"Netzstörungen"

[pinoccio]

Original von Pfft
Übrigens, bei brummenden Trafos soll es auch schon geholfen haben, die Schrauben anzuziehen, ihr Praktiker :W

Interessant. Und warum brumm(t)en die (manche) Trafos nur zeitweise? (Also auch die, die natürlich festgeschraubt waren/sind)

Gruss
Stefan

[Pfft]

Das kann zig Ursachen haben, die nichts mit deinem EON-Strom zu tun haben und schon gar nichts mit Netzkabeln, Netzleisten, "Stromreiniger", oder deren Fehlen. Aber bevor man so was in die Werkstatt bringt, kauft man lieber für tausende Euros Klillefitz, logisch.

[pinoccio]

Nun.. mein Strom kommt von den Pfalzwerken und es trat mit normalen Netzkabeln bzw. Netzdosen (Kopp) und Stecker (Kopp) auf. Eine frühere Werkstatt für eine Rotel RB1090 bezog sich - auf kostenfreie Nachfrage von mir - auch auf die Gleichstromanteile im Netz.

Würdest du mir jetzt bitte mal erklären, warum der/die Trafos nach dem Anschluss eines Gleichtromfilters nicht mehr (zeitweise laut) gebrummt haben, sondern nur noch ein normales Geräusch akustisch aus dem Innern der Amps zu hören war? Natürlich reproduzierbar. Und was an der Erklärung vom Deutschen Kupferinstitut auszusetzen ist?

Dieses zeitweise Trafobrummen scheint nicht nur bei mir aufzutreten - sondern ist anscheinend weit verbreitet. Schlechte Netzqualität könnte - trotz gegenteiliger Behauptungen - auch weit verbreitet sein: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/565786/

Gruss
Stefan

[Christian Böckle]

Hallo Lia :L

Schön, daß Du da bist :L.
Oh wie ich Dich (und Deine staubtrockenen Beiträge) schon vermißt habe! :L

Original von lia
Christian

Auf einen halbwegs lesbaren, kommen mindestens drei langweilig verbitterte bis beleidigende Beiträge, ja ja, ich weiss, das ist angeblich Satire und totaal lustig

Und bei Dir kommen auf 300 nicht lesbare Beiträge, 300 nicht lesbare Beiträge, aber ich weiß, das ist angeblich vernünftig und totaal trocken. :L
(Etwas "naßforsch" wäre mir lieber.)

Also was soll`s. :L

Niedliche Grüße :L
Christian :L

PS.: Oh Lia, extra für Dich habe ich (aus streng romantischen Erwägungen) lauter "Gelbe" genommen.
Solche: :L

Süß, gell?! :L

Schmacht. :L

Übrigens:
Du solltest Deine Signatur ändern. ;)

[Christian Böckle]

Original von pinoccio
Interessant. Und warum brumm(t)en die (manche) Trafos nur zeitweise?
Gruss
Stefan

Ganz einfach:
Manche Transformatoren brummen zeitweise, weil ihnen die tunenden aufdringlichen Besitzer zeitweise unheimlich "auf die Nerven gehen". :C

Herzliche Grüße :D
Christian

PS.:
Möglicherweise ist es bald wieder an der Zeit, "jemandem" sämtliche Nasenhaare auszureißen. :C
Ergo:
Sei brav. :C

Und wenn jetzt nicht bald Schluß ist, schließe ich das Hörerlebnisforum (nachdem ich es geentert und in die Knie gezwungen habe.). :C

:D

[lia]

Na huch

Sind meine normalerweise zähklebrigen Beiträge mittlerweile getrocknet :C :L

Und auch, wenns so romantisch anmutet, mein Strom hier ist nicht gelb, sondern quasi grün, oder blau, oder so ...
seit Neustem nassforsch von Vattenfall ;)
Vielleicht färbts ja ab

Gruss
Lia

[Christian Böckle]

Oh liebste Lia! :L

Ich bins`wieder! :L

Möglicherweise werden wir uns bald trennen müssen! :Y

Weil:

Wie ich gerade aus sicherer (nasser) Quelle erfahren mußte, hat die Witterung umgeschlagen, ein Unwetter hat sich zusammengebraut, das Antlitz der Sonne hat sich verdunkelt.....kurzum: :A
Es hat zu "beschwerde-hageln" begonnen. :A

Hinterrücks, versteht sich. :D

Unsäglichst leidende (baldige)Abschieds-Grüße :A

Auf (fast) immer und (fast) ewig
Dein
Christian

PS.: :S

Äh.
Ich werde bei Werner um Asyl bitten. :C
Oder (noch besser):

AUCH ICH werde ein eigenes Unterforum bekommen, und zwar Eines, in welchem PATIENTEN UND ESOTERIKER KEINE MACHT haben werden. :D
Denn so ein Forum gibt es ja anscheinend noch nicht. :D

[Hermann]

Gute Nacht allseits.

Ja im Netz, im i-Netz treten manchmal Störungen auf. Die kann man aber leicht behenben, muss nur den Stekcer ziehen. :Q :C :V

nächtliches gute Nacht, Hermann

[BarFly]

Hallo,

natürlich wurde das Thema im HiFiForum auch schon längst angerissen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-46-11921.html

liest sich interessant:
Trafobrummen

Aus Wissenschaft Aktuell:
Die (natürlich) sich anschliessende Diskussion :D findet man dann hier:
Startend von der Diskussion

[alex8529]

Original von BarFly

Aus Wissenschaft Aktuell:

wenn die Ursache bekannt ist, kann man sich gezielt Lösungen überlegen

[ken]

wenn die Ursache bekannt ist, kann man sich gezielt Lösungen überlegen

Genau! Manchmal sieht die gezielte Lösung so aus, den Brumm mit noch mehr Brumm durch DC-Offset zu überlagern, sodass man den eigentlichen nicht mehr hört. Ist wie bei MP3 :D
Guckt ihr hier (aber ja nichts hier drüber schreiben, gell):

http://www.audioasylum.com/cgi/vt.mpl?f=psaudio&m=10981

lg ken

[pinoccio]

Original von alex8529

Original von BarFly

Aus Wissenschaft Aktuell:

wenn die Ursache bekannt ist, kann man sich gezielt Lösungen überlegen

Im Link geht es um "normale" Magnetostriktion.

Wie würde die Lösung bei diesem aussehen?

Einfluss von Gleichspannungsanteilen
Leider sind Transformatoren – vor allem in Ringkernbauweise – empfindlich gegen Gleichspannungsanteile in der Versorgungsspannung, was der in den Bildern 11 und 12 dokumentierte Versuch deutlich macht. Dabei wurde das Netz an der dem Versuchsaufbau nächstgelegenen Steckdose mit einer Einweg-Gleichrichterlast belastet (dies könnte z.B. ein auf halbe Leistung eingestellter einfacher Haarföhn sein). Im Netz entsteht dadurch eine geringfügige Unsymmetrie. Auf Grund dieser ungleichen Belastung der positiven und der negativen Halbwelle und der entsprechend unterschiedlichen Spannungsfälle im Netz entsteht ein kleiner Gleichspannungsanteil der Netzspannung von – je nach Last und Netzwiderstand – beispielsweise 0,5 V. Schuld an dem markanten Unterschied zwischen den beiden Messungen ist die Sättigung: Legt man eine Gleichspannung von 0,5 V an die Primärwicklung eines Ringkerntransformators mit einem Wicklungswiderstand von beispielsweise 20 Ohm, so fließt in der Wicklung ein Gleichstrom von 25 mA. Wie aus Bild 11 ersichtlich ist, tritt das Kernmaterial jedoch bereits bei rund 11 mA in den Bereich magnetischer Sättigung ein. Der Transformator befindet sich daher vollständig in der Sättigung. Der Nachweis, dass die Impedanz4 des Netzes für die Unsymmetrie verantwortlich ist, lässt sich auch erbringen, indem man beide Verbraucher – den leer laufenden Ringkerntrafo und den mit halber Leistung laufenden Föhn – über eine gemeinsame Verlängerungsleitung anschließt. Der Effekt der Sättigung wirkt deutlich verstärkt. Schaltet man den Föhn anschließend auf volle Leistung, fällt der Gleichstromanteil weg, und der Transformator gerät nicht mehr in die Sättigung.

Gruss
Stefan

[jakob]

Was auch schon bei der lang zurückliegenden Diskussion im HF, die den von pinoccio verlinkten Kupferinstituttext letztendlich "gebar" verwundert, ist die sich entspinnende Phantomdiskussion.

Es handelt sich um ein elektrotechnisches Phänomen, dessen physikalische Ursache recht gut beschreibbar ist, wenn auch Ursache und Wirkung in "Elektronikerkreisen" immer noch relativ unbekannt zu sein scheinen.

Um es kurz zusammenzufassen:

Trafos können brummen

Eine mögliche Ursache liegt in Sättigungserscheinungen, hervorgerufen durch DC-Anteile in der Netzspannung.

Insbesondere bei eigentlich "guten" Trafotypen (aka Ringkerntrafos) ist eine Empfindlichkeit gegenüber diesen Sättigungserscheinungen gegeben, die sich in höheren "Brummlautstärken" äußert.

Aus elektrotechnischer Sicht kann man gegen die Ursache oder gegen die Wirkung angehen.
Die Ursache bekämpft man durch (möglichst) Eliminierung der DC-Anteile; die Wirkung läßt sich über die Magnetisierungseigenschaften des Kernmaterials und der Wicklungsauslegung beeinflussen.

Eher unwichtig ist, ob man _persönlich_ schon nichtbrummenden Trafos begegnet ist.

Gruß

[pinoccio]

Original von jakob
Aus elektrotechnischer Sicht kann man gegen die Ursache oder gegen die Wirkung angehen.
Die Ursache bekämpft man durch (möglichst) Eliminierung der DC-Anteile; die Wirkung läßt sich über die Magnetisierungseigenschaften des Kernmaterials und der Wicklungsauslegung beeinflussen.

Hi Jakob

Es ist schon verwunderlich, dass im DIY_Bereich nachträglich schon sehr viel zu machen ist (wie verlinkt) aber anscheinend wurde das hier im Thread u.a. auch häufiger "überflogen". Weiß der Phantomgeier warum :D

Eher unwichtig ist, ob man _persönlich_ schon nichtbrummenden Trafos begegnet ist.

Zeitweises verstärktes Brummen.

Mein jetziger Trafo des Vollamps macht auch keinen Laut - ohne jegliche nachträgliche Filtermaßnahmen.

Gruss
Stefan

[David]

Leider habe ich schon viel mit brummenden Trafos zu tun gehabt. Wobei die Geräte aus den USA hier am anfälligsten sind.

Im Geschäft habe ich zwei Monoblöcke von Arcam (GB), die brummen auch recht laut. Dieses Brummen kommt und geht aber ununterbrochen. In einem Rack mit Holzböden ist es am lautesten.

Gruß
David
P.S.: bin heute so wenig präsent, weil ich gerade die Umschaltbox verdrahte. Ist viel Arbeit!