AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte
Hallo Schauki,
ich bin selbst auch schon auf Suggestion "reingefallen" und kenne mittlerweile ein paar Methoden, wie ich mich davor schützen kann.
Trotzdem halte ich mich nicht für "immun", übrigens auch nicht gegenüber Autosuggestion ...
"Nicht zu hoch hängen" und "anderntags nochmal hören" ist oft nicht schlecht.
Elektronikbedingte Unterschiede verblassen gegenüber Lautsprechern und Raumakustik doch meistens: Daß sich die auf David's Webseite beschriebene Fake Hörsession genau so zugetragen hat, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Nach dem Lesen konnte mir sogar - das gebe ich zu - vorstellen, zu den "Veräppelten" gehört zu haben , obwohl ich mich gehörmäßig als "relativ trittsicher" bezeichnen würde: Sobald Gruppendynamik und Zwischenmenschliches mit in's Spiel kommen, kann es gut losgehen mit der Suggestion.
"Ich glaube nur, was ich auch verblindet erkenne" ist besonders, wenn es um "Nuancen" oder um "Fragliches" geht, schon ein guter Grundsatz.
Die "rückseitig geschwärzte CD" (geschwärzt vs. ungeschwärzt) hatte bei mir z.B. vor bestimmt 20 Jahren, als ich es daheim blind ausprobierte, in etwa die Trefferquote eines Münzwurfes. Und ich kann mich daran erinnern, daß ich darüber überrascht war, denn die geschwärzte Vivaldi CD - ich hab sie noch - klang doch wirklich einen Tick, ja "glaubhafter", "seidiger", ...
Wenn man begeisterungsfähig ist für Musik und Musikwiedergabe, dann glaubt man evt. auch gern an "mögliche Verbesserungen". Das ist nicht m.E. nicht verwerflich, muss aber immer mal an der Realität überprüft werden.
Geschlossene (verbundene) Augen und Messgeräte können gute Freunde des begeisterten Hörers sein ...
Zitat von Schauki
Hallo Schauki,
ich bin selbst auch schon auf Suggestion "reingefallen" und kenne mittlerweile ein paar Methoden, wie ich mich davor schützen kann.
Trotzdem halte ich mich nicht für "immun", übrigens auch nicht gegenüber Autosuggestion ...
"Nicht zu hoch hängen" und "anderntags nochmal hören" ist oft nicht schlecht.
Elektronikbedingte Unterschiede verblassen gegenüber Lautsprechern und Raumakustik doch meistens: Daß sich die auf David's Webseite beschriebene Fake Hörsession genau so zugetragen hat, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Nach dem Lesen konnte mir sogar - das gebe ich zu - vorstellen, zu den "Veräppelten" gehört zu haben , obwohl ich mich gehörmäßig als "relativ trittsicher" bezeichnen würde: Sobald Gruppendynamik und Zwischenmenschliches mit in's Spiel kommen, kann es gut losgehen mit der Suggestion.
"Ich glaube nur, was ich auch verblindet erkenne" ist besonders, wenn es um "Nuancen" oder um "Fragliches" geht, schon ein guter Grundsatz.
Die "rückseitig geschwärzte CD" (geschwärzt vs. ungeschwärzt) hatte bei mir z.B. vor bestimmt 20 Jahren, als ich es daheim blind ausprobierte, in etwa die Trefferquote eines Münzwurfes. Und ich kann mich daran erinnern, daß ich darüber überrascht war, denn die geschwärzte Vivaldi CD - ich hab sie noch - klang doch wirklich einen Tick, ja "glaubhafter", "seidiger", ...
Wenn man begeisterungsfähig ist für Musik und Musikwiedergabe, dann glaubt man evt. auch gern an "mögliche Verbesserungen". Das ist nicht m.E. nicht verwerflich, muss aber immer mal an der Realität überprüft werden.
Geschlossene (verbundene) Augen und Messgeräte können gute Freunde des begeisterten Hörers sein ...
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