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    #16
    Naja Klaus, zumindest bin ich vorgewarnt und laufe nicht ganz blind ins offene Messer.
    Danke mal für die Tips.

    Harald, eigentlich war unter den vorgeschlagenen Alternativen keine dabei die gegenüber meiner Wahl echte Vorteile hätte - außer ich würde eine A/V Lösung anstreben - tu' ich aber nicht. Auch die ESI Juli@ kann mich hinsichtlich S-PDIF nicht überzeugen. Dieser Ausgang ist nur an einer kurzen mehrfach Kabelpeitsche verfügbar die über eine Art mehrpoligem DIN-Stecker an der Karte steckt - irgendwie ein Murks.
    Warum ich von S-PDIF nicht runterlatsche liegt daran dass mein letztendlicher Digitalprofessor nur einen Solchen in Form von BNC besitzt. Dass der Onboard S-PDIF der MB 'schlecht' sein soll, glaube ich erst wenn ich das gehört habe. Der DEQX-Professor bereitet das ankommende Signal ohnehin mit eigenem Takt vollkommen 'neu' auf.
    Abwarten und Bier trinken .... oder so :E

    Was mir nicht ganz einleuchtet sind die 3 Pole der S-PDIF Steckbuchse am MB. Stift 1 Signal, Stift 2 Gnd, Stift 3 Vcc. Offensichtlich eine Versorgungsspannung - aber wozu ? Aus dem Handbuch geht nix hervor. Evtl. eine Versorgungsspannung für ein S-PDIF / Toslink Frontboard ?

    Grüße, dB
    don't
    panic

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      #17
      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
      Was mir nicht ganz einleuchtet sind die 3 Pole der S-PDIF Steckbuchse am MB. Stift 1 Signal, Stift 2 Gnd, Stift 3 Vcc. Offensichtlich eine Versorgungsspannung - aber wozu ? Aus dem Handbuch geht nix hervor.
      Damit man eine hat wenn man mal eine braucht, sei es für einen Buffer oder Wandler oder was auch immer. Defensives Engineering, das keinen Cent kostet :)

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        #18
        Der Einwand von Harald ist berechtigt. Es muss geprüft werden, ob der MB-SPDIF bit-transparent ist, alle Sampleraten unterstützt, nicht räudig resampelt etc. Da hat sich schon mancher ins Knie geschossen (incl. mir).

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          #19
          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Dieser Ausgang ist nur an einer kurzen mehrfach Kabelpeitsche verfügbar die über eine Art mehrpoligem DIN-Stecker an der Karte steckt - irgendwie ein Murks.
          Sicher den Stecker mit Gaffa, dann ist es kein Murks

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            #20
            Der Einwand von Harald ist berechtigt. Es muss geprüft werden, ob der MB-SPDIF bit-transparent ist, alle Sampleraten unterstützt, nicht räudig resampelt etc.
            Na sauber ! Und wie äußert sich das in der Praxis ? wie kann man das Testen ? Womöglich mit einem 20.000.- € Analyzer ?

            Gibt's da keine hochwertige PCI / S-PDIF minimal Lösung ? Die ESI ist ja total unterbeschäftigt.

            Gaffa :J .... ich arbeite fallweise auch viel mit dem pickerten Zeuch - dann bin ich froh wenn ich eine Weile kein's sehe - das iss wie mit den Weibern .... :F:

            Grüße, dB
            don't
            panic

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              #21
              Wäre die nicht auch gut zu gebrauchen ?

              Die hat S-PDIF in/out auf RCA ausgeführt und analog auf Stecker.

              Grüße, dB
              don't
              panic

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                #22
                Moin!

                Zu meinen Alternativ-Mainboards:

                Die gibt es (z.B. das Biostar) halt auch ohne den evtl. nervigen 4cm Minilüfter ;)
                In der aktuellen C`t ist eine kleine Übersicht über die neuen Atom Boards drin (Ist kein test, nur eine Vorstellung), inkl. Vergleichstabelle.

                Zur Juli@:
                Warum sich nicht einen solchen (Mini-Din) Stecker mit einem entsprechenden kabel selbst löten --> kein Kabelsalat mehr. Ausserdem sind die S/PDIF Ein-/Ausgänge Trafogekoppelt.

                Die M-Audio tut es evtl. ja auch, wobei ich nicht weis, wie gut deren treiber (Asio) sich mit Foobar vertragen.

                Einen "Onboard" S/PDIF Header würde ich alleine schon wegen (wahrscheinlich) mangelnder Qualität nicht benutzen wollen. Denn jeder Versuch den hier entstandenen Jitter (zumindest etwas) wieder in den Griff zu bekommen ist eben nur ein "Nachbessern" eines bereits verhunzten Signals. Ausserdem weist Du evtl. nicht, ob Du später auch einmal Material mit höheren Samplingraten/Bittiefen abspielen willst, und auch da könnte es dann zu Problemen kommen.

                Grüsse
                Harald

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                  #23
                  Diese Karte


                  Und diese Treiber:


                  sollten deine Ansprüche perfekt erfüllen.
                  Die Treiber sorgen dafür, dass der digitale Bitstrom 1:1 durchgereicht wird.

                  Der Nachteil: Platzbedarf.
                  Die von dir genannte M-Audio ist eine optimale Wahl. Es würde aber auch schon die 2496 reichen.
                  Zuletzt geändert von BarFly; 05.06.2009, 11:56.
                  Ciao Hans

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                    #24
                    Danke, Thekenfliege!

                    Weil genau sowas suchte ich nämlich auch noch... zumal zu dem Preis.

                    Grüße, Klaus

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                      #25
                      Na schau, hier werden Sie geholfen :N

                      Für meine Zwecke kann die Karte schon wieder zu viel - ich möchte lieber eine reine Stereo-Lösung. Obwohl das P/L Verhältnis wahrscheinlich unschlagbar ist.

                      Wenn die ESI Juli@ definitiv Foobar erprobt ist .... wer hindert mich daran zwei BNC Buchsen (S-PDIF I/O) auf ein Slotblech zu montieren und an der Karte anzulöten ? An der Lötstation bin ich ein echter Virtuose :E

                      Grüße, dB
                      don't
                      panic

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                        #26
                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        Wenn die ESI Juli@ definitiv Foobar erprobt ist .... wer hindert mich daran zwei BNC Buchsen (S-PDIF I/O) auf ein Slotblech zu montieren und an der Karte anzulöten ? An der Lötstation bin ich ein echter Virtuose :E
                        Nichts sollte Dich daran hindern, den Multipin-Headrer auf der Platine auszulöten und die für Deine Anwendung erforderliche BNC-Buchse(n) (irgendwo daneben) zu installieren.

                        Aber wenn schon löten, dann würde ich eben den da besorgen:

                        und ein 75Ohm kabel mit dem benötigten Stecker (bei Dir BNC) anfertigen. Dann gibt es kein zusätzliches kabel im PC, dass wieder RFI aufnehmen kann (der Übertrager wäree dann evtl. "für die Katz" gewesen).

                        Als (von mir ebenfalls mit Foobar getestete) Alternative gäbe es auch noch die Marian MARC2, die hat RCA-S/PDIF Ein- und Ausgangsbuchsen, und 6,3mm Stereoklinkenbuchsen für die Analogen Ein- und Ausgänge (da kann man zur Not auch einen Kopfhörer direkt ranhängen).

                        Link: http://www.marian.de/products/marc_2

                        Deren Software-Oberfläche ist - im Vergleich zu der ESI Juli@ - allerdings "bescheiden" ...

                        Grüsse
                        Harald

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                          #27
                          Die Lösung mit dem Mini-Dinstecker hat was - die Stecker kenne ich als Y/C Videoausführung - wirklich feine Teile - guter Tip, danke.

                          Die Marian Karte macht auf mich irgendwie einen professionelleren Eindruck als die ESI.
                          Mal sehen wofür ich mich entscheide ....

                          Grüße, dB
                          don't
                          panic

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                            #28
                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            Wenn die ESI Juli@ definitiv Foobar erprobt ist .... wer hindert mich daran zwei BNC Buchsen (S-PDIF I/O) auf ein Slotblech zu montieren und an der Karte anzulöten ? An der Lötstation bin ich ein echter Virtuose :E
                            Das wäre ein Schuss ins Knie! Weil dann der Trenntrafo umgangen wird... wir wollen ja grad nix galvanisch Verbundenes. Glaub mir, die Lösung von ESI ist gut so, genau so wie ist (mach dir einfach ein 75Ohm-Adapterkabel Cinch-BNC und alles wird gut). Das bischen Mismatch (nicht zwingend schlechter als eine Selberlöterei, warum auch) spielt keine Rolle, und mechanisch seh auch kein Problem.

                            Mit Marian habe ich leider gemischte Erfahrungen (habe drei Marc 8 Midi, als sie noch Sek'd Siena hießen, alle Bj. 2002 oder so). Eine ist schon tot (ASIC gestorben trotz von mir verpasstem Passivkühler, und die anderen beiden sind auch schon gefühlte 70 bzw 90. Symptone: gelegentliche Aussetzer und Syncprobleme, wird mit der Zeit immer schlimmer). So wie einige andere, prinzipielle Unsauberheiten...
                            ... muss aber für andere und/oder aktuelle Versionen nicht zwingend gelten.

                            Für meine Zwecke kann die Karte schon wieder zu viel - ich möchte lieber eine reine Stereo-Lösung.
                            Gibt es nicht mehr, so wie es ausieht, wenn überhaupt nur gebraucht und in dann fraglicher prinzipieller Qualität.

                            Ich wär für die Juli@, die ist auch analog ziemlich gut (kann aber noch zum Frisör), dto die M-Audio 2496. Und im Falle von nur Digital das Billigding... falls es tatsächlich Probleme gibt mit Masse, ist nicht viel versenkt. Womöglich hat sie aber sogar Übertrager (hab leider kein groß genuges Bild gefunden).

                            Grüße, Klaus
                            Zuletzt geändert von Gast; 06.06.2009, 00:17.

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                              #29
                              Obwohl ich zu Hause nur den Dogitaloutput nutzen werde, sollten doch auch hochwertige (Stereo) Analogausgänge an Bord sein.

                              Ich habe mich ein wenig mit der Theorie von Foobar auseinander gesetzt. Dabei ist mir aufgefallen dass Foobar die Albumdaten von 'freedb' bezieht. Kann man Foobar dazu bewegen auch in anderen Datenbanken zu suchen ? Da gibt's z.B. AMG, GD3, MusicBrainz - vielleicht noch weitere ?

                              Grüße, dB
                              don't
                              panic

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                                #30
                                Wenn es ums saubere, übersichtliche und sichere Rippen inkl. guter Tag-Verwaltung/-Anbindung geht ist dbpoweramp mehr als nur zu empfehlen (auch wenn es etwa 25 - 30 Euro "kostet").

                                Link:
                                dBpoweramp: mp3 converter, FLAC, WAV, AAC and Apple Losslesss. CD Ripper, Album Art Fixing, Asset UPnP Server


                                Gibt auch eine Demo, um das Ganze in aller Ruhe testen zu können.

                                Das einzige was MIR noch fehlt ist eine integrierte "Decodierung" von Pre-Emphasis CDs (auch wenn die recht selten sind, und das Programm zumindest anzeigt, wenn Pre-Emphasis auf der CD/per Track gesetzt ist).

                                Sollten auch Klassik-Titel mit in die (zukünftige) Musik-Datenbank einfliessen, sollte man sich vorher Gedanken machen, wie man das Ganze "verTaggt" ...

                                Ansonsten (zu Foobar) bitte auch das deutschsprachige Forum nutzen:


                                Da werden Sie geholfen ... ;)

                                Grüsse
                                Harald

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