AW: Umbenennungs-Wahnsinn
Ich halte Denkmäler aus kulturhistorischer Sicht für unbedenklich. Sie sollen das darstellen was symbolhaft für etwas steht. Dieses "etwas" können Historiker, Kunsthistoriker, Psychologen, Soziologen mit Sinn füllen. Es wird dann gefährlich und mehr als fragwürdig, wenn Denkmäler zu Wallfahrtsstätten von Rückwärtsgewandten werden, die dort ihre überkommenen Botschaften unter`s Volk bringen wollen.
Wenn Denkmäler also zum Denken, nachdenken anregen, dann finde ich sie wertvoll, ja sogar wichtig. "Denk mal" steckt da drin. Und sie können dazu einen Beitrag leisten, daß man die Gegenwart nur wirklich versteht, wenn man das Geschehene, also die Vergangenheit, begreift und nicht vergißt, was geschehen ist. Am besten finde ich die "Denkmäler", die sich um die Erhaltung der tatsächlichen Stätten bemühen, z.B. die "Konzentrationslager". War selbst vor kurzem während eines Kurzurlaubs in Buchenwald (bei Weimar) und hab mir das angesehen. Jeder Deutsche sollte mal ein ehemaliges KZ besucht haben. Wer da durchgeht und über sich auf dem schmiedeeisernen Tor die Botschaft "Jedem das Seine" liest, überkommt so ein Gefühl, das man mit Worten nicht beschreiben kann.
Dazu noch dieser Hinweis: https://www.welt.de/politik/deutschl...uchenwald.html
Gruß
Franz
Ich halte Denkmäler aus kulturhistorischer Sicht für unbedenklich. Sie sollen das darstellen was symbolhaft für etwas steht. Dieses "etwas" können Historiker, Kunsthistoriker, Psychologen, Soziologen mit Sinn füllen. Es wird dann gefährlich und mehr als fragwürdig, wenn Denkmäler zu Wallfahrtsstätten von Rückwärtsgewandten werden, die dort ihre überkommenen Botschaften unter`s Volk bringen wollen.
Wenn Denkmäler also zum Denken, nachdenken anregen, dann finde ich sie wertvoll, ja sogar wichtig. "Denk mal" steckt da drin. Und sie können dazu einen Beitrag leisten, daß man die Gegenwart nur wirklich versteht, wenn man das Geschehene, also die Vergangenheit, begreift und nicht vergißt, was geschehen ist. Am besten finde ich die "Denkmäler", die sich um die Erhaltung der tatsächlichen Stätten bemühen, z.B. die "Konzentrationslager". War selbst vor kurzem während eines Kurzurlaubs in Buchenwald (bei Weimar) und hab mir das angesehen. Jeder Deutsche sollte mal ein ehemaliges KZ besucht haben. Wer da durchgeht und über sich auf dem schmiedeeisernen Tor die Botschaft "Jedem das Seine" liest, überkommt so ein Gefühl, das man mit Worten nicht beschreiben kann.
Dazu noch dieser Hinweis: https://www.welt.de/politik/deutschl...uchenwald.html
Gruß
Franz
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