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Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

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    AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

    Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    ...Das hindert aber manche nicht daran, von ihnen sofort objektive Beweise für ihre Wahrnehmungen zu fordern. ...
    Sehe ich z.B. nicht so.
    Klar oft wird da etwas verwechselt, aber dann sind es eher Missverständnisse.

    Wahrnehmungen werden (hier) aus meiner Sicht nicht angezweifelt.
    Angezweifelt bzw. Beweisforderung gibts bei Erklärungen für Wahrnehmungen.
    Also was ist denn für die Wahrnehmung verantwortlich.

    mfg

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      AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

      Bitte weiter so - macht echt Spaß hier!

      :D
      jadis da 50 - living voice avatar - project Xtension 10 - ortofon quintet black - remton 383 mk ii - creek desiny cd - audio plan stromversorgung

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        AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

        Zitat von HearTheTruth Beitrag anzeigen
        ...
        Wo sind denn dann im HiFi Hobby die Klangunterschiede zu finden?
        Also ich finde Klangunterschiede in unterschiedlichen Aufnahmetechniken, in unterschiedlichen Lautsprecherkonstruktionen...und da

        verließen sie ihn.
        Worin seht Ihr noch Klangunterschiede?
        ...

        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        am abhörende

        RAUM
        dann lang nix
        dann lautsprecher

        hör dir mal deine lautsprecher im freien an, dann wirst du sie nicht wiedererkennen.

        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        ja, im bass ist es am auffälligsten, aber auch in mitten und höhen hast du im raum problemstellen,

        hauptsächlich reflexionen, die schnell nach dem direktschall kommen und sich hineinmischen. das verfärbt gewaltig. erst das an

        reflexionen, was mindestens einen 2 meter längeren weg hat als der direktschall, erkennt das hörhirn als hallähnlich und dividiert

        es auseinander. aber auch nur, wenn leiser als der direktschall.

        reflexionen also von boden wand decke tisch .....

        oft gehörtes beispiel, frauenstimmen oder streicher werden bei bestimmten frequenzen scharf ab gewissen pegeln.
        ...

        Zitat von David Beitrag anzeigen
        ...
        1.) Raum
        2.) Platzierung von Lautsprecher und Hörplatz
        3.) Lautsprecher
        ...

        Zitat von HearTheTruth Beitrag anzeigen
        Der Aufnahmetechnik in der Wiedergabe messe ich eine große Bedeutung zu.
        Eine gute und schlechte Aufnahme unterscheiden sich wie Tag und Nacht.
        Während die gute klar,räumlich,differenziert usw.klingt, ist die schlechte Aufnahme dumpf,eingeengt und nicht mehr differenziert

        und es klingt einfach wie Matsch
        Wären die Unterschiede bei Verstärker und anderen Komponenten nur auch so leicht zu dedektieren wie die Aufnahmequalität...
        ...

        Zitat von Schärfer mit Senf Beitrag anzeigen
        So sieht es aus! Und wenn es mit Punkt 1. und 2. nicht stimmt - und in den meisten Wohnzimmern ist

        Symmetrie schon ein Glücksfall - braucht man mit Geräte- und noch weniger Zubehörunterschieden (die ohnehin um Zehnerpotenzen

        kleiner sind), eigentlich gar nicht erst anfangen.


        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        ...

        für mich ....

        Tagesverfassung
        Aufstellung
        Raum
        Lautsprecher
        Quelle (wenn analog)
        Aufnahme


        Lautsprecher & Aufstellung & Raumakustik gehören für mich eng zusammen, da unterschiedliche Lautsprecher unterschiedliche

        Aufstellung und unterschiedliche akustische Maßnahmen benötigen
        ...

        Zitat von David Beitrag anzeigen
        ...

        Man muss sich dazu doch nur vergleichend die technischen Daten von E-Audioprodukten und Lautsprechern ansehen, das ist wirklich wie

        Tag und Nacht.

        Gleiches gilt für die Technik. Bei den E-Audiokomponenten wird entweder nichts gewandelt (die Energieform bleibt praktisch immer

        gleich) oder wenn schon gewandelt wird (D/A, A/D), dann praktisch verlustfrei. Bei Lautsprechern dagegen wird die elektrische

        Energie in mechanische Bewegung umgewandelt. Mittels (mehrerer) Membranen wird die Luft zum (Mit-) Schwingen angeregt.

        Aber das ist noch nicht alles, weil Lautsprecher ein "mechanisches schwingendes System" darstellen, das schon in sich selbst stark

        fehlerbehaftet ist. Ohne "gröberer" Kompromisse geht da gar nichts.

        Aber auch das ist noch nicht alles, weil Lautsprecher den Schall den sie erzeugen nicht gleichmäßig abgeben. Tiefe Frequenzen

        werden eher breit (fast schon kugelförmig) abgestrahlt und hohe Frequenzen eher schmal und gerichtet.

        Aber auch das ist noch nicht alles, weil Lautsprecher meist in Räumen betrieben werden und diese Räume "kräftig Antwort geben".

        Aber auch das ist noch nicht alles, weil im Falle von Stereo meist noch Raumunsymmetrien dazukommen, das heisst, beide Lautsprecher

        arbeiten unter verschiedenen Umständen was bewirkt, dass sie nicht gleiche Arbeit verrichten können.
        ...

        Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen
        ...
        Mich interessieren die stark gesoundeten Gitarrenamps mehr als HiFi.
        Aber bei meinen Amps habe ich jeden Tag einen anderen Liebling.
        Ich vermute ich kann mir ihren Sound garnicht so genau merken.
        Ich habe den Eindruck, dass es anderen Gitarristen genauso geht. Die Klagen nämlich sehr oft, dass sich ihr Sound verändert. Heute

        klingt es nicht mehr so gut wie gestern.

        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        Das steckt auch hinter eingespielten Kabeln und warm gespielten Transistorverstärkern

        Zitat von Gast61 Beitrag anzeigen
        ...
        "Wo seht Ihr Klangunterschiede ?"
        Ich "sehe" sie aktuell zusätzlich zu der hier im Forum verbreiteten Meinung auch noch etwas in Verstärkern (nicht einzeln

        betrachtet, sondern in meiner HiFi-Kette), nicht aber nennenswert in CD-Playern etablierter Marken und nicht in Kabeln.
        ...

        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        ...
        Wahrnehmungen werden (hier) aus meiner Sicht nicht angezweifelt.
        Angezweifelt bzw. Beweisforderung gibts bei Erklärungen für Wahrnehmungen.
        Also was ist denn für die Wahrnehmung verantwortlich.
        ...


        Ich habe mir mal den Spaß erlaubt, bei der ersten "Handvoll" Posts in diesem Thread die Nennungen einzelner Kategorien zu zählen (das ging z.T. nur "unscharf") und dabei nicht mitzuzählen, falls Mehrfachnennungen durch einen einzelnen Teilnehmer vorkamen.

        Das hier ist für mich daher ein "grobes Bild" der Einschätzungen, ohne Anspruch auf "Vollständigkeit" oder "Korrektheit" (jeder kann gern für sich selbst nochmals zählen und kategorisieren):

        1 Quellen analog

        0 Quellen digital

        0 Kabel

        1 Verstärker

        4 Raum

        4 Lautsprecher

        3 Aufstellung


        oder als Alternative


        1 Quellen analog

        0 Quellen digital

        0 Kabel

        1 Verstärker

        11
        Lautsprecher und Raum in Interaktion (*)


        Die grundsätzliche Einschätzung hier ist m.E. relativ eindeutig. Ebenso interessant ist für mich, daß es kaum eine Abweichung zu meiner eigenen Einschätzung gibt, die ich bis hierher (d.h. in diesem Post) versucht habe "herauszuhalten".

        Jetzt zu meiner Interpretation:

        Wenn gefragt wird "wo hört ihr Klangunterschiede" ("sehen" durch "hören" im Titel ersetzt, denn darum ging es wohl), dann interpretiere ich die groben Nennungen als "wo liegt Verbesserungspotential" gegenüber einem "etablierten" oder "allg. verfügbaren/verbreiteten" Stand der Technik (bezogen auf die individuelle Hörerfahrung und ggf. die individuelle Hörsituation).


        __________________

        (*) zusammengefasst aus "Lautsprecher", "Aufstellung", "Raum"
        Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.02.2020, 11:01.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
          Sehe ich z.B. nicht so.
          Klar oft wird da etwas verwechselt, aber dann sind es eher Missverständnisse.

          Wahrnehmungen werden (hier) aus meiner Sicht nicht angezweifelt.
          Angezweifelt bzw. Beweisforderung gibts bei Erklärungen für Wahrnehmungen.
          Also was ist denn für die Wahrnehmung verantwortlich.

          mfg

          Und das sehe ich hier eben ganz anders. Sehr oft wird bei Hörberichten gleich von irgendeinem gesagt, daß es entweder gar nicht sein kann wegen physikalischer Gesetzmäßigkeiten, die das ausschlössen oder man wird aufgefordert, das dann doch bitte mal durch einen Blindtest zu belegen, sonst könne das nur ein Hirngespinst sein.


          Selbst, wenn man expressis verbis davon spricht, daß es sich nur um einen subjektiven Höreindruck handelt und auch nur handeln kann - weil Höreindruck kann per se nur subjektiv sein, weil Mensch ist eben Mensch, der mit seinen Sinnen sich einen Eindruck verschaffen kann - bewahrt es den Berichterstatter nicht davor, seinen Eindruck und sich selbst - das kommt dann oft noch hinterher - vor der Forengemeinschaft rechtfertigen zu sollen.


          Wenn du danach fragst, wer oder was für Wahrnehmungen verantwortlich ist, dann kann es nur eine Antwort geben, nämlich die, daß dafür der Mensch verantwortlich ist, der über seine Sinne etwas wahrnimmt. Und wenn jemand den Eindruck, den jemand anders schildert, für sich überprüfen möchte, dann kann er das tun. Dann hat er auch einen Eindruck und kann für sich feststellen, ob es der gleiche oder ein anderer Eindruck ist.


          Ein Forum ist eine Plattform, auf der man sich über Eindrücke austauschen kann. Ein Forum ist keine Wahrheitsfindungskommission, auch wenn manche das vielleicht glauben.


          Gruß
          Franz

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            AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

            Zitat von Franz Beitrag anzeigen
            Und das sehe ich hier eben ganz anders. Sehr oft wird bei Hörberichten gleich von irgendeinem gesagt, daß es entweder gar nicht sein kann wegen physikalischer Gesetzmäßigkeiten, die das ausschlössen oder man wird aufgefordert, das dann doch bitte mal durch einen Blindtest zu belegen, sonst könne das nur ein Hirngespinst sein.
            Dann scheinen wir aber schon mal eine nicht gleiche Auffassung von Hörbericht zu haben.
            Für mich umfasst ein Hörbericht nämlich nicht die Aussage darüber was nun für die Wahrnehmung verantwortlich war/ist.

            Selbst, wenn man expressis verbis davon spricht, daß es sich nur um einen subjektiven Höreindruck handelt und auch nur handeln kann - weil Höreindruck kann per se nur subjektiv sein, weil Mensch ist eben Mensch, der mit seinen Sinnen sich einen Eindruck verschaffen kann - bewahrt es den Berichterstatter nicht davor, seinen Eindruck und sich selbst - das kommt dann oft noch hinterher - vor der Forengemeinschaft rechtfertigen zu sollen.
            Wie gesagt, mir wäre das bisher hier im Forum nicht aufgefallen, dass das so gemacht wird.
            Für mich ist sowas:
            "Kabel 1 spielt dünn" eben kein Höreindruck, sondern eine Begründung für den Höreindurck "es klingt dünn".

            Wenn du danach fragst, wer oder was für Wahrnehmungen verantwortlich ist, dann kann es nur eine Antwort geben, nämlich die, daß dafür der Mensch verantwortlich ist, der über seine Sinne etwas wahrnimmt.
            Am Ende ist es natürlich immer der Mensch.
            Ich müsste also einschränken auf - welche äußeren Einflüsse es geben kann.

            Und wenn jemand den Eindruck, den jemand anders schildert, für sich überprüfen möchte, dann kann er das tun. Dann hat er auch einen Eindruck und kann für sich feststellen, ob es der gleiche oder ein anderer Eindruck ist.
            Oder er schreibt was im Forum dazu.

            Ein Forum ist eine Plattform, auf der man sich über Eindrücke austauschen kann. Ein Forum ist keine Wahrheitsfindungskommission, auch wenn manche das vielleicht glauben.
            Sehe ich nicht so.
            In zumindest diesem Forum kann man alles schreiben was die Regeln erlauben.
            Jeder der hier mitmacht stimmt dem zu.

            mfg

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              AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

              @ schauki,


              dann sag doch mal ganz konkret, was für dich ein "Hörbericht" ist. Vielleicht mißverstehen wir uns auch nur, wenn wir davon sprechen. Für mich ist er immer untrennbar mit dem Hörer verbunden, der ihn erstellt, damit auch immer individuell und subjektiv. Darin enthalten sind natürlich auch immer die Wahrnehmungen und Deutungen, was für einen Eindruck verantwortlich gemacht wird. Das alles ist eben ein subjektiver Eindruck und bleibt es auch. Hierin "mißt" und bewertet ein Mensch das, was er hört.


              Gruß
              Franz

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                AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                ...
                Für mich ist sowas:
                "Kabel 1 spielt dünn" eben kein Höreindruck, sondern eine Begründung für den Höreindurck "es klingt dünn".
                ...
                (Hervorhebung durch mich)


                Das sehe ich ebenso:

                Aussagen dieser Art sind stets "subjektiver Höreindruck" PLUS "private Meinung zur Ursache des Höreindrucks".

                Jemand, der die Auffassung vertritt, jeder subjektive Höreindruck müsse (von anderen) jeweils "so stehen gelassen werden", verlangt in Wahrheit doch recht oft, daß
                • dem jeweils subjektiven Höreindruck sowie

                • der persönlichen Auffassung von der (oft ebenso "subjektiv technisch" begründeten) Ursache des o.g. Höreindrucks sowie

                • dem dadurch (jeweils implizit oder oft ebenso explizit) hergestellten allgemeinen Zusammenhang (technische Eigenschaft X wirke sich in benannter Form auf den Höreindruck aus)


                nicht von anderen widersprochen werden soll.

                Das ist natürlich (je nach Einzelfall) oft etwas viel verlangt ...

                Wenn es hingegen beim Höreindruck bliebe, wäre es weniger ein Problem.



                Es sind natürlich auch (völlig fiktive) Foren denkbar, in denen ein solches "nicht Widersprechen" zugesichert wird. Man wird nur auch die Konsequenzen davon benennen müssen:

                Entweder sind dann "beliebig viele unterschiedliche" Auffassungen/Behauptungen über den Zusammenhang technischer Merkmale (von HiFi Equipment) zu jeweiligen Höreindrücken zu finden und akzeptiert. (Diese dürften dann m.E. weder durch User noch durch Administratoren "eingeschränkt" werden.)

                Oder es sind in einem solchen Forum de Facto eben doch nur ganz bestimmte Auslegungen derartiger - echter oder behaupteter - Zusammenhänge erwünscht.


                Reale Foren - die eine solche "Liberalität" zumeist nur vortäuschen, wenn sie denn postuliert wird - sind m.E. eher auf der "oder" Seite anzusiedeln ...





                Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.02.2020, 12:59.
                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                  AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                  Wer sagt bzw. erwartet denn, daß einem Höreindruck nicht widersprochen werden darf? Selbstverständlich darf man dem widersprechen. Nur muß der Widerspruch dann auch begründet sein. Ein schlichtes: "kann nicht sein" reicht da nicht. Und Widerspruch eines Höreindrucks ohne einen anderen Höreindruck zu haben, macht den Widerspruch auch nicht glaubwürdiger.


                  Ich bin schon sehr dafür, daß man den Höreindruck eines Berichtenden als das stehen läßt, was er ist, nämlich ein subjektiver Bericht. Wo kommen wir denn hin, wenn jemand eine Suppe löffelt und sie für versalzen hält und das schreibt, und ein anderer, der die Suppe nicht ausgelöffelt hat, meint, das verneinen zu sollen?


                  Aber das alles mißverstehe ich wohl nur. Hab ja keine Ahnung davon, was ein subjektiver Eindruck ist und bleiben darf.



                  Gruß
                  Franz

                  Kommentar


                    AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                    Es schleichen sich doch allenthalben Absolutaussagen ein, insofern scheint mir die Unterscheidung zwischen "Höreindruck" und "Begründung für den Höreindruck" ein bisschen sehr spitzfindig zu sein, denn eigentlich geht aus der Formulierung die Subjektivität doch ebenfalls hervor.

                    Wenn Schauki beispielsweise (in einem der leider zwischenzeitlich geschlossenen Threads) schreibt, er wisse aus eigener Erfahrung und aus den zahlreichen Blindtests, das es keinen "XY-Klang" gibt, ist das dann im Vergleich nicht ebenso allgemeingültig zu verstehen (wenn man sich der "Begründung für einen Höreindruck"-Spaltung anschließen will)?

                    Was ist mit den Beiträgen anderer Mitglieder, die schreiben, es sei längst bewiesen, das es keinen "XYZ-Klang" gibt, und jeder, der sich mit der Elektrotechnik auskenne, wisse, das es auch keinen "Kabelklang" geben kann?

                    Wie sieht es mit den Beiträgen aus, in denen postuliert wird, der LHC würde nicht funktionieren (ersatzweise, die Mondlandung hätte niemals stattfinden können :) ), wenn es einen Klangunterschied zwischen "was-auch-immer" geben würde?

                    Wenn man es also streng nehmen will, würde es offenbar an vielen Stellen schwierig.
                    Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                    Kommentar


                      AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                      Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                      dann sag doch mal ganz konkret, was für dich ein "Hörbericht" ist.
                      Klingt fett, kling gut, klingt räumlich,...

                      Also Bereichte wie es für einen klingt.

                      Keine Berichte wieso es für einen so klingt.

                      Vielleicht mißverstehen wir uns auch nur, wenn wir davon sprechen. Für mich ist er immer untrennbar mit dem Hörer verbunden, der ihn erstellt, damit auch immer individuell und subjektiv. Darin enthalten sind natürlich auch immer die Wahrnehmungen
                      Soweit sehe ich das auch.

                      und Deutungen, was für einen Eindruck verantwortlich gemacht wird.
                      Genau die Deutungen sind es für mich die über den Hörbericht hinausgehen.

                      Das alles ist eben ein subjektiver Eindruck und bleibt es auch. Hierin "mißt" und bewertet ein Mensch das, was er hört.
                      Hier im Forum wird m.M.n. nicht die Wahrnehmung ansich hinterfragt (für mich der Hörbericht) sondern die Deutungen.


                      Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                      Wer sagt bzw. erwartet denn, daß einem Höreindruck nicht widersprochen werden darf? Selbstverständlich darf man dem widersprechen. Nur muß der Widerspruch dann auch begründet sein. Ein schlichtes: "kann nicht sein" reicht da nicht. Und Widerspruch eines Höreindrucks ohne einen anderen Höreindruck zu haben, macht den Widerspruch auch nicht glaubwürdiger.
                      Na klar darf man widersprechen.
                      Und jeder kann dann beurteilen ob der Widerspruch gut begründet ist oder nicht.
                      Für mich ist ein Widerspruch zu einer Wahrnehmung eines anderen kaum bis gar nicht zu begründen.

                      Ein Widerspruch einer Deutung eines anderen kann sehr wohl begründet sein.

                      Ich bin schon sehr dafür, daß man den Höreindruck eines Berichtenden als das stehen läßt, was er ist, nämlich ein subjektiver Bericht. Wo kommen wir denn hin, wenn jemand eine Suppe löffelt und sie für versalzen hält und das schreibt, und ein anderer, der die Suppe nicht ausgelöffelt hat, meint, das verneinen zu sollen?
                      Das würde für mich einen "Hörbericht" darstellen, zu dem ich auch keine sinnvolle Verneinung sehe.

                      Nur dabei bleibt es ja i.d.R. nicht.
                      Nein der versalzene Geschmack wird darauf zurückgeführt, dass der Teller in dem die Suppe serviert wird aus Material besteht, dass Salze enthält und diese in die Suppe eindringen.
                      Und andere denen diese Deutung recht unwahrscheinlich erscheint, sagen das und nennen andere Gründe.

                      Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                      Es schleichen sich doch allenthalben Absolutaussagen ein, insofern scheint mir die Unterscheidung zwischen "Höreindruck" und "Begründung für den Höreindruck" ein bisschen sehr spitzfindig zu sein, denn eigentlich geht aus der Formulierung die Subjektivität doch ebenfalls hervor.
                      Der Meister der Spitzfindigkeiten hat gesprochen. :A

                      Wenn Schauki beispielsweise (in einem der leider zwischenzeitlich geschlossenen Threads) schreibt, er wisse aus eigener Erfahrung und aus den zahlreichen Blindtests, das es keinen "XY-Klang" gibt, ist das dann im Vergleich nicht ebenso allgemeingültig zu verstehen (wenn man sich der "Begründung für einen Höreindruck"-Spaltung anschließen will)?
                      Man könnte auch einfach den Wunsch den Admins respektieren und hier nicht auf vom Admin geschlossene Threads (mit Grund geschlossen) verweisen und damit das Thema wieder einbringen.

                      So mache ich es. Daher auch keine Antwort - denn es führt ja erst Recht wieder genau da hin wo es der Admin nicht haben will.

                      mfg
                      Zuletzt geändert von schauki; 07.02.2020, 13:21.

                      Kommentar


                        AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen


                        Hier im Forum wird m.M.n. nicht die Wahrnehmung ansich hinterfragt (für mich der Hörbericht) sondern die Deutungen.



                        Okay, das kann ich nachvollziehen. Da muß man wirklich aufpassen, daß man sich nicht selbst überschätzt bzw. etwas als Erklärung heranzieht, was bei objektiver Betrachtung keine Grundlage hat.


                        Gruß
                        Franz

                        Kommentar


                          AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                          Wir haben hier im Allgemeinen "nur Worte" zur Verfügung und diese Tatsache macht jede "Beiweisführung" unmöglich.

                          Minimal darüber hinaus können wir noch Musik aus dem Internet verlinken, aber das was wir dann zu hören bekommen, hören wir wieder nur aus unserer Anlage im Zusammenhang mit unserem Hörraum und den Umständen darin. Das hat also so gut wie gar keine Aussagekraft.

                          Wie aber schon oft geschrieben, muss Niemand eine Behauptung beweisen. Es sollte aber auch gar nicht erst versucht werden, für einen Klangeindruck eine Erklärung zu finden, schon gar nicht wegen einem bestimmten E-Gerät in der Kette das diesen Eindruck angeblich verursacht oder (komplett durchgeknallt!) wegen einem bestimmten Kabel. Nur dann fängt es an, problematisch zu werden.

                          Warum reicht es nicht aus, zu sagen, dass einem die eigene Anlage sehr gut (oder am besten im Vergleich zu allen anderen die man je wo gehört hat - oder die man je zuvor hatte) gefällt?

                          Kann ein HiFi-Forum ohne "Klanggeschwurbel" nicht auskommen? Ich bräuchte es nicht!
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                            David,


                            naja, wer hat es denn noch nicht selbst so erlebt, daß man ein Gerät gegen ein anderes austauscht und es dann für einen anders klingt und man das Andersklingen dann für besser hält? Und das dann dadurch erklärt, daß das neue Gerät eben besser ist als das andere? Das Gleiche kann bei Kabelverbindungen passieren. Wieso sagt man dann nicht einfach: "Okay, wenn du das so empfindest und hörst und bewertest, dann ist das eben so für dich". Ich sehe als als unproblematisch an, wenn sowas als "für sich" bewertet wird. Dann ist und bleibt es subjektiv. Damit muß man doch in einem Forum leben können. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man daran herummäkeln möchte. Man muß das Urteil ja keinesfalls teilen - wenn man es mal für sich selbst auch mal überprüft hat, das passierte mir in all den Jahren im Hobby sehr sehr oft, daß ich Eindrücke anderer so gar nicht teilen konnte, wenn ich es selbst mal ausprobiert hatte bei mir - aber man kann es doch einfach mal so stehen lassen.

                            Erst, wenn da Begründungen angeboten werden, die keiner objektiven Überprüfung des Sachgehalts standhalten - und da muß ich mich auch selbst mal vor die Brust klopfen, denn das ist mir auch schon häufig so passiert - sehe ich Kritik am vorgebrachten Hörbericht auch angebracht.


                            Letzten Endes sind und bleiben wir alle Menschen. Alle sind wir auch immer fehlerbehaftet. Das macht uns Menschen doch auch aus. Seien wir also untereinander etwas verständnisvoller.


                            Gruß
                            Franz

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                              AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                              Für uns prakmatische "Berufs-HIFIisten" ist es leider ab und an unerträglich von einigen Musikliebhabern als unerfahrene Holzohren beleidigt zu werden, obwohl wir seit oft mehr als dreißig Jahren beruflich tief in der Materie stecken. Da bricht sich manchmal aggressiver Unmut bahn. Umgekehrt gehts sicher oft auch so zu, dass subjektive Wahrnehmungen als Hirngespinste bezeichnet werden. Beides inakzeptabel.

                              So langsam lichten sich hier ja die Reihen, da dürfte es zukünftig (hoffentlich) gesitteter zugehen. Wahrscheinlich wird's auch langweiliger, aber sicher auch "gemütlicher". :M
                              best regards

                              Mark von der Waterkant

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                                AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?

                                Anfeindungen, die in persönliche Beleidigungen münden, muß niemand ertragen und sollte auch nicht erlaubt sein. Weder hier im Forum noch anderswo.


                                Mit unterschiedlichsten Meinungen, Auffassungen muß man klarkommen. Es ist doch wie im normalen Leben: Der Ton macht die Musik.


                                Gruß
                                Franz

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