Hallo Zusammen!
Einer meiner allerersten Verstärker war ein dänischer Thule Audio IA-60B (Balanced). Ein Einstiegsgerät der damals relativ unbekannten Firma aus Harlev. In Kontakt kam ich damals über meinen Studienkollegen Flemming (ca. 1996/1997) und nach einem Ausflug in seine Heimatstadt Aarhus kam ich mit einem IA-60B im Gepäck wieder nach hause:
Inneres (anderes Modell):
Die Knöpfe waren damals noch Gold (hier im Bild eine "neuere Version").
Was mich damals schon fasziniert hat:
Drinnen sehr viel in SMD aufgebaut, somit kürzeste Signalwege und die Lautstärke wurde in 128 Schritten über Vishay/Dale Widerstands Netzwerk geregelt. Der Lautstärkeregler hatte keinen fühlbaren Widerstand da er nur als "Signalgeber" funktioniert. Der ein Knopf diente noch als Ein/Aus und Quellenwahlschalter. Das Design "Simplizität" hat mich schon damals überzeugt (ich mal bis heute keine überladenen Fronten bei Verstärkern :-). Damals hatte ich noch "Glauben" an den Klang eines Verstärkers, konnte keinen Unterschied zu Flemmings Accuphase 406V (ganz neu heraus gekommen damals) ausmachen. Flemming hatte auch noch sündteure Silberkabel (nicht nur versilbertes Cu, sonder solid Ag) der Firma Argento. Mein Verstärker hatte dann ein Kimber 4PR (bei David gekauft) an Rogers GS5 Lautsprechern (auch bei David gekauft) daran hängen (allerdings in Esche schwarz..).
CD Player war ein Arcam Alpha Modell.
So fing das Hobby HiFi bei mir so richtig an....Den Thule habe ich dann später gegen ein größeres Modell getauscht, dann hatte ich mal Proton Pre/End Verstärker
mit NAD Tuner und CD Player aus der Silver Serie (S400 und S500).
Die Rogers habe ich dann einen Arbeitskollegen verkauft und mit ein Paar Triangle Lyrr gekauft:
später dann gegen QLN Refernece getauscht (meine waren in Rosenholz):
Danach kam Selbstbau mit Scan Speak Reference Plus LS (gibt noch einen Thread hier irgendwo)
an einem Accuphase E-305 und DP-55
Heute bin ich mit meinen Vienna Acoustics Strauss samt Marantz Kette und Restek MAMS SEHR zufrieden auch dank Antimode.
Wäre mir Antimode früher untergekommen wären es wohl die QLN LS geblieben, da hatten zu viel Bass erzeugt in meinem damals kleinen Wohnzimmer...
Im Zuge einer EU Novelle rund um 2001 bekam Thule Audio Probleme und die meisten der guten Entwickler haben sich anderweitig Arbeit gesucht.....
Zuvor bei Gamut (die hatten damals auch ihre Probleme), denen es nach einer Radikalkur und den Inputs der damaligen Thule Entwickler wieder besser ging, gründeten die zwei Chefentwickler ihre eigene Firma Gato Audio.
Sie haben ihren Weg des guten Designs und der Simplizität unter Verwendung neuester Technologien strikt weiter verfolgt und haben wieder etwas auf die Beine gestellt. Die Fachpresse überschlägt sich vor Lob (davon halte ich ja wissentlich sehr wenig.....) doch schaut mal selbst ob euch die Geräte nicht auch gefallen....
Vielleicht gibt es hier ja auch jemanden, der so ein Gerät besitzt, oder einfach auch mehr darüber sagen kann/will.
lG
Armin
Einer meiner allerersten Verstärker war ein dänischer Thule Audio IA-60B (Balanced). Ein Einstiegsgerät der damals relativ unbekannten Firma aus Harlev. In Kontakt kam ich damals über meinen Studienkollegen Flemming (ca. 1996/1997) und nach einem Ausflug in seine Heimatstadt Aarhus kam ich mit einem IA-60B im Gepäck wieder nach hause:
Inneres (anderes Modell):
Die Knöpfe waren damals noch Gold (hier im Bild eine "neuere Version").
Was mich damals schon fasziniert hat:
Drinnen sehr viel in SMD aufgebaut, somit kürzeste Signalwege und die Lautstärke wurde in 128 Schritten über Vishay/Dale Widerstands Netzwerk geregelt. Der Lautstärkeregler hatte keinen fühlbaren Widerstand da er nur als "Signalgeber" funktioniert. Der ein Knopf diente noch als Ein/Aus und Quellenwahlschalter. Das Design "Simplizität" hat mich schon damals überzeugt (ich mal bis heute keine überladenen Fronten bei Verstärkern :-). Damals hatte ich noch "Glauben" an den Klang eines Verstärkers, konnte keinen Unterschied zu Flemmings Accuphase 406V (ganz neu heraus gekommen damals) ausmachen. Flemming hatte auch noch sündteure Silberkabel (nicht nur versilbertes Cu, sonder solid Ag) der Firma Argento. Mein Verstärker hatte dann ein Kimber 4PR (bei David gekauft) an Rogers GS5 Lautsprechern (auch bei David gekauft) daran hängen (allerdings in Esche schwarz..).
CD Player war ein Arcam Alpha Modell.
So fing das Hobby HiFi bei mir so richtig an....Den Thule habe ich dann später gegen ein größeres Modell getauscht, dann hatte ich mal Proton Pre/End Verstärker
mit NAD Tuner und CD Player aus der Silver Serie (S400 und S500).
Die Rogers habe ich dann einen Arbeitskollegen verkauft und mit ein Paar Triangle Lyrr gekauft:
später dann gegen QLN Refernece getauscht (meine waren in Rosenholz):
Danach kam Selbstbau mit Scan Speak Reference Plus LS (gibt noch einen Thread hier irgendwo)
an einem Accuphase E-305 und DP-55
Heute bin ich mit meinen Vienna Acoustics Strauss samt Marantz Kette und Restek MAMS SEHR zufrieden auch dank Antimode.
Wäre mir Antimode früher untergekommen wären es wohl die QLN LS geblieben, da hatten zu viel Bass erzeugt in meinem damals kleinen Wohnzimmer...
Im Zuge einer EU Novelle rund um 2001 bekam Thule Audio Probleme und die meisten der guten Entwickler haben sich anderweitig Arbeit gesucht.....
Zuvor bei Gamut (die hatten damals auch ihre Probleme), denen es nach einer Radikalkur und den Inputs der damaligen Thule Entwickler wieder besser ging, gründeten die zwei Chefentwickler ihre eigene Firma Gato Audio.
Sie haben ihren Weg des guten Designs und der Simplizität unter Verwendung neuester Technologien strikt weiter verfolgt und haben wieder etwas auf die Beine gestellt. Die Fachpresse überschlägt sich vor Lob (davon halte ich ja wissentlich sehr wenig.....) doch schaut mal selbst ob euch die Geräte nicht auch gefallen....
Vielleicht gibt es hier ja auch jemanden, der so ein Gerät besitzt, oder einfach auch mehr darüber sagen kann/will.
lG
Armin
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