CEC Belt Drive Transport TL 5100 hängt sich auf

[Höhlenmaler]

Jetzt habe ich den Laptop mit dem Map1 verbunden (USB) und spiele mit Winamp eben die Quinton CD, den DTS Track Nr.21 und er
k l i n g t guut. Natürlich an der Electra :E

Aufgestellt und zunächst nochmal diese Grateful Dead Cd reingelegt und den Track von gestern gehört, wo er sich als erstes aufgehangen hat.
Durchgespielt, satter Sound, präzise dennoch - Electra typisch.

Das geht auch.

Winamp, bzw die Soundkarte oder so, ich kenne mich da nicht aus, verbindet sich mit dem Audionet Map1 und zeigt diesen auch in den Winamp Einstellungen als Soundkarte an?

[inthro]

die soundkarte sicher. winamp greift ja auf die zurück. steckst du eine andere soundkarte dran, erscheint dann diese in den einstellungen.

hat sich eigentlich dein vergleich electra-weisse box nach dem anbringen der absorber in irgendeiner weise verschoben? oder bleiben die tendenzen?

[Höhlenmaler]

Gestern, bevor sich der CEC verabschiedete, hörte ich
Grateful Dead - Unplugged Vol.1 1994 FTM 3257

Jack Straw
Stagger Lee
Wang Dang Doodle
It must Have been the Roses
Memphis Blues again
Tennessee Jed
Let it grow
Here comes the sunshine
Playing in the Band
Box of Rain

hört sich über die Electra flach an. Mit der Danish Physiks bekommt die Musik einen Körper.

Jetzt hat der CEC Transport im 2ten Track aufgehört die Scheibe weiterhin abzuspielen.
Den Rest der Geschichte kennst Du...

Die Aufnahmen von Grateful Dead sind wahrscheinlich Bootlegs, zunächst
hörte ich sie mit der Electra. irgendwas störte mich. Schnell auf die weissen Boxen umgesteckt. Das war es, die Danish Physics mit ihrem seidigen Scan Speak Hochtöner erzeugen einen wärmeren Klang, untenrum einfach breiter, ein Bild mit Volumen, insgesammt in diesem Fall stimmiger. Die Vorstellung des Live Konzerts der Grateful Dead war so einfach packender, ohne jeden Anflug nerviger Eigenschaften. Die Danish Physics nimmt Dinge nicht so akzentuiert genau, die mit der Electra weitaus genauer aufgedeckt werden. Der Bass der Danish Physics erscheint fülliger, obwohl ihre Auflösung sehr gut ist, habe ich den Eindruck daß die Electra alles in allem ein klarer gezeichnetes Bild abgibt. Wenn, wie im Falle der Quinton Aufnahme alles bestens produziert ist, wird die Electra ein differenzierteres Bild mit mehr feinen Schattierungen, Farben, singendem Kontrabass und feinere Zwischentöne ermöglichen.

Die Danish Physics benötigt keinen Sub, obgleich der, wenn ich ihn ganz unaufdringlich gerade so wahrnehmbar einstelle, zusätzliche Tiefstton Atmosphäre erzeugt. Das kann je nach Aufnahmequalität schnell zu viel werden.

Jede ältere Musik, die es nicht so mit der ultimativen Klangqualität hat, kann mit der Danish Physics bestens gehört werden und macht Freude.
Aufnahmen mit fetten Bässen und ungenauer Aufnahmetechnik können lästig werden, weil die Luft schmierig mir den Atem zu rauben scheint.

Die Electra ist mit guten Aufnahmen nicht so weich, sondern bietet eine straffere, vielfältigere Sicht in die Musik.

Der Laptop hängt jetzt aber dennoch am Ende an der Electra, denn im Winamp kann ich ja dann doch auch ein wenig am EQ schieben, Höhen raus, Bass Hoch, oder sogar mal nur eine Mitte hoch, wenn ein Saxophonsound dann einfach schwärzer oder dreckiger klingen kann.

So, jetzt gehe ich aber in die Heia, denn mein Wecker macht mir Morgens immer um 5:30 Uhr Beine :D

[HiFi_Addicted]

Drehe keinen Regler des EQ ins Plus sonst kannst du bei der Materialausgabe gleich ein Paar Hochtöner ausfassen. Wenn du anhebst erzeugst du feinstes Clipping.

Also nur absenken und ja nicht anheben.

MfG Christoph

[Höhlenmaler]

Also nur absenken und ja nicht anheben.

O.K. In der Regel senke ich den Hochtonbereich ein wenig ab.

Wenn ich von 0db ausgehe und bsw. 1000khz anhebe, oder 600kHz, dann schadet das den Lautsprechern?

Der EQ ist für mich dann interessant, wenn ältere (20er, 30er, 40er Jahre) Aufnahmen mager oder flach klingen, oder die Höhen in der einen oder anderen Aufnahme schrill, grell oder zu vordergründig tönen.

Schlimm ist zum Besipiel die remasterte Lester Young complete Studio Session on Verve. Mal davon abgesehen, daß der CEC auch hier dauernd hängenbleibt, sind die Aufnahmen teilweise ausgesprochen schrill. So als ob Lester Young in seinem Saxophonmundstück eine Blatt aus Glas bläst, und nicht etwa eines aus Holz.

Grausam.

Zunächst habe ich Kabel gewechselt, dann gar nicht mehr angehört und am Ende halt einfach Winamp benutzt.

Würdest Du nen anderen Player als Winamp vorziehen? Z.Bsp
den dbPowerAmp oder einfach den 1by1 Player.

Sehr klein und ganz gut ist auch der Cool Player

Oder doch lieber Foobar zum abspielen ?

Das vom EQ Gefahren ausgehen könnten, war oder ist mir nicht so ganz klar :L oder bewusst.

[inthro]

hallo ingo,

also hat sich, durch die schaummatten, nichts getan, was den eindruck der electra angeht. sie seziert, das stimmt. leider zu lasten von schlechten aufnahmen. aber mit dem "richtigen" futter... :A

das leben ist ein kompromiss :N :S

grüsse andy

[HiFi_Addicted]

Ich verwende Foobar 2000.

Es kann bis zur zerstörung der LS wie an einem zu schwachen Verstärker führen wenn du einen Frequenzbereich anhebst.

Foobar 2000 ist die Audiophielste Playersoftware und auch die einzige die Bitgenau ausgeben kann. Ich binn aber nach Winamp 2.91 auf Foobar umgestiegen.

Wenn du wirklich viel am Klang biegen willst kommst du um Wavelab + einen Menge Plugins nicht herum.

MfG Christoph

[Höhlenmaler]

also hat sich, durch die schaummatten, nichts getan, was den eindruck der electra angeht. sie seziert, das stimmt. leider zu lasten von schlechten aufnahmen. aber mit dem "richtigen" futter...

Die Absorber homogenisieren den Klang, fügen ihn stimmiger zusammen. Ne' schlechte Aufnahme wird nicht besser, kann aber wegen der veringerten Schärfe, die ja in einem halligen Raum auf unangenehme Weise überbetont sein kann, erträglich.

[Höhlenmaler]

Es kann bis zur zerstörung der LS wie an einem zu schwachen Verstärker führen wenn du einen Frequenzbereich anhebst.

Das ist ja entsetzlich. Aber ich höre noch ganz gut und will mich nicht zudröhnen oder mit extremen Musiksignalen selbst verletzen.

Mein Verstärker ist kraftvoll und geht relativ gelassen mit spontanen Lautstärkeschwankungen um. Ich bin ein Zimmerlautstärkehörer. Manchmal mag ich es laut. Merkwürdig finde ich es, daß meine alten Infinity Kappa 7.1i mit hohen Lautstärken am besten zurechtkommen.

Die Electra und die Danish Physics sind zwar hinsichtlich einer differenzierten Musikwiedergabe sehr viel auskunftsfreudiger, schiere Lautstärke und einen unverzerten höheren Pegel, so scheint mir, machen dennoch die Infinitys.

In Foobar muss ich mich tiefer reinhängen um die vielfältigen Möglichkeiten besser zu verstehen.

Ich benutze Winamp seit Jahren und finde es übersichtlich und gut, vor allem wegen der Medienbibliothek und dem Streamripper. Wenn ich die URL aus Winamp in Foobar oder den Coolplayer kopiere, kann ich dort auch die gleiche Musik hören. Allerdings dann nur o h n e den Streamripper.

Wavelab habe ich gelöscht. Irgendwo habe ich davon noch eine ältere Vollversion rumliegen. Vor einigen Jahren habe ich mal mit Wavelab
(das ist doch von Steinberg?) Cubasis VSt, Schallplatten digitalisieren wollen. Da war so ein Phono Pre dabei, das schlimmste Stück Plastik Ware, was ich je hatte. Grottenschlecht und absolut unbrauchbar. Irgendwie habe ich dann mit Rec-in und Rec-out an meinem alten Vollverstärker gearbeitet, dann aber wegen des Geräte-Kabel-Plattenspieler-Chaos die Sache wieder drangegeben.

Meinst Du, das sollte ich nochmal installieren? Am Ende ist das sowieso nicht mehr für XP geeignet? I dont know?

Ich versuche mich mal in Foobar und schaue, ob das wirklich besser ist als Winamp.

Soweit, das ich höre, wie die Musik ins 'clipping' gerät, soweit drehe ich gar nicht auf. Ich bin immer noch im Besitz uralter lautsprecher aus den 70ern und die habe ich nicht kaputtgespielt, obwohl ich früher viel öfter lautstark aufgedreht habe.

Ich bin mir fast sicher hören zu können, wenns zu laut wird.

[HiFi_Addicted]

Foobar 2000 ist nur der Name der Software. Erst vor ein Paar tagen ist einen neue version gekommen.

Selbst Wavelab 3 4 und 5 laufen auf XP da gibts keinen Probleme.

Es ist egal wie Weit du aufdrehst wenn der D/A Wandler in Clipping läuft.Da ist es egal ob du auf 8Uhr bist oder auf 16 Uhr.

MfG Christoph

[Höhlenmaler]

Es ist egal wie Weit du aufdrehst wenn der D/A Wandler in Clipping läuft.Da ist es egal ob du auf 8Uhr bist oder auf 16 Uhr.

Das heisst, ein EQ macht den Wandler kaputt?
Den EQ keinesfalls einschalten, immer auf der Null db Linie stehenlassen. Wenn= ein, dann nur absenken.

Selbst Wavelab 3 4 und 5 laufen auf XP da gibts keinen Probleme.

Dann muss ich mal nachsehen, wo sich die Scheibe versteckt.

[HiFi_Addicted]

Dem Wandler ist es egal was du darüber jagst. Er erzeugt dabei nur für den Hochtöner sehr schädlich Signale wie ein clippender Verstärker.

Einen A/D Wandler kann man durch übersteuereung killen einen D/A Wandler nicht.

MfG Christoph

[Höhlenmaler]

Ich werde weiterhin vorsichtig sein. Bis jetzt ist ja noch nie etwas für den Hochtöner oder den Verstärker schlimmes geschehen.

Eben habe ich mir Foobar2000 v0.9.4 geladen und auch 1by1
version 1.57 2006-09-14 100 KB (sfx zip)

Auf den verschiedenen Downloadseiten wird, merkwürdig, immer ausdrücklich auf die jeweils verfügbaren EQs hingewiesen, in einem Fall auch auf eine automatische Lautstärkekontrolle.

Zitat:
Zum Beispiel gibt es einen frei konfigurierbaren Equalizer, mit dem Sie die Klangmuster Ihren Bedürfnissen anpassen und abspeichern können. Eine weitere Zusatzfunktion wird mit ReplayGain bezeichnet. Hiermit können Sie durch FOOBAR2000 die Lautstärke im Falle einer Übersteuerung automatisch korrigieren lassen.

[HiFi_Addicted]

Die meinen wohl den Advanced Limiter der ist ganz Nett in Kombination mit dem Resampler um Intersample Clipping in den Griff zu bekommen aber mein Apogee macht das aber eh nich oder zumindest nicht so höhrbar wie der Aqvox USB 2 D/A wenn der Resampler an war.

MfG Christoph

[Höhlenmaler]

Advanced Limiter der ist ganz Nett in Kombination mit dem Resampler um Intersample Clipping

advanced Limiter ? = Fortgeschrittener Beschränker, Begrenzer?
Resampler? = Wiederholender Aufnehmer?
Intersample Clipping? = internes aufnehmen stolpert fast?


nicht jeder englische Begriff ist mir tatsächlich in seiner technischen Bedeutung klar.


also ungefähr so:

Der fortschrittliche Begrenzer und ein wiederholender Aufnehmer verhindern zusammen, daß intern alles aus dem Gleichschritt gerät und zu stolpern beginnt?

:E