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Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

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    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
    Und auf welchem Medium sollen die denn gespeichert sein, diese fiesen Geräusche?
    Sowas kommt bei Filmton schon mal vor...

    Gruß

    RD

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      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

      Und warum haste Dir den nicht gekauft, wenn der reicht?

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        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

        Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
        Eine Frage an @Holger:

        Hast Du die Audiolabor schnell und flink oder fein mal gehört und kannst Du es hörmässig bestätigen, dass sie schnell und flink oder fein sind?
        Ich fände es interessant, wenn Du mir diese Frage beantworten würdest.

        Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
        Ich hätte gerne mal Beispiele für schnelle Verstärker,
        und
        ich hätte gerne Beispiele für nicht schnelle (langsame?) Verstärker.

        Marke und Bezeichnung, bitte danke.
        Und diese bitte auch.

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          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
          Und auf welchem Medium sollen die denn gespeichert sein, diese fiesen Geräusche?
          Das real existierende Tonträger innerhalb der Limitierungen ihres Formats beliben ist wohl eine Binsenweisheit. :B



          Wenn in einer Diskussion mit Hörbarkeit (oder besser: Nicht- Hörbarkeit) argumentiert wird ist das losgelöst von z.B. Red Book CD Standard Limits zu sehen, denn sonst ergibt die Diskussion noch weniger Sinn als sie es ohnehin schon tut....



          Ich weiß nicht wie oft ich das hier schon geschrieben habe, folgendes Gedankenexperiment:

          Man zeichne einen Blitz auf mit der besten zur Verfügung stehenden Technik (384 kHz, 32 bit oder what ever).

          Dann skaliert man runter auf verschiedene Bandbreiten / Dynamikumfänge

          Anschließend vergleicht man das auf dem besten zur Verfügung stehenden Abhörsystem*, also irgendeinem FIR gefilterten Aktivmonster mit mindesten 4 Wegen...

          Dann, und m.E. nur dann, kann man allgemeine Aussagen zur Hörbarkeit von XYZ machen.....


          *Mit dem Original vergleichen wäre natürlich am besten, scheitert aber an der Reproduzierbarkeit des Blitzes.

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            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
            Wenn du ein Sytem begrenzt, nehmen wir ein HIFI-Gerät, z.B. einen CD-Player, dann haben wir einen Frequenzbereich von 20Hz bis 20kHz. Also stark begrenzt auf das, was uns Menschen nützt. Ein Rechteck mit 10kHz kommt da als Sinus mit 10kHz raus
            Weil es schön ist, habe ich es mal gerade quick&dirty gemessen (man entschuldige die schlechte Qualität, ich habe mir jetz keine große Mühe gemacht, auch nix kalibriert):

            Hier ein 500Hz Rechteck, wie es ein Generator rausschmeisst:



            Dafür, dass es sowas ja eigentlich gar nicht gibt, sind die Flanken doch so schlecht nicht. Jedenfalls sollte man mir ein Geräusch zeigen, dass es fieser hinbekommt, immer her damit!

            Das bleibt davon nach ADDA mit 16bit/44kHz davon übrig:



            Und das bleibt von einem 5000Hz Rechteck übrig:



            Die Oberwellen sind quasi abzählbar.

            Und das bleibt bei einem 10000Hz Rechteck übrig:



            Astreiner Sinus (zumindest auf den ersten Anschein).

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              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

              Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
              Das Signal mit maximaler Steilheit ist ein Rechteck. Lässt man ein Rechteck auf ein Übertragungsweg los und misst die Antwort kann kein "Geräusch" etwas Steileres auf derselben Übertragungsstrecke generieren. Mehr als unendlich geht nicht.
              So ist es.
              Komplex - egal wie scheinbar stark - ist nicht die Schwierigkeit, sondern nur die notwendige Anstiegs- und Abfallgeschwindigkeit, die aber bei üblichen Musikschwingungen alles Andere als hoch ist.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                Das real existierende Tonträger innerhalb der Limitierungen ihres Formats beliben ist wohl eine Binsenweisheit. :B
                Auch real existierende Geräusche bleiben innerhalb der physikalischen Limitierungen. Also egal welches Geräusch du mit was auch immer aufzeichnen willst, es geht halt nicht steiler als ein Rechteck. Und danach wird genau dieses Signal durch die Übertragungsstrecke (Luft ist übrigens auch eine) verformt. Von Hörbarkeit redet keiner. Es geht einzig darum, was notwendig ist, um ein reales Signal zu übertragen.

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                  AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                  @#150: Sehr schön grafisch dargestellt. Danke.

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                    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                    @waka1913 schrieb:
                    Ich hatte mal einen Marantz 2265, der war ne lahme Ente im Gegensatz zu einem Yamaha 710 oder so.
                    Ja, aber wegen dessen niedrigen Dämpfungsfaktor. Die Verstärker damals haben alle so ähnlich geklungen. Die Slew Rate wurde damals gar nicht gemessen, aber ich bin mir sicher, dass die gar nicht so schlecht war.
                    Gruß
                    David


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                      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                      Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
                      Und warum haste Dir den nicht gekauft, wenn der reicht?
                      ...hätte ich fast...

                      Aber der A-9070 ist es dann geworden. Ist optisch einfach 'fetter' und hat auch noch mehr Power...man weiß nie wozu es gut ist.:M

                      Gruß

                      RD

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                        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        @waka1913 schrieb:

                        Ja, aber wegen dessen niedrigen Dämpfungsfaktor. Die Verstärker damals haben alle so ähnlich geklungen. Die Slew Rate wurde damals gar nicht gemessen, aber ich bin mir sicher, dass die gar nicht so schlecht war.
                        Und jetzt schließ den Marantz an ein Basshorn an und die Sonne geht auf. Richtig ist nicht immer schön.

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                          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                          Auch real existierende Geräusche bleiben innerhalb der physikalischen Limitierungen. Also egal welches Geräusch du mit was auch immer aufzeichnen willst, es geht halt nicht steiler als ein Rechteck. Und danach wird genau dieses Signal durch die Übertragungsstrecke (Luft ist übrigens auch eine) verformt. Von Hörbarkeit redet keiner. Es geht einzig darum, was notwendig ist, um ein reales Signal zu übertragen.
                          die Rechteck vs Geräusch Diskussion ist doch ein eigentlich uninteressanter Nebenkriegsschauplatz.

                          Doch, gerade hier im Forum reden "alle" von Hörbarkeit (resp. Nicht- Hörbarkeit). Sogar ständig...

                          Genau, es geht darum was notwendig ist. Und wie ist Dein Vorschlag, das allgemeingültig, und natürlich insbesondere losgelöst von existierenden Audioaufzeichnungen, zu klären?

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                            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                            Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                            die Rechteck vs Geräusch Diskussion ist doch ein eigentlich uninteressanter Nebenkriegsschauplatz.

                            Doch, gerade hier im Forum reden "alle" von Hörbarkeit (resp. Nicht- Hörbarkeit). Sogar ständig...

                            Genau, es geht darum was notwendig ist. Und wie ist Dein Vorschlag, das allgemeingültig, und natürlich insbesondere losgelöst von existierenden Audioaufzeichnungen, zu klären?
                            Warum sollte man das denn losgelöst von existierenden Audioaufzeichnungen tun? Es hat sich bisher doch keiner gefunden, der nachweisbar besser hört, als existierende Tonreproduktionsanlagen reproduzieren können, was mit gängiger Messtechnik auch evaluierbar ist. Persönlich ist mir diese Diskussion recht fad. Mich interessieren technische Dinge. Ob ich gut höre? Ist mir schnuppe.

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                              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                              @Paradiser #150
                              Genau so kenne ich das auch.

                              Wäre auch schön, mal zu sehen, was ein (egal wie teurer) LS daraus macht. Von mir aus im Verbund mit einen "superschnellen Verstärker" oder am besten -> Signalgenerator direkt an Studiomonitor.

                              Sensible High-Ender sollten sich das besser gar nicht ansehen.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                                Zitat von David Beitrag anzeigen
                                @Paradiser #150
                                Genau so kenne ich das auch.

                                Wäre auch schön, mal zu sehen, was ein (egal wie teurer) LS daraus macht. Von mir aus im Verbund mit einen "superschnellen Verstärker" oder am besten -> Signalgenerator direkt an Studiomonitor.

                                Sensible High-Ender sollten sich das besser gar nicht ansehen.
                                Das kommt auf den Lautsprecher an. Gewöhnliche Lautsprecher sind eben nicht zeitrichtig. Davon ab, dass sie ein Rechteck aufgrund der Grenzfrequenzen verbiegen, zerstückeln sie es auch noch in seine Einzelteile. Sieht unschön aus. Aber das Ohr ist recht gnädig.

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