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    Feinauflösung im musikwissenschaftlichen Experiment

    Tag,

    als einem Vorverständnis hilfreiche Beispiele für die Art von musikwissenschaftlichen Untersuchungen in der Perspektive des Granular-Approach, eben Beispiele zweier Arbeiten mit beigegebenem Tonmaterial, nenne ich dann ergänzend hier:

    1. Sonological Analysis of Clarinet Expressivity, Autoren: Canazza, de Poli, Rinaldin, Vidolin, Universtät Padua, in: Marc Leman (Ed.), Music, Gestalt, and Computing, Studies in Cognitive and Systematic Musicology, Springer, Berlin, usw., 1997, Seiten 431-440, CD-Tracks 49-62.
    2. Perceptual Analysis of the Musical Expressiv Intention in a Clarinet Performance, Autoren: Canazza, de Poli, Rinaldin, in: a.a.O., Seiten 441-450, CD-Tracks 63-69.

    Die CD wird mit dem Buch geliefert, ein Kongressband - sehr viel weiterführende Literaturverweise.

    Im geeigneten Umfeld (Hardware, Raum, Zuhörer) sind die mikrostrukturellen Modi der im Experiment vorbestimmt verschieden angelegten Interpretationen einer Phrase aus Mozart, Klarinettenkonzert, KV 622, anhand der Verhältnisse der inneren Komponenten des komplexen Klanges - d.i. anhand des feinen akustischen Granulats gut unterscheidbar (Partials, Teiltöne, acoustic grains in Variationen von Amplitude, Dauer, Frequenz).

    Soweit dann für hier.

    Freundlich
    Albus
    Zuletzt geändert von Gast; 10.06.2012, 14:44.

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