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Wer hat Angst vor neuer Musik?

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    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Trotzdem halte ich den Begriff einer >musikalischen Logik< für unverzichtbar (wie Adorno übrigens auch!)!
    Aber Logik kann doch weit mehr als Syntax sein in meinen Augen.
    Oder verwendest Du die beiden Begriffe quasi synonym?
    Das sind jedenfalls sehr interessante Fragen, die Du hier aufwirfst.

    Was das Konzert angeht, so bemühe ich mich, den Raum für einen Termin möglichst genau 20 Jahre nach Scelsis Tod zu bekommen, sprich 8. oder 9. August. Das wird dann erst mal in Aachen sein. Wenn sich daraus weitere Auftritte an anderen Orten ergeben sollten, bin ich dem grundsätzlich nicht abgeneigt.

    Ansonsten habe ich noch eine Einladung zu einem Festival nach St. Petersburg im November, um dort was von Stockhausen zu spielen. Ich dachte dabei an sein letztes Klavierwerk "Natürliche Dauern". Auch der bekannte Schlagzeuger Mircea Ardeleanu soll an dem Tag auftreten. Habe schon mit ihm telefoniert, vielleicht machen wir was zusammen, das fände ich große Klasse. Muss ja nicht gerade "Kontakte" sein. Wäre zwar super, aber um das gut hinzukriegen, muss man schon mehrere Wochen gemeinsam üben. Und das werde ich zeitlich wohl nicht hinbekommen.

    Nachtrag zum 8. August: Scelsi hat seinen Tod für einen Tag vorausgesagt, an dem das Datum aus lauter Achten besteht, also den 8. August 88. Behauptet zumindest sein Chauffeur. Ob das stimmt oder ob der sich das nicht nur nachträglich ausgedacht hat, kann ich natürlich nicht beurteilen. ;)

    Gruß,
    Markus
    Zuletzt geändert von Gast; 26.03.2008, 22:00.

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      Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
      Aber Logik kann doch weit mehr als Syntax sein in meinen Augen.
      Oder verwendest Du die beiden Begriffe quasi synonym?
      Das sind jedenfalls sehr interessante Fragen, die Du hier aufwirfst.

      Was das Konzert angeht, so bemühe ich mich, den Raum für einen Termin möglichst genau 20 Jahre nach Scelsis Tod zu bekommen, sprich 8. oder 9. August. Das wird dann erst mal in Aachen sein. Wenn sich daraus weitere Auftritte an anderen Orten ergeben sollten, bin ich dem grundsätzlich nicht abgeneigt.

      Ansonsten habe ich noch eine Einladung zu einem Festival nach St. Petersburg im November, um dort was von Stockhausen zu spielen. Ich dachte dabei an sein letztes Klavierwerk "Natürliche Dauern". Auch der bekannte Schlagzeuger Mircea Ardeleanu soll an dem Tag auftreten. Habe schon mit ihm telefoniert, vielleicht machen wir was zusammen, das fände ich große Klasse. Muss ja nicht gerade "Kontakte" sein. Wäre zwar super, aber um das gut hinzukriegen, muss man schon mehrere Wochen gemeinsam üben. Und das werde ich zeitlich wohl nicht hinbekommen.

      Nachtrag zum 8. August: Scelsi hat seinen Tod für einen Tag vorausgesagt, an dem das Datum aus lauter Achten besteht, also den 8. August 88. Behauptet zumindest sein Chauffeur. Ob das stimmt oder ob der sich das nicht nur nachträglich ausgedacht hat, kann ich natürlich nicht beurteilen. ;)
      Das sind sehr schöne Aussichten! Besonders natürlich in St. Peterburg! Die Anakdote mit Scelsi ist schon sehr mystisch - wenn sie nicht stimmt, dann ist sie mindestens sehr gut erfunden! Scelsi habe ich hier in Bielefeld mit Jessica Kuhn gehört (Cello) in der Kapelle des Krankenhauses (ihr Vater war dort Kardiologe, wir kennen uns seit Jahren bestens aus dem Sofia-Freundeskreis!) und auch die CD von ihr habe ich! Das war sehr eindrucksvoll!

      Den Begriff >musikalische Logik< verwendet Hugo Riemann und meint damit die Syntax. Auch Adorno spricht von >musikalischer Logik< in dieser Tradition. Das Problem ist, daß man den Begriff nicht bloß analog verwendet zur Urteilssprache, sondern wirklich >spezifisch-musikalisch<. Sonst bekommt man Probleme! Mich interessiert die Frage: Wodurch entwickelt sich überhaupt in der Musik so etwas wie eine musikalische Logik, Syntax?

      Beste Grüße
      Holger
      Zuletzt geändert von Gast; 27.03.2008, 00:16.

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        Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
        Hallo,



        Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich auch eher von der Phänomenologie weg zur analytischen Philosophie, insbesondere Sprachtheorie (Wittgenstein), Peirce et al und Wissenschaftstheorie wegbewegt. Aber am liebsten lesen ich, wenn ich Zeit habe, die Klassiker wie Kant und vor allem Schopenhauer (noch ein Kauz). Ich fand das Promotionsthema auch nicht soooo spannend und eigentlich wenig ergiebig. Grundsätzlich neue Erkentnisse waren imo von den Rechtsphänomenologen nicht zu erwarten. Das ganze erschien mir wie ein Glasperlenspiel. Diese ganze "Wesensschau" konnte ich mir im Bereich der Ethik nie so ganz vorstellen.
        Hallo Zatopek,

        die >Wesensschau< im Göttinger Kreis ist auch nicht der methodisch letzte Stand der Phänomenologie! Durch die >genetische< Phänomenologie des späten Husserl kommen schon ganz andere Fragestellungen ins Spiel, die weitaus interessanter sind! Kant ist natürlich ein absoluter Klassiker - und da ich u.a. bei dem Gründer der internationalen Fichte-Gesellschaft studiert habe, habe ich sowieso eine große Schwäche für den auf Kant folgenden Deutschen Idealismus! Schopenhauer ist wirklich eine Schlüsselfigur - gerade auch für die Musiktheorie (Wagner!)!

        Herzliche gute Nacht Grüße
        Holger

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          Das ist schon lustig - Jessica Kuhn ist in genau dem gleichen Raum, in dem ich in Aachen spielen werde, vor zwei Jahren mit einem Scelsi-Programm aufgetreten.
          Und das auch noch am 28. April - an meinem 40. Geburtstag.
          Konnte aber nicht hin, weil das der letzte Tag einer Ausstellung in Düsseldorf war, auf der ich gearbeitet habe - um dann am Abend des gleichen Tages nach Basel weiterzufahren, wo ich die "Vexations" von Satie aufgeführt habe.
          Die gleiche Ausstellung (WIRE, alle zwei Jahre) fängt übrigens nächsten Montag wieder an.
          Wie die Dinge manchmal zusammenhängen. :B

          Gruß,
          Markus

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            Zitat von RoofManikin Beitrag anzeigen
            @UweM: Snobismus. Wen interessiert es? Das Werk als solches ist davon in der Regel unbelastet, ebenso wie die dahinter stehenden Überlegungen. Daher verstehe ich zwar Deinen Ärger, und teile ihn auch. Im übrigen scheint mir eine Form von Abgrenzung für viele Richtungen in der Jugendkultur üblich zu sein (heute wie zu meiner Zeit und auch einigen Jahren zuvor). Spricht da jemand von Snobismus oder ist es nicht eher eine unvollendetet Suche? (starker Tobak – ich weiß) Kurzum, wer sich für ein Thema interessiert hat heut so viele Möglichkeiten und Freiheiten wie nie zuvor. Wer sich nicht für gewisse Themen interessiert, interessiert mgl. für anderes und investiert dort seine Zeit. Ist doch i. O.
            Hallo,

            das ist eine wohltuend gesunde Einstellung. Ich wünschte, das wäre weiter verbreitet.

            Die Ausgrenzung in der Jugendkultur sind m.E. meist ein Generationenproblem. Elvis, die Beatles, Tokyo Hotel...
            "Dafür seid ihr zu alt" war und ist eine Möglichkeit, etwas "eigenes" zu haben.

            "Dafür seid ihr zu ungebildet" hat aber eine andere Qualität.

            Grüße,
            uwe

            Grüße,

            Uwe

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              Hallo Holger,

              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              die >Wesensschau< im Göttinger Kreis ist auch nicht der methodisch letzte Stand der Phänomenologie! Durch die >genetische< Phänomenologie des späten Husserl kommen schon ganz andere Fragestellungen ins Spiel, die weitaus interessanter sind!
              Ich weiss. Leider ist Alfred Reinach ja schon früh - ich glaube im 1.Weltkrieg - verstorben, so dass er die spätere Wende Husserls (Stichwort: Lebenswelt) gar nicht mehr mitbekommen hat.

              Viele Grüße

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                Hallo,

                Zitat von Lego Beitrag anzeigen
                Nein, ich habe keine Angst vor "Neuer Musik".
                Das kann ich mir gut vorstellen. Du hast ja auch keine Angst vor komprimierter und digitalisierter Musik. :H

                Zitat von Lego Beitrag anzeigen
                Was ich nicht verstehen mag ist:
                Warum muss es denn unbedingt an fehlender Bildung, Intellekt oder [hier bitte etwas einsetzen] liegen wenn der Zugang zur Zielgruppe fehlt, man bestimmten Arten künstlerischen Ausdrucks vergleichsweise desinteressiert oder gar völlig unberührt gegenübersteht. Da komme ich nicht mit, jedenfalls entsteht hier im Thread das Bild, oder ist das nur eine "Abwehrreaktion" derjenigen, die einen anderen Kustbegriff haben und unberührt respektive desinteressiert bleiben?
                Ich denke, es liegt eher an fehlender Neugier. Zeitgenössische ("Neue") Musik ist avantgardistische Musik. Die gab es zu allen Zeiten und wird es - hoffentlich - auch immer geben. Avantgardistische Kunst generell hat aber immer den Nachteil - so sehe ich das zumindest - dass sie zunächst auf Ablehnung und Unverständnis stößt. Das kann auch vom Künstler gewollt sein, das würde ich dann schon in die Richtung der "Scharlatanerie" rücken. Ich glaube aber, dass die meisten avantgardistischen Künstler gar kein Unverständnis wollen. Im Gegenteil: sie möchten schon ihr Anliegen verbreiten und zwar nicht nur in der Zielgruppe derer, die jedem Hype hinterherlaufen.
                Könnte es nicht vielmehr so sein, dass sie sich tatsächlich zunächst nicht um die Wirkung kümmern, sondern nur ihre künstlerische Idee ausdrücken möchten und leider zunächst das Pech haben, nur von wenigen verstanden zu werden, und zwar von denen, deren Neugier an neuen Erfahrungen genauso groß ist, wie die der Künstler selbst ? Wir laufen doch meistens gerne in den ausgetretenen Pfaden und geben uns mit dem zufrieden, was wir kennen. Etwas Neues - egal in welchem Bereich - stört da zunächst mal. Andererseits gibt es aber Menschen (ich möchte jetzt nicht den Eindruck erwecken, ich gehörte dazu) die Neuen gegenüber mit größerer Aufgeschlossenheit gegenüberstehen. Die bereit sind, sich überraschen zu lassen und auch Zeit und Mühe aufwenden, etwas noch nie dagewesenes zu erfahren.

                Zitat von Lego Beitrag anzeigen
                Das einzige was für mich "Form angenommen hat" sind die interessant beschriebenen LPs von Ingo (Höhlenmaler). Falls ich die Gelegenheit habe sie irgendwann einmal zu hören, so werde ich das tun. Falls dies nicht zustande kommt, so bleibt genug anderes was mich interessiert und berührt. Meine Lebenserwartung reicht so schon nicht, um alles das was mein Interesse geweckt hat ein oder mehrmals zu lesen, anzuschauen, zu hören, zu erleben und quasi "nebenbei" auch noch erfüllte mitmenschliche Beziehungen zu leben.
                Mir geht es ähnlich: auch ich habe durch diesen Thread Lust bekommen, mich mal wieder mit zeitgenössischer Kunst, insbesondere Musik zu befassen. Eines dürfte klar sein: manches von dem, was heute Avantgarde ist, gehört morgen vielleicht schon zum Mainstream. Aber mir ist auch klar geworden, dass das voraussetzt, dass ich mich etwas mit den Hintergründen befassen muss. Sonst hat man nichts davon.

                Gruß

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                  Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
                  Ich denke, es liegt eher an fehlender Neugier. Zeitgenössische ("Neue") Musik ist avantgardistische Musik. Die gab es zu allen Zeiten und wird es - hoffentlich - auch immer geben. Avantgardistische Kunst generell hat aber immer den Nachteil - so sehe ich das zumindest - dass sie zunächst auf Ablehnung und Unverständnis stößt.

                  Wir laufen doch meistens gerne in den ausgetretenen Pfaden und geben uns mit dem zufrieden, was wir kennen. Etwas Neues - egal in welchem Bereich - stört da zunächst mal.
                  Hallo Zatopek,

                  genauso ist es! Man braucht nur die Urteile über >zeitgenössische< Musik vergangener Epochen nachzulesen! Und der Mensch ist ein Gewohnheitstier - das Unvertraute nimmt er erst einmal schwer an!

                  Deswegen meine Empfehlung: Mit Schönberg, Berg und Webern anfangen. Die haben keineswegs als >Zwölftöner< angefangen, sondern hochemotional-spätromantische Musik komponiert: >Verklärte Nacht< von Schönberg, Bergs frühe Lieder, Weberns >Im Sommerwind<. Sie hätten durchaus so weiterkomponieren können, haben es aber nicht gewollt - diesen Weg dann doch mehr oder weniger als eine ästhetische Sackgasse empfunden! Wenn man diesen Weg nachvollzieht - (ich habe oben einige Empfehlungen gegeben!) dann wächst man gewissermaßen organisch in diese Musik-Welt hinein! Bei mir ist es ja auch so gewesen: Wenn man mit Klängen von Debussy und Scriabin aufgewachsen ist, dann ist Schönberg absolut kein großer>Sprung<!

                  Herzliche Grüße
                  Holger

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                    Habe eben die Zusage einer Sängerin für das Scelsi-Projekt erhalten.
                    Das macht das ganze natürlich um so spannender, von Scelsi gibt es ja wirklich sehr interessante und ungewöhnliche Vokalkompositionen.

                    Gruß,
                    Markus

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                      Hallo Markus,

                      Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                      Nachtrag zum 8. August: Scelsi hat seinen Tod für einen Tag vorausgesagt, an dem das Datum aus lauter Achten besteht, also den 8. August 88. Behauptet zumindest sein Chauffeur. Ob das stimmt oder ob der sich das nicht nur nachträglich ausgedacht hat, kann ich natürlich nicht beurteilen.
                      Scelsi scheint ja ein sehr "merkwürdiger" Typ gewesen zu sein. Mir sagte der Name überhaupt nichts, aber der - kurze - Artikel bei Wikipedia macht Lust mehr, über ihn zu erfahren.

                      Gruß

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                        Ja, er war ein Exzentriker im besten Sinne.
                        Hat übrigens auch sehr schöne Gedichte geschrieben (auf Französisch größtenteils).

                        Gruß,
                        Markus

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                          Die rührige "Cooperativa Neue Musik" hier in Bielefeld hat gestern abend wieder einen "Jour fixe Neue Musik" veranstaltet in der Capella Hospitalis des städtischen Krankenhauses. Dort werden Komponisten eingeladen um ihr Werk zu erläutern - eine sehr schöne Atmosphäre, etwa 15 Teilnehmer, man lernt wirklich viel! Gestern zu Gast war die russische Komponistin Anna Ikramova(Jahrgang 1966). Sie hat am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium studiert und an der Volkwang-Hochschule in Essen und mehrere Preise bekommen. Sie ist heute als Kirchenmusikerin tätig. Vorgestellt hat sie ihre Komposition "... und leite mich auf ewigem Wege" - eine Auftragskomposition der hiesigen reformierten Gemeinde zu ihrem 350jährigen Jubiläum.

                          Die Aufführung erfolgte 2007 vor allem mit Laienmusikern - eine beachtliche Leistung! Das Faszinierende - die Raumkomposition, Chöre, Instrumentalisten usw. waren im Kirchenraum kreuzförmig verteilt - kann natürlich der Mitschnitt nicht vermitteln! Sie hat ein Kirchenlied genommen und in seine Elemente >zerlegt<, sie komponiert mit Bausteinen, wie sie sagt. Diese Bausteine bilden dann verschiedene Schichten und setzen sich dann zu einem Ganzen zusammen. Für die Laien-Sänger ist das natürlich sehr schwierig, weil sie keine kontinuierlichen Stimmen singen! Sehr humorig sagte sie am Ende: Was am Schluß zu hören war, steht so nicht in der Partitur! Eine beeindruckende Komposition, sehr meditativ, es dominieren die liegenden Töne, es gibt keine >dramatischen< Entwicklungen. Der Text, verschiedene Psalmen, korrespondierte mit den Sprüchen in den Kirchenfenstern! Am Schluß gab es Ausschnitte aus ihrer multimedialen Bühnenhandlung "Der schlafende Reiter", aufgeführt in Essen (erhältlich auf DVD). Sie ist sehr natürlich und umgänglich - ein schöner Abend!

                          Beste Grüße
                          Holger

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                            Habe gestern einen höchst interessanten You Tube-Clip entdeckt, der sehr gut zu einigen der hier diskutierten Fragen passt. Die Transkription dieses Vortrags war mir zwar schon lange bekannt (findet sich, so ich mich richtig entsinne, in Stockhausens Texte zur Musik, Band 4), aber ich wusste nicht, dass das seinerzeit auch gefilmt wurde.
                            Wie man an den Kommentaren zu diesem Video sieht, beschränken sich die diesbezüglichen Missverständnisse nicht auf dieses Forum. ;)

                            Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


                            Gruß,
                            Markus

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                              Hallo Markus,

                              da gibt es erfreulicher Weise eine ganze Reihe von Stockhausen-Videos bei youtube! Gerade bekomme ich eine Einladung des Koordinators der "Cooperative Neue Musik" zu einem Vortrag von ihm "Wenn der Ton die Musik macht - Scelsi und die Folgen" am 25. Mai! Bin schon sehr gespannt - er erzählte mir gestern abend, daß es eine Reihe von Musikern gibt, die an Scelsi anschließt!

                              Beste Grüße
                              Holger

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                                Aus diesem Vortrag habe ich aber erst zwei gefunden. Hast Du noch mehr Links?
                                Der ganze Film läuft ja viel länger.

                                Der Vortrag über Scelsi würde mich interessieren.
                                Vor allem, welche Komponisten da in der Scelsi-Nachfolge gesehen werden.

                                Das Programm für August nimmt übrigens so langsam Formen an. Folgende Stücke werden wir voraussichtlich präsentieren (vielleicht interessiert es außer Dir ja noch jemanden hier):

                                Tasten:
                                Suite No. 8 Bot-Ba
                                Suite No. 9 Ttai
                                Action Music
                                Aitsi (Klavier mit Elektronik)
                                In Nomine Lucis (el. Orgel od. Synthesizer)

                                Flöte:
                                Pwyll
                                Maknongan
                                Hyxos (mit Gong und Kuhglocken)
                                Krishna e Radha (mit Klavier)

                                Sopran:
                                Three Latin Prayers
                                Perdus (mit Klavier)
                                Sauh I & II (mit Tonband)

                                Gruß,
                                Markus
                                Zuletzt geändert von Gast; 09.04.2008, 02:32.

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