AW: Eu - Euro - österreich
letztes statement, da ich die gschicht wegen suderei etc. so nicht stehn lassen mag - obwohl sinnlos:
ja, in österreich gabs in den letzten jahren einen anstieg von sagenhaften 0,3% laut prognose der ebenso sagenhaften eu-kommission.
gleichzeitig steigt die zahl der minimaleinkommensbezieher, und zwar stark.
gleichzeitig stieg aber das lohnniveau der besserverdiener überproportional sowie das einkommen aus produktion und kapital.
die schere klafft immer weiter auseinander. gibts auch genug statistische spielereien.
vor dreißig jahren konnte eine familie mit einem verdiener noch gut leben - weiß ich doch aus eigener erfahrung.
in einem großteil der eu-staaten sinkt seit langem das reallohneinkommen - ja, in österreich gehts uns noch gut - relativ gesehen.
apropos reallohneinkommen: jeder, der vor zwanzig, dreißig jahren zum hofer einkaufen ging und heute schaut, was im wagerl liegt, jeder, der noch so wie ich umrechnet kennt die wahre teuerungsrate.
statistische tricksereien können doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die armut auch in österreich steigt, dass viele menschen auch in den reichen ländern wie D für absolute hungerlöhne arbeiten gehn müssen....
ja, wenn ich geschäfte im finanzbereich mache und in einer anderen realität lebe seh ich das vielleicht auch anders.
ich arbeite mit diesen menschen - nicht nur - die genau unter dieser sich weitenden einkommensschere leiden.
jeder, der mit offenen augen durch diese welt geht müsste sehen, was sache ist.
bin dann mal weg.
gruß reinhard
letztes statement, da ich die gschicht wegen suderei etc. so nicht stehn lassen mag - obwohl sinnlos:
ja, in österreich gabs in den letzten jahren einen anstieg von sagenhaften 0,3% laut prognose der ebenso sagenhaften eu-kommission.
gleichzeitig steigt die zahl der minimaleinkommensbezieher, und zwar stark.
gleichzeitig stieg aber das lohnniveau der besserverdiener überproportional sowie das einkommen aus produktion und kapital.
die schere klafft immer weiter auseinander. gibts auch genug statistische spielereien.
vor dreißig jahren konnte eine familie mit einem verdiener noch gut leben - weiß ich doch aus eigener erfahrung.
in einem großteil der eu-staaten sinkt seit langem das reallohneinkommen - ja, in österreich gehts uns noch gut - relativ gesehen.
apropos reallohneinkommen: jeder, der vor zwanzig, dreißig jahren zum hofer einkaufen ging und heute schaut, was im wagerl liegt, jeder, der noch so wie ich umrechnet kennt die wahre teuerungsrate.
statistische tricksereien können doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die armut auch in österreich steigt, dass viele menschen auch in den reichen ländern wie D für absolute hungerlöhne arbeiten gehn müssen....
ja, wenn ich geschäfte im finanzbereich mache und in einer anderen realität lebe seh ich das vielleicht auch anders.
ich arbeite mit diesen menschen - nicht nur - die genau unter dieser sich weitenden einkommensschere leiden.
jeder, der mit offenen augen durch diese welt geht müsste sehen, was sache ist.
bin dann mal weg.
gruß reinhard
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