6
            Hallo Leute!
            Danke für die Tipps, aber ich habe mir gerade was gekauft. Ohne es zu hören, habe mich einfach wieder einmal auf mein Gefühl verlassen.

            Es sind die Tannoy Residential DC-10T in Rosewood/Klavierlack (soll irre aussehen):



            Das "klingt" mir jetzt schon gut!:D

            Womit ich eigentlich komplett wäre.

            Völlig unklar ist mir momentan, wo ich das alles hinstelle.
            Und gerade fällt mir ein, dass ich ein Rack auch noch bräuchte. Kein Metall, kein Glas, nur Holz kommt infrage. Wieder ein Problem......

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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              #7
              Die Lieferung ist schon da.
              Sofort habe ich den Verstärker ausgepackt und mir die Machart innen angesehen (außen interessiert mich nicht). Hätte mir da etwas nicht gefallen, wäre er auch gleich wieder zurück gegangen, denn so etwas möchte ich für mich nicht haben - bzw. dafür zahle ich nichts.

              Hier das Bild von oben:


              Und hier von unten:


              So sehen halt Röhrenverstärker aus. Sehr kritische Leute (zu denen ich mich zähle) können da nur noch schauen, ob es irgendwo schlimmen "Murks" gibt und das ist hier nicht der Fall. Nur der dünne orangene Draht im linken unteren Bereich hat bei mir ein bisschen Stirnrunzeln ausgelöst, aber vielleicht ist der tatsächlich so geplant. Auch stehen alle Bauteile halbwegs gerade, die Lötstellen sind durchaus OK, das Einzige was ich viel schöner machen könnte wäre die Kabelverlegung. Aber das fange ich mir erst gar nicht an. Serienmäßige Handarbeit (sicher auch unter einem gewissen Zeitdruck) ist eben so.

              Die Gehäuse der Audio Research Geräte waren immer schon äußerst primitiv, aber das ist bereits so etwas wie deren Markenzeichen.

              Ein bisschen Hand angelegt habe ich schon, aber wie gesagt, kein Lötkolben war/wird notwendig.

              Dieser Punkt ist einmal erledigt. Vielleicht kümmere ich mich später noch um die Ruhestromeinstellung, aber noch sind alle Röhren in der Verpackung.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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                #8
                Spielt schon!

                Die Boxen sind verarbeitet, das ist irre! Und das Rosewood/Klavierlack ist so ziemlich die "geilste" Oberfläche die man sich vorstellen kann. Nur etwas kleiner hätte ich sie mir gewünscht, das sind schon ordentliche Trümmer. Allerdings sind sie nicht sonderlich tief.

                Wie man auf dem schnell gemachten Foto mit der miesen Kamera sieht, habe ich mir bezüglich Aufstellung nicht viel angetan, ich wolle ja nur einmal schauen ob alles funktioniert.


                Zuerst habe ich die Boxen mit einem Arcam Set angespielt und schon war er wieder da der typische Tannoy Klang. Gleich negativ aufgefallen ist mir eine dröhnige Raummode bei geschätzten 60-70Hz. Mit einem Schaltverstärker war es - nona - das Gleiche. Abgesehen davon war der Klang etwas metallern, aber klitzeklar. Habe aber nur ein paar Nummern angespielt, denn so etwas wird es ja eh' nicht.

                Jetzt musste es also sein. Habe den Röhrenverstärker aufgebaut, die Röhren reingesteckt und alles verkabelt (sehr audiophil wie man sieht!:D). Nach einer kurzen Aufwärmzeit hat der Röhrenverstärker durchgeschaltet, ich habe auch was gehört, aber nur ganz leise und die Lautstärke ging nicht hoch. "Verdächtig" war die Mute-Leuchtdiode, weil sie leuchtete. Ein kurzer Druck auf die Mute-Taste und der Verstärker hat sich total ausgeschaltet.
                Na toll!
                Bedienungsanleitung her - und dort wurde es erklärt. Das ist eine Schutzfunktion, die gar nicht "blöd" ist. Erst wenn man die Lautstärke auf Null stellt (alles per Tipptasten oder FB) kann man das Mute abschalten bzw. den Verstärker einschalten. Das soll ein "Aufplärren" verhindern, wenn man die Eingänge wechselt oder sonst wie herummurkst.

                Dann hat also alles funktioniert.

                Und der Klang? Ganz anders als mit den Transistoren. Luftig, luftig und nochmals luftig. Der Bass ist voll da und druckvoll. Wenn man nicht gerade ein Lied spielt das die eine Dröhnfrequenz anregt, gibt es auch hier nichts zu kritisieren.

                Viel mehr mache ich im Geschäft damit nicht. Ich bin weder Tannoy-Händler noch Audio-Research-Händler. Und vor allem muss jetzt einmal der Plattenspieler fertig werden.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #9
                  Ich brauche immer etwas, das mich fasziniert. Von den "normalen" Sachen habe ich schon irgendwie genug, denn mir sind die Unterschiede schon viel zu klein geworden. Alles ist austauschbar und man merkt kaum etwas davon.
                  Die alte Technik - mit der ich ja aufgewachsen bin - macht mir momentan (wieder) Spass, hier sind auch die Unterschiede viel größer, auch wenn sie auf "Fehlern" beruhen (Röhrenverstärker). Da aber (aufnahmeseitig) sowieso nichts stimmt, suche ich jetzt nur noch nach dem, was mich am schönsten "anlügt" und zwar ohne Digitaltechnik.

                  Die "sterile" Transistor- und Digitaltechnik habe ich jederzeit mehrmals griffbereit. Für mich privat perfektioniert bis zum Abwinken. Mehr ist da kaum noch drinnen und wenn, dann nur mir irrwitzigem Aufwand (DBA). Mache ich auch noch, aber jetzt möchte ich einmal zu den Wurzeln zurück. Ich möchte sozusagen eine Zeitreise in die Vergangenheit machen. Quasi einen Salto rückwärts.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                    #10
                    Tja Leute, jetzt habe ich mir noch einmal ein paar Lieder mit dieser Anlage hier im Geschäft angehört und ich muss sagen - auch wenn es mir fast ein bisschen peinlich ist - das spricht mich mehr an als so ziemlich alles was ich in letzter Zeit gehört habe.
                    Das einzige Manko ist bei bestimmten Aufnahmen das Gedröhne im Bassbereich, aber das hat mit dem Röhrenverstärker nichts zu tun. Inwieweit die Boxen dazu neigen weiß ich noch nicht. Ansonsten gibt es gar nichts zu kritisieren. Ganz im Gegenteil, so eine präzise, feinaufgelöste und doch "emotionale" Wiedergabe habe ich um diesen Preis noch nicht gehört. :P. Das ist auch nicht vergleichbar mit höhenbetonten Boxen, die mich sehr schnell nerven.

                    Der Horncharakter mit allen Vorteilen ist ebenfalls hörbar. Ich habe jetzt auch Dixieland Sachen gespielt und das hat schon viel Spass gemacht. Im Besonderen Stimmen kommen irrsinnig präzise (Atemgeräusche sind mir bisher noch nie so aufgefallen), aber gleichzeitig ist nichts scharf. Der abgedroschene Satz: "die Musik löst sich von den Boxen" trifft hier wirklich zu.

                    Ich habe noch nichts gemessen und eigentlich wollte ich das auch nicht tun. Falls doch, dann nur um mich zu vergewissern, dass der Lautsprecher keine gewaltige Bassüberhöhung hat (Nahfeldmessung). Denn sollte es so sein (Tannoy-Klang), wäre das eine Sache für die es sich lohnt sich einmal mit der Frequenzweiche zu beschäftigen. Ist aber gerade im Bassbereich nicht einfach. Vielleicht stört es auch nur mich, denn Bassgedröhne mag ich nicht um's Verrecken. Aber wie gesagt, der Rest ist - Werner übertreibt hier nicht - wirklich ein Hammer.

                    Auch glaube ich nicht (mehr), dass man diesen Klang mit einem Transistorverstärker samt Equalizer zusammenbringt. Da ist mehr dahinter als nur eine spezielle Klangverbiegung, was immer es auch sein mag. Auch an die K3-Geschichte will ich nicht so recht glauben. Viel mehr sind es die "lockeren Zügel" die ein Röhrenverstärker den Membranen lässt. Aber auch hier glaube ich nicht, dass man das mit einem Transistorverstärker und einem Längswiderstand (um den Dämpfungsfaktor bewusst niederzuknüppeln) hinbringt.

                    Vielleicht ist es viel mehr die Box die diesen speziellen Klang verursacht. Noch habe ich den Röhrenverstärker nicht an beispielsweise eine Vienna Acoustics oder B&W angeschlossen, aber das mache ich noch.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


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                      #11
                      In der Zwischenzeit habe ich viele Überlegungen angestellt. Vor allem was den Plattenspieler und die ganze Unterbringung betrifft.

                      Der erste - und bereits verworfene Plan - war ein spezielles Rack mit 10mm dicker Topplatte, in das Teile meines vor 30 Jahren selbstgebauten Plattenspielers.....



                      .....eingearbeitet sind. Folgende Teile habe ich dazu am Dachboden gefunden (wie immer makellos): einen 11 Kilo schweren Teller mit dicker Gummimatte, das komplizierte Lager mit Ölwanne und eine Motoreinheit mit allem drum- und dran. Das Lager hätte ich in die Topplatte versenkt, der Teller wäre mit vielleicht nur 2mm Abstand darüber gelaufen. Links hinten wäre der Motor gestanden und rechts ein 12 Zoll Tonarm auf einer speziellen Base.

                      Im Fach darunter war Platz für den Phonopre und noch einen Stock tiefer gab es ein hohes Fach für den Röhrenverstärker mit recht viel Luft nach oben.

                      Ganz unten habe ich noch ein Fach vorgesehen, falls ich doch einen CDP einsetzen möchte.

                      Das Rack hätte ich mit großen Rädern ausgestattet, weil ich es in jedem Fall leicht bewegen können muss.

                      Dazu habe ich schon eine komplette Konstruktionszeichnung gemacht.

                      Die Sache wäre allerdings sehr viel Arbeit gewesen. Das hat mich dann letztlich abgeschreckt. Funktioniert hätte es sicher perfekt.

                      Die Idee an sich ist aber sehr gut. So soll und so muss es sein. Aber der komplizierte Plattenspieler muss nicht sein. Andererseits passt mir der mickrige Thorens auch nicht.

                      Also muss etwas Besseres her. Etwas das wenig Arbeit macht. Kosten soll es auch fast nichts. Und dazu habe ich schon eine Idee, bei der allerdings Heinz Lichtenegger mitspielen muss. Noch weiß er nichts davon, aber Montag "keile" ich ihn damit an.;)

                      Das Ziel: im Prinzip soll das gleiche Rack entstehen, aber als Topplatte nehme ich keine aus Alu, sondern die Project "Ground It". Das ist eine dicke MDF-Platte, 500x410mm groß in Klavierlack Schwarz. Darauf kommt ein Project RPM-10 - oder wenn zu teuer - (hängt davon ab ob mein Plan aufgeht) nur dessen Teller, Motor und Tonarm, die ich als Ersatzteile (hoffentlich) billig bekomme. In diesem Fall baue ich alles in die Ground-It Platte ein, der Sockel entfällt dann komplett.

                      Man wird sehen.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        #12
                        Das Rack für die Retro-Anlage ist jetzt fertig. Wie immer war es mehr Arbeit als angenommen. Und wie immer ist es die Oberflächenbehandlung die so aufhält.





                        Heute nehme ich einmal die Elektronikkomponenten aus dem Geschäft mit, um sie ins Rack zu stellen. Dann baue ich den Plattenspieler zusammen.

                        Weitere Fotos folgen.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


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                          #13
                          Jetzt sind die Geräte alle im Rack und auch verkabelt (war wieder eine schlimme Arbeit).

                          Es fehlt nur noch der Tonkopf. Allerdings stehen die Boxen noch im Geschäft, ich kann also sowieso nichts testen (habe keine passiven LS zu Hause, dafür umsomehr aktive).

                          Die Verkabelung könnte ich nur schöner machen, wenn ich alle Kabel auf das notwendige Maß kürzen würde, aber das ist mir dann zu endgültig und das will ich nicht.
                          Man sieht ein paar komische Spiegelungen und Flecken auf den Fotos. Natürlich ist alles blitzblank und unzerkratzt. Habe alles Heikle nur mit Stoffhandschuhen angefasst.







                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


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                            #14
                            Heute habe ich endlich einmal Zeit gefunden, in dieser Sache weiterzumachen. Eigentlich war nur noch die Frage offen, inwieweit Tonabnehmer und Phonovorverstärker zusammenpassen. Das von mir ursprünglich geplante Ortofon Rohmann kann ich schon einmal abhaken. Ich hatte es im Fundus einer meiner Oldie-Laden, allerdings habe ich nicht genau geschaut, denn es ist kein Diamant mehr drauf.

                            Die zweite Option - ein Ortofon MC20MKII - habe ich dann montiert. Das spielt, allerdings wie zu befürchten viel zu leise. Schon die technischen Daten des Phonovorverstärkers haben mich skeptisch werden lassen. Nur höchstens 52dB Verstärkungsfaktor werden angegeben und das ist für ein MC-System - noch dazu für ein eher "leises" - einfach zu wenig.

                            Was ich nicht weiß, ist der Zustand des Sytems. Der Klang an sich war nicht schlecht, aber da es schon recht alt ist, gehe ich davon aus, dass es auch nicht mehr ganz perfekt ist.

                            Keine Ahnung was ich jetzt mache. Entweder ein gutes MM-System kaufen oder einen anderen Phonovorverstärker. Im Idealfall beides.

                            Da jetzt alle meine Kontaktpersonen auf der High-End sind, muss ich die Sache vorerst einmal auf Eis legen.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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