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Raubbau an der Natur

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    AW: Raubbau an der Natur

    ...nicht ständig gegen die Entspannungspolitik von Trump hetzen würden.
    Trump und Entspannungspolitik, der war gut!

    Der fängt mit allen und jedem irgendeinen sinnlosen Streit an, entfacht gerade einen zig Milliarden teuren Handelskrieg mit der halben Welt, der uns (und auch die Amis) noch einiges kosten wird...aber...ne, is' klar, der macht Entspannungspolitik.

    Gruß

    RD
    Zuletzt geändert von ruedi01; 21.07.2018, 16:13.

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      AW: Raubbau an der Natur

      auch onanie führt zur entspannung

      die frei marktwirtschaft ist also immer die eigene? interessanter ansatz.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        AW: Raubbau an der Natur

        Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
        Schon lustig, wenn man das in einem digitalen Online-Medium äußert.
        Das ja bekanntlich von Tieren und Pflanzen entwickelt wurde.
        Stimmt Markus, ist schon etwas witzig. - Der Mensch, ja, er ist nunmal da und hat durch den technischen Fortschritt seine Umwelt nachhaltig verändert und seinen Bedürfnissen angepasst. Vielleicht hat er als Gattung den Spruch in einem alten Buch: "und machet euch die Erde untertan..." oder "ich will euch so zahlreich wie die Sterne am Himmel oder den Sand am Meer machen..." allzu wörtlich genommen. In anderen Kulturkreisen gibt es zahlreiche Analogien dazu. So gesehen passt der (moderne) Mensch eigentlich nicht in dieses Ökosystem rein, es mag noch heute einige Steinzeitvölker geben die noch mit der Natur leben, aber auch diese Minderheiten werden langsam aber sicher von der "Zivilisation" assimiliert. Wollte man das Ökosystem Erde in den Ursprungszustand, wie immer der auch aussah, versetzen, müßten wir sicherlich wieder alle in Höhlen hausen und uns als Art weitestgehend dezimieren. - Ich glaube, das will wohl niemand ernsthaft wollen. Man muß der Tatsache ins Auge schauen, auch im Hinblick auf die gewaltige Überbevölkerung und damit einhergehenden massiven Problemen, das wir in Zukunft keine andere Wahl haben werden, als ernsthaft Raumfahrt zu betreiben und uns nach einer 2. Erde umzusehen. Kolonisation scheint auf lange Sicht der einzig gangbare Weg, will man eine sichere Selbstauslöschung der Gattung Mensch verhindern. Allerdings wäre das auch keine echte Lösung, die Probleme würden schlicht auf andere Welten exportiert. Nimmt man mal an, es gelänge wirklich, eine 2. Erde ausfindig zu machen und könnte dort in annehmbarer Zeit hingelangen, wir würden natürlich auch dort dem Ökosystem unseren Stempel aufdrücken. Die Probleme wären vermutlich die Gleichen und auch dieselben Fehler würden gemacht. Hinzu käme eine neue Gefahr, mögliche Konflikte mit der Mutterwelt, auch kriegerische. - Zu weit hergeholt? - Mitnichten, man braucht ja nur die Geschichte der Kolonisation von z. B. Südamerika, Afrika oder die der Entdeckung Amerikas bis hin zu den Unabhängigkeitskriegen bemühen. Die menschliche Gattung ist ganz klar auf Expansion angelegt und das wird sich vermutlich auch in Zukunft nicht ändern. - Was Kolonien im All betrifft, vielleicht sind oder waren wir ja schon eine, nur das Wissen darüber ist im Getriebe der Jahrtausende einfach vergessen oder verloren gegangen? - Denn schließlich wird in zahlreichen alten Schriften quer über die Welt verteilt von epischen Schlachten im "Himmel" und von verschiedenen Welten berichtet, "derer keine Stätte mehr gefunden wart..." . Es deuten viele Indizien daraufhin, das es bei den ausgetragenen Konflikten zwischen verschiedenen Kontrahenten um die Erde ging. - Vielleicht ist das, was wir heute erleben ja alles gar nicht so neu, ist womöglich nur eine Widerholung und in Wahrheit schon ein verdammt alter Hut?

        Gruß,
        Joachim
        Zuletzt geändert von JoachimA; 21.07.2018, 16:41.
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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          AW: Raubbau an der Natur

          das kapital ist im übrigen als analyse wirklich schon lange die lösung
          Na ja, zu den aktuellen Problemen und Auswüchsen des Neokapitalismus und des internationalen Finanzwesens steht da nicht viel drin. Wie auch, sowas gab es zu der Zeit ja noch gar nicht.

          Der klassische Kapitalist (zu denen Du ja als Unternehmer auch gehörst), der sein (oder geliehenes) Geld in Produktionskapital umwandelt um mit abhängig Beschäftigten einen realen Mehrwert zu erzeugen und versucht seinen Unternehmenswert zu steigern ist ja gar nicht das Problem. Eher im Gegenteil, davon bräuchten wir eigentlich viel mehr.

          Wenn man sich ansieht, was aktuell bei Thyssen-Krupp los ist...das ist das Problem!

          Gruß

          RD

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            AW: Raubbau an der Natur

            Man muß der Tatsache ins Auge schauen, auch im Hinblick auf die gewaltige Überbevölkerung und damit einhergehenden massiven Problemen, das wir in Zukunft keine andere Wahl haben werden, als ernsthaft Raumfahrt zu betreiben und uns nach einer 2. Erde umzusehen.
            So...wo genau willste denn hin? Eine zweite Erde, so sie denn existiert, ist so weit weg, da kommen wir nie hin, zumindest nicht in überschaubaren Zeiträumen. Das sollte doch seit Einstein eigentlich klar sein.

            Gruß

            RD

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              AW: Raubbau an der Natur

              Wer sagt denn, dass wir überhaupt eine Überbevölkerung haben?
              Außerdem würde die sich, wenn man den Dingen einen natürlichen Lauf lässt, wie auch in der Natur automatisch regeln.
              Oder gibt es im Tierreich irgendwo Überpopulation?



              Gruß
              Markus

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                AW: Raubbau an der Natur

                Hallo Ruedi01, unter unserem gegenwärtigen technischen Stand ist das sicher nicht möglich und blanke Utopie, aber das muß ja nicht so bleiben.

                Gruß,
                joachim
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                  AW: Raubbau an der Natur

                  Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                  Wer sagt denn, dass wir überhaupt eine Überbevölkerung haben?
                  Außerdem würde die sich, wenn man den Dingen einen natürlichen Lauf lässt, wie auch in der Natur automatisch regeln.
                  Wenn man es so zynisch sieht, wären vielleicht Hungernöte oder Kriege die natürliche Regulierung, okay. - Genau das könnte sich schon x mal ereignet haben, wer weiß das schon so genau. Auf jeden Fall sind wir bald bei über 10 Milliarden Weltbevölkerung und die landwirtschaftlichen Flächen für die Ernährung werden nicht mehr ausreichen. Ganz zu Schweigen von den anderen gravierenden ökologischen Problemen, Ausbreitung der Wüsten, fehlende Resourcen, Abfallproblem etc. etc.

                  Gruß,
                  joachim
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    AW: Raubbau an der Natur

                    bei marx steht in der analyse der kapitalistischen wirtschaft mehr als man glaubt. alle voraussagen sind eingetroffen, bzw treffen ein. man muss nur genau hinschauen und nachrechnen.

                    im übrigen, die monetaristen (chikago boys) gelten seit den 2000er jahren als weitgehend widerlegt. man hört auch nix mehr von ihnen.
                    es ist wie bei den kommunisten, letztlich widerlegt die praxis die theorie.

                    die schumpeter und hayek schüler (wiener schule) winseln meist was von "ist ja keine marktwirtschaft" bei jeder krise. sekte halt.
                    Zuletzt geändert von longueval; 21.07.2018, 17:04.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      AW: Raubbau an der Natur

                      Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                      Wer sagt denn, dass wir überhaupt eine Überbevölkerung haben?
                      Alle ernstzunehmenden Politiker, Wissenschaftler, Technokraten...
                      Alleine wie man dem Problem begegnen soll und wie ernst die Lage ist, darüber gibt es keinen Konsenz.

                      Außerdem würde die sich, wenn man den Dingen einen natürlichen Lauf lässt, wie auch in der Natur automatisch regeln.
                      Das stimmt, irgendwann regelt sich das ganz von alleine, durch Kriege, Hungersnöte, Seuchen...die Frage ist nur, wollen wir es wirklich so weit kommen lassen? Wollen wir unsere ganze Zivilisation aufs Spiel setzen. Wollen wir so viel Massenleid zulassen?

                      Oder gibt es im Tierreich irgendwo Überpopulation?
                      Überall doirt wo eine Art Nahrung im Überfluss und sehr gute Lebensbedingungen vorfindet und es keine oder kaum natürlich Fressfeinde gibt.

                      Würden Wildschweine bei uns nicht geschossen, würden diese Viehcher längst durch unsere Innenstädte traben. In einigen Vor- und Kleinstädten haben sie schon für Chaos gesorgt.

                      Heide - 20.10.17-- 09:52 Uhr Nachdem zwei Wildschweine in der Heider Innenstadt insgesamt 4 Menschen zum Teil schwer verletzt haben, ist auch zwei Stunde...


                      In Schleswig-Holstein versetzen Wildschweine die Mitarbeiter einer Sparkasse in Angst und Schrecken. Im Hamburger Norden zieht eine Rotte marodierend durch m...



                      Gruß

                      RD

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                        AW: Raubbau an der Natur

                        Zu meiner Schande habe ich Marx nie gelesen, weiß nur das er gründlich missverstanden und fehlinterpretiert wurde. Sieht man ja daran was in China abläuft, wie man dort mit Menschen umgeht, hatte sich der Gute garantiert nicht vorgestellt.

                        Gruß,
                        Joachim
                        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                          AW: Raubbau an der Natur

                          Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                          Hallo Ruedi01, unter unserem gegenwärtigen technischen Stand ist das sicher nicht möglich und blanke Utopie, aber das muß ja nicht so bleiben.
                          Man kann nicht schneller als das Licht reisen. Und selbst von dieser Geschwindigkeit sind wir noch gigantisch weit entfernt.

                          Gruß

                          RD

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                            AW: Raubbau an der Natur

                            bei marx steht in der analyse der kapitalistischen wirtschaft mehr als man glaubt. alle voraussagen sind eingetroffen, bzw treffen ein. man muss nur genau hinschauen und nachrechnen.
                            Die Ausmaße des internationalen Finanzkapitalismus wie wir ihn heute haben (wo ganze Volkswirtschaften gekapert werden) hat Marx nicht kommen sehen. Der hat von der Ausbeutung des abhängig Beschäftigten durch das Kapital gesprochen. Das ist allerdings Kinderkagge gegen das was da heute läuft.

                            Sieht man ja daran was in China abläuft, wie man dort mit Menschen umgeht, hatte sich der Gute garantiert nicht vorgestellt.
                            Bei China steht Kommunismus drauf und ist staatlich gelenkter Neokapitalismus drin. Mehr Pervertierung geht eigentlich nicht. Die gegenwärtigen Machthaber in China haben mit Marx ungefähr so viel am Hut wie die Kuh mit dem Sonntag.

                            Gruß

                            RD

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                              AW: Raubbau an der Natur

                              Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                              Zu meiner Schande habe ich Marx nie gelesen, weiß nur das er gründlich missverstanden und fehlinterpretiert wurde. Sieht man ja daran was in China abläuft, wie man dort mit Menschen umgeht, hatte sich der Gute garantiert nicht vorgestellt.
                              Das aktuelle China hat nichts mit Kommunismus zu tun, die nennen sich höchstens noch so.

                              Davon abgesehen geht mir die ständige Verteidigung von Marx als jemand, der gute Ideen vorformuliert habe, aber immer missverstanden und falsch umgesetzt worden sei, gehörig auf den Senkel.
                              Das ist eine der größten der zahlreichen Lebenslügen der Linken, die sich leider mittlerweile bis in die Mitte der Gesellschaft verbreitet hat.

                              Gruß
                              Markus

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                                AW: Raubbau an der Natur

                                der marxismus leninismus ist eine perversion und führt zur diktatur einer partei, bzw der funktionäre.
                                ich glaube nicht, dass marx das je so gemeint hat (steht auch nirgends)
                                die utopie von marx und engels ist murx, was aber nicht heißt, dass nicht die volkswirtschaftliche analyse stimmt.
                                was leninismus und maoismus usw anrichten, konnten die beiden nicht ahnen.
                                die diktatur des proletariats war sicher nicht als diktatur einer funktionärskaste gedacht. die partei hat immer recht, ist die herrschaft der kumulativen blödheit verpackt in die machtfrage.
                                dass die macht aus den gewehrläufen kommt, steht bei lenin, nicht bei marx.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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