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Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

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    AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

    Man kann das Thema breitreden wie man will, eine Lösung für all unsere Probleme mit Klimawandel, Überbevölkerung, Umweltzerstörung wird vermutlich nicht dabei rauskommen. Wir sind mittlerweile über 7 Milliarden Einzelindividuen auf diesem Planeten, Tendenz weiter rasant steigend. Das vorherrschende laufende System hat sich in Jahrhunderten so wie es heute ist entwickelt und etabliert. Daher ist es aufgrund der Komplexität und weltweiten Vernetzung unmöglich eine globale 180 Grad Kehrtwende zu vollziehen. Solche Entwicklungen brauchen Zeit, sehr viel Zeit und ein globales Umdenken. Es scheitert schon an den unzähligen Einzelinteressen, der Macht-und Profitgier von Konzernen, Regierungen und natürlich auch den legitimen persönlichen Einzelinteressen den Lebensunterhalt irgendwie sicher stellen zu müssen. Wir haben es also im ganzen mit einem sehr komplizierten Apparat zu tun, der nur sehr träge zu Veränderungen zu bewegen ist, aber dennoch sehr empfindlich auf Störungen reagiert. Ein umfassender Umbau des Systems in was immer das dann in Zukunft sein würde wäre nicht in Jahren oder Jahrzehnten möglich, das bräuchte vermutlich sehr viel länger und würde nicht ohne gravierende gesellschaftliche Verwerfungen mit immensen Härten für jeden Einzelnen ablaufen. Die wesentlich wahrscheinlichere These, Das System wird irgendwann aufgrund der ihm eigenen Trägheit im völligen Chaos enden.

    Gruß,
    joachim
    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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      AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

      ...und während die Gelehrten noch philosophieren, hat das aus dem Maul stinkende Volk die Guillotine längst aufgestellt :B
      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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        AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

        180° ist richtig, nur wohin schaust du gerade (frage nur, damit ich die richtung weiß )

        das mit der bevölkerung redet man uns seit malthus vor, stimmt aber nicht mehr





        da werden voraussagen fortgeschrieben ende phase 3

        die geburtenrate nimmt weltweit ab.

        die wirtschaftsrichtung, die wir jetzt haben, mit allen fehlern, ist in der lage so viele menschen zu ernähren, wie nie zuvor, wie würde das mit "180°" in die andere richtung ausschauen?
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

          Die Rate, ist nicht die Zahl... https://de.statista.com/statistik/da...elkerungszahl/
          Übrigens, ein schönes Beispiel, wie man "die Schafe ruhig hält" durch beruhigende Datenpräsentation. Der Verlauf suggeriert Stagnation, durch nichtlineare Zeitachse. Wenn man etwas genauer hinschaut: die erste Verdopplung dauerte (ungefähr) >1500 Jahre, die zweite ca 150 Jahre, die dritte auch, die vierte knappe 100, die fünfte <40, die sechste wird wohl auch so ausfallen... Also nix Stagnation, dabei bräuchte man eigentlich eine Reduktion, um Umwelt und Wohlstand gleichzeitig erhalten zu können. Das, ausgehend von heutigen optimalen Verhältnissen, was ist bei einer größeren Naturkatastrophe, Pandemie, Kriegen? Aber Hurra, wir haben schon wieder Wachstumsrekord... )H
          Zuletzt geändert von respice finem; 15.02.2020, 15:42.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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            AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

            Dass wir Nichtwissenden uns eine "Reparatur" von all' dem das zur Zeit schief läuft viel zu einfach vorstellen, das ist doch klar. Aber es müsste möglich sein, für jedes Einzelproblem eine Gruppe an Wissenden zusammenzustellen, die als Ganzes miteinander verknüpft sind, um alle Aspekte zu berücksichtigen die dabei auftreten. Jedes Mitglied davon müsste unabhängig sein und dementsprechend bezahlt werden. Korruption dürfte kein Thema sein (schwierig, schon klar).

            Für jedes Einzelproblem müsste ein gangbarer Plan erarbeitet werden, der letztlich von allen abgesegnet werden muss, bevor er in Kraft tritt.

            Ich bin mir ganz sicher, dass sogar jetzt noch Vieles zu retten wäre, wenn man diese Menschen machen ließe wie sie es für richtig halten.
            Aber genau daran würde es scheitern, weil die Mächtigen das nie zuließen.

            So etwas ginge nur mit Gewalt, gegen die der Mensch nichts machen kann.
            Also Naturgewalt.
            Dabei werden sogar die Mächtigsten zu "kleinen Würmern" und das gebührt ihnen auch.
            Gruß
            David


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              AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

              Bevor das Hauen und Stechen um die Ressourcen bei gesteigertem Ressourcenbedarf im finalem Chaos endet haben wir vielleicht ja "Glück" und so etwas sorgt für einen Reset, wobei dann alles jedoch genauso wieder von vorne anfängt.



              Aber wer weiß, ggf. reicht es ja auch um der Evolution eine ganz neue Chance zu geben, nur diesmal ganz ohne den Menschen. :D


              Vermutlich sind wir ja auch nur desshalb da, weil vor einiger Zeit schon mal so ein Ereignis stattgefunden hat. Ansonsten hätten halt die Dinos die Erde "leergefressen". :D
              Zuletzt geändert von hifi_angel; 15.02.2020, 17:46.

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                AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!


                Naturgewalt, hmm, und nach 50 Jahren wäre alles wieder vergessen und der gleiche Irrsinn los, so sind wir (als Spezies) eben.
                Meritokratie, ja, würde ich auch gut finden, nur, leider komplett unrealistisch, wie Du selber sagst. Ein schönes Beispiel: der BT hat einen "wissenschaftlichen Dienst", gegen den ist auch nicht viel zu sagen, um den Politikern etwas von den Inhalten der zu entscheidenden Materie zu vermitteln. Die Ausführungen werden, vermutlich, manchmal, gelesen und dann wird komplett anders entschieden, meist so wie die Lobbys es wollten (reiner Zufall, selbstverständlich). Woanders wird es genauso sein. Das finde ich wirklich schlimm, um eine mittlere Tätigkeit irgendwo in der allgemeinen Wirtschaft zu haben, muß man erst Bildung vorweisen und sich dann meist regelmäßig weiterbilden, ein Politiker kann "doof sein wie 10 Meter Feldweg" (jetzt rede ich wieder dem Volk nach dem Maul, das ist aber leider so). Damit das aufhört, müsste man irgendwie erreichen, daß a) das aufhört und b) jeder Wähler zwar seine Stimme hat, aber die Stärke seiner Stimme davon abhängt, was er "persönlich repräsentiert", wie auch immer man das gestalten soll, sonst, excusez le mot, werden Deppen von Deppen in Positionen gehoben, von denen man sie fernhalten sollte.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                  Da in den USA nur Geld zählt, müsste der Präsident demnach von Jeff Bezos, Warren Buffet, Bill Gates, dem verbliebenen Kochbruder, Elon Musk ect. pp. gewählt werden? Wohin gegen John und Jane Doe praktisch nix zu melden haben? :Y
                  DAS wäre dann die Demokratie, die sich DT erträumt.? :Y
                  best regards

                  Mark von der Waterkant

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                    AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                    Würden Wahlen tatsächlich was ändern, wären sie verboten. Wer hat das gesagt?!? Egal, is' ja so...

                    Gruß

                    RD

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                      AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!


                      Wo habe ich das geschrieben, daß die Stimme nach Vermögen gewichtet werden sollte? Das wäre eher Hillary, mit ihren "Deplorables", weniger DT. Die USA haben das auch fast, bei deren Wahlsystem, wer nicht "Finanzkraft" hinter sich hat, braucht sich oberhalb der County-Ebene nicht bewerben für irgendwas (Ausnahmen bestätigen die Regel).
                      Das ist sowieso schon längst ein eigenständiger Faktor, denn die von Dir genannten werden gewählt, direkt, über die Brieftaschen der Kunden, und ihre Macht ist größer als die mancher Staaten.
                      Was einer persönlich repräsenitert (das habe ich nämlich geschrieben) - ganz einfach, Bildung oder irgendwie geartetes Streben nach Wissen und Beteiligung an der Gesellschaft, siehe griechische Polis, die waren damals schon so weit, da konnte nicht jeder "Idiotes" entscheiden... Dafür wäre aber bspw. ein Künstler ein "Poliotes", er muß ja nicht gleich Verteidigungsminister werden
                      Zuletzt geändert von respice finem; 15.02.2020, 18:49.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                        es ist komplizierter, als man zu denken geneigt ist

                        das führt dazu, dass man meinungen absolut setzt, die nur sehr teilweise funktionieren können.

                        ein ganz ganz einfaches beispiel ist glyphosat.

                        da gibt es das problem, dass anbauflächen humus verlieren und unfruchtbar werden, weil zur unkrautvermeidung zu tief bearbeitet werden muss. daher sprüht man ein mittel, dass zwischen dem feldfruchtanbau auf enzymatischem weg den pflanzen ein killsignal gibt.
                        nun verbietet man, die folge ist tiefere bodenbearbeitung, mehr maschineneinsatz (diesel), mehr humusverlust

                        was ich damit sagen will ist, dass das diskutieren von ursache und wirkung sinnfrei ist, wenn man nicht möglichst alle kausalketten berücksichtigt. mir ist manche aussage dazu zu seicht. wasch mir den pelz aber mach mich nicht nass ist infantil.

                        das aus dem standpunkt entwickelter länder zu sehen ist pervers, wenn in afrika /südostasien 26% der bevölkerung unterernährt sind.

                        könnten wir die ernähren mit unseren ernten? ja. warum tun wir es nicht?
                        kapital und damit verbundene logistikprobleme.
                        könnten wir die mit bio ernähren? ja, wenn wir 30% mehr agrarfläche bebauen.
                        wie ist das mit dem humusverlust? wie ist das mit der entwaldung? wie ist das mit dem maschineneinsatz? wie ist das mit dem co2 ausstoß der stahlindustrie für die maschinen?

                        ich geb aber zu, es ist hierorts einfach, sich meinungsstark auf den wohlgefüllten bauch zu trommeln. nur manchmal überfällt mich als wahrnehmer ein fernes grauen.

                        und deshalb hat Roundup gute Seiten, wenn man es verantwortungsvoll einsetzt.
                        Aber soviel Fachwissen haben eben nur wenige Grüne und angegrünte Politiker.
                        Und das Publikup sowieso nicht.
                        Es gibt sowohl zuviel Roundup auf unseren Feldern als auch eine Rounduphysterie

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                          AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                          Das haben wir ja schon, denn die von Dir genannten werden gewählt, direkt, über die Brieftaschen der Kunden, und ihre Macht ist größer als die mancher Staaten.
                          Das Problem ist, es ist im Grunde immer die selbe Clique an der Macht, egal welche Politiker gerade im Amt sind. Zumindest ist das bei uns so. Ausgerechnet in den autoritär regierten Staaten ist es zumeist etwas anders.

                          Gruß

                          RD

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                            AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                            Ja. Dann kommt irgendwann ein "Betriebsunfall" wie jetzt in Polen, die Entwicklung sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits, in einigen Bereichen war überfällig, daß sich was ändert (und ist der indirekte Beweis, daß Wahlen manchmal doch was ändern). Andererseits, bei der Sozialpolitik, so schön die Betroffenen sie auch finden mögen, reicht das Geld der Anderen nicht lange...
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                              AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                              Ja, ist ein zweischneidiges Schwert. Die besagten Cliquen, nennen wir sie Establishment oder Elite, ist daran interessiert, dass alles so bleibt wie es ist. Das sorgt für Sicherheit und Planbarkeit und auch, mit Einschränkungen, für allgemeinen Wohlstand. Aber es kann sich so auch nichts zum Besseren ändern. Es bewegt sich einfach zu wenig.

                              Am Geld liegt es übrigens nicht, das ist mehr als genug vorhanden, nur mit der Verteilung hapert es meist. Auf der einen Seite häuft es sich in gigantischer Weise an, auf der anderen Seite fehlt es der Gemeinschaft.

                              Gruß

                              RD

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                                AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                                Da fällt mir gerade was wichtigeres ein als Umweltschutz und Naturschutz

                                Keine Flieger mehr aus China in Wien landen lassen

                                Es wäre wegen der Gesundheit.

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